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Thomas Walter Laqueur

    Thomas W. Laqueur ist ein amerikanischer Historiker, Sexologe und Schriftsteller, dessen Werk tief in die Kulturgeschichte des Körpers und der Sexualität eintaucht. Er untersucht, wie sich gesellschaftliche Vorstellungen von Geschlecht und Intimität über Jahrhunderte hinweg, von der Antike bis zur Neuzeit, entwickelt haben. Seine Analysen decken die komplexen Verbindungen zwischen biologischen Konzepten, gesellschaftlichen Normen und individuellen Erfahrungen auf. Laqueurs Ansatz bietet tiefgründige Einblicke in die Art und Weise, wie wir unser Verständnis von menschlicher Körperlichkeit und sexueller Identität geformt haben.

    Samotářský sex : kulturní dějiny masturbace
    The making of the modern body : sexuality and society in the nineteenth century
    Auf den Leib geschrieben
    Die einsame Lust
    • 2008

      Von der Antike bis in die frühe Neuzeit wurde die Onanie moralisch eher wie eine Nebensache behandelt. Erst im Zeitalter der Aufklärung wurde damit begonnen, sie regelrecht zu verteufeln - mit Auswirkungen, die über Sigmund Freud und Nancy Friday bis in die Gegenwart reichen.§§Thomas W. Laqueur, Historiker an der Universität Berkeley, schildert die Geschichte der Masturbation und ihrer Verfemung. Seine scharfsichtige Analyse offenbart erschreckende (Ab-)Gründe.

      Die einsame Lust
    • 1992

      Der Autor untersucht kulturhistorisch die unterschiedliche Prägung unserer Wahrnehmung der Differenz der Geschlechter vom 2. bis zum 20. Jahrhundert.

      Auf den Leib geschrieben
    • 1987

      Scholars have only recently discovered that the human body itself has a history. Not only has it been perceived, interpreted, and represented differently in different epochs, but it has also been lived differently, brought into being within widely dissimilar material cultures, subjected to various technologies and means of control, and incorporated into different rhythms of production and consumption, pleasure and pain. The eight articles in this volume support, supplement, and explore the significance of these insights. They belong to a new historical endeavor that derives partly from the crossing of historical with anthropological investigations, partly from social historians' deepening interest in culture, partly from the thematization of the body in modern philosophy (especially phenomenology), and partly from the emphasis on gender, sexuality, and women's history that large numbers of feminist scholars have brought to all disciplines.

      The making of the modern body : sexuality and society in the nineteenth century