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Helmut Glagla

    Das plattdeutsche Liederbuch
    Das Verzeichnis der Bücher aus Matthias Claudius Nachlaß, die 1834 versteigert wurden
    Die Familie des Wandsbecker Boten
    • Die Familie des Wandsbecker Boten

      Matthias Claudius nach dem Tod des Hausvaters 1815

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Ein Buch zum 200. Todestag des Wandsbecker Boten 2015. Matthias Claudius war ein Familienmensch par excellence, wie es seine Zeitgenossen bezeugen und wie es sein Werk und seine Briefe vor Augen führen. Mit dem Tod des Patriarchen bricht aber in den biographischen Darstellungen die Familiengeschichte ab. Ihre weitere Entwicklung, das Leben und Schicksal der Witwe und der erwachsenen Kinder, gehört thematisch nicht mehr in den Rahmen des Porträtierten. Dieser Geschichte nun, dem Weiterleben des Wandsbecker Boten in seiner Familie, wird hier erstmals nachgegangen. Dabei greift der Vorbericht bis auf die Zeit zurück, in der sich die Kinder aus dem elterlichen Haus zu lösen begannen, d.h. bis ans Ende der 1790er Jahre. Denn nur so läßt sich der Stand der Familie beim Tod des Vaters als Ausgangspunkt der weiteren Entwicklung verständlich vermitteln. Die Darstellung im Hauptteil basiert auf Briefen verschiedener Familienmitglieder an Friedrich und Caroline Perthes. Durch ausführliche Kommentare ergibt sich eine zusammenhängend fortlaufende Geschichte. Eine Genealogische Tafel der Kinder und Enkelkinder des Wandsbecker Boten bildet den Abschluß. Im Anhang wird ein lithographiertes Altersbild des Wandsbecker Boten vorgestellt, das allem Anschein nach auf eine verschollene Porträtzeichnung von Philipp Otto Runge zurückgeht.

      Die Familie des Wandsbecker Boten
    • Der Büchernachlass des Dichters und Schriftstellers Matthias Claudius (1740-1815) wurde nach dem Tod seiner Witwe Rebecca (1754-1832) aufgelöst. Ein Teil der Bücher wurde von den Claudius-Kindern als Eigentum übernommen, der Rest kam 1834 in Altona zur Auktion. Der Katalog zur Altonaer Auktion erschien 1833 in Hamburg und verzeichnete verschiedene Büchersammlungen, darunter als dritte die von Claudius. Als Ausschnitt aus dem Katalog sind die Blätter dieser Dritten Sammlung , die Aufschluss über den Bücherbesitz des Dichters geben, im Claudius-Bestand des Staatsarchivs Hamburg verwahrt, wo sie bisher in archivalischer Verborgenheit geschlummert haben. Mit der vorliegenden Reprintausgabe werden sie nun frei zugänglich gemacht. Der Vorbericht des Herausgebers befasst sich mit Inhalt und Umfang des Verzeichnisses, sowie mit der Frage, wo Claudius neben seinem eigenen, für einen Literaten recht bescheidenen Bücherbesitz fremde Bücherbestände nutzen konnte, was nachweislich der Fall gewesen ist.

      Das Verzeichnis der Bücher aus Matthias Claudius Nachlaß, die 1834 versteigert wurden