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Jean Yves Tadié

    Dieser französische Autor hat sich auf Marcel Proust spezialisiert und widmet sich eingehend dessen literarischem Werk. Sein Fokus liegt auf einer tiefgehenden Analyse von Prousts Themen und Stil, wodurch eine einzigartige Perspektive auf die moderne Literatur enthüllt wird. Seine Arbeit beleuchtet die Komplexität menschlicher Erinnerung und Zeit. Er gilt als führende Autorität in Prousts Welt.

    Jean Yves Tadié
    Dumas. Le Vicomte de Bragelonne II
    Comte de Monte-Cristo Le Comte de Monte-Cristo
    Marcel Proust
    Im Gedächtnispalast
    Marcel Proust
    Marcel Proust
    • 2017

      Marcel Proust

      Biographie

      4,0(1)Abgeben

      Die „Biographie des Werkes“ ist die einzig sinnvolle Aufgabe für einen Proust-Biographen. Mit diesem Leitfaden folgt Jean-Yves Tadié – Kenner und wohl wichtigster Herausgeber des Proustschen Gesamtwerkes – der Intention Prousts, der 1921 in seinem Aufsatz über Baudelaire betont, bei einer Biographie gehe es um das Warum und das Wie, nicht um das Was. Bei Tadié sind folglich die äußeren Lebensumstände und -zeugnisse, einschließlich der Korrespondenz, nur Belege und Mittel, um das „innere Leben“, das, was Proust wußte, dachte, empfand, interpretierend zu erschließen. Die Darstellung fließt dabei nicht immer exakt linear. Sie reflektiert auch die Bruchstellen und registriert bewertend die Details von Belang und die oft retardierenden Bedeutungen der Ereignisse. Es ergibt sich ein Puzzle von Personen, Orten und Motiven. Jedes einzelne der Teile gleicht einer Miniatur, bildet ein eigenständiges Porträt, um sich schließlich in ein Gesamtbild zu fügen. Dieses mikrologische Verfahren bietet alles, was man über Proust wissen kann, alles Wissenswerte, was zum Verständnis der Gestalt des Schriftstellers und seines Werkes beiträgt.

      Marcel Proust
    • 2004

      Für Wissensdurstige öffnen die Brüder Tadié Schatzkammern im Palast des Denkens. Kenntnisreich und belesen formulieren sie eine Poetik des menschlichen Gedächtnisses: seine entscheidende Bedeutung für die eigene Identität, seine physiologischen Grundlagen und seine Störungen. Eingebettet in eine Kulturgeschichte des Erinnerns von der Antike bis zur Gegenwart mit Belegen aus Philosophie und Literatur. Der sechste Sinn des Menschen entfaltet sich in seiner ganzen Bandbreite. So erklärt sich die Faszination, die auf Künstler und Naturwissenschaftler von den Themen Erinnerung und Vergessen von jeher ausging. Denn: Das Gedächtnis ist die erste Voraussetzung des Genies (Balzac). Mit einem ausführlichen Glossar zu Fachbegriffen der Kognitionswissenschaft, einem Literaturverzeichnis und Register.

      Im Gedächtnispalast
    • 1987