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Claudia Breisa

    Die protestantische Ethik
    Deutsche Gewerkschaften im Wandel der Zeit - Mitgliederentwicklung, Problemlage und Lösungsansätze
    Die Wahl Lothars III. - Hintergründe und Bewertung der Wahl von 1125
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Historische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Von der Wahl und der darauf folgenden Regierungszeit Lothars III. wird oft behauptet, sie sei nur eine kurze "störende Unterbrechung der Herrschaftsfolge" der salisch-staufischen Königsherrschaft gewesen. Die Wahl des Sachsenherzogs markiert jedoch den Höhepunkt einer krisenhaften Peri-ode, die das Reich seit dem Beginn des Investiturstreits zwischen Kaiser Heinrich IV. und Papst Gregor VII. durchschritt. Aus diesem Grund erscheint es notwendig, die komplizierten Vorgänge des Investiturstreits und die Herrschaft der beiden daran betei-ligten Könige Heinrich IV. und Heinrich V. zu betrachten. Während des Investitur-streits lassen sich zwar der deutsche König und der Papst als eindeutige Gegenspieler identifizieren, zusätzlich dazu bildete sich jedoch eine schlagkräftige Opposition mäch-tiger Fürsten, die so genannten Großen des Reiches. Ihr Verhalten interessiert uns auch im dritten Teil dieser Arbeit, in dem die Nachfolge-regelungen der Salierzeit und die Ausgangssituation nach dem Tod des letzten Saliers, Heinrich V., genauer analysiert werden sollen. Fast jeder Herrscher versuchte, seine Nachfolge schon früh zu sichern. Doch welche Rolle spielten die Fürsten dabei? Die Beteiligung der Großen des Reiches ist nachweisbar. Wir werden der Frage nach-gehen, ob sie eher als Statisten fungierten, die dem Wunsch des Königs ohne Einwände zustimmten, oder ob sie gemeinsam mit dem amtierenden Herrscher über die Nachfol-geentscheidung verhandelten. Nach dem Tod des letzten kinderlosen Saliers fand 1125 die Wahl Lothars III. statt, über die wir durch die Narratio de electione Lotharii Saxoniae ducis in regem Roma-norum ausführlich unterrichtet sind. Daher widmen wir uns im Folgenden der allge-meinen Quellenlage zur Wahl von 1125 und der Narratio im Besonderen. Die Beschreibung der im V. Teil dieser Arbeit vorgestellten Hauptakteure der Wahl erscheint notwendig, da sie bereits vorher auf dem politischen Parkett häufig aufeinan-der getroffen waren und in der Forschung diskutiert wird, inwieweit ihre Beziehungen untereinander Einfluss auf die Wahl hatten. Abschließend werden wir den Ablauf und die Rechtsgrundlagen der Wahl von 1125 interpretieren und in einem Fazit zusammenfassen.

      Die Wahl Lothars III. - Hintergründe und Bewertung der Wahl von 1125
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: "Gewerkschaftliche Macht ist Organisationsmacht, die auf Mitgliederzahlen und Mobilisierungspotenzial beruht. Die Mitgliederzahlen fundieren einen Anspruch auf legitime Repräsentation bedeutsamer Teile der arbeitenden Bevölkerung; Mobilisierungspotenzial verweist auf die Reichweite gewerkschaftlicher Störungsmacht. Erhalt und Ausweitung dieser Machtbasis liegen in den bestands- und zielorientierten Interessen jeder Gewerkschaft." Die Gewerkschaften in Deutschland verzeichnen seit geraumer Zeit sinkende Mitgliederzahlen. Obwohl sie die "bedeutendste Form organisierter Interessen auf dem Arbeitsmarkt" darstellen, gefährden der Mitgliederschwund und die Rekrutierungsdefizite immer mehr ihre gesellschaftspolitische Stellung. Einige Experten glauben sogar, dass es in naher Zukunft keine Gewerkschaften mehr geben wird. Was aber führt zu diesem Abwärtstrend ? Werden die Gewerkschaften von inneren Problemen gelähmt, sind sie dem sozialen und ökonomischen Wandel hilflos ausgesetzt oder haben sie sich vielleicht von Beginn an den falschen Aufgaben zugewendet ?

      Deutsche Gewerkschaften im Wandel der Zeit - Mitgliederentwicklung, Problemlage und Lösungsansätze
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter den von Max Weber geschaffenen soziologischen Arbeiten stellen seine Ausführungen zur protestantischen Ethik und dem Geist des Kapitalismus ein besonderes Beispiel der angewandten Soziologie dar. Eigentlich eher durch Zufall fand Weber heraus, dass reiche Kapitalbesitzer, erfolgreiche Geschäftsleute und Führungspersönlichkeiten in Baden überdurchschnittlich oft Protestanten waren. Im Verlauf weiterer Forschungen stellte er fest, dass dieses soziologische Phänomen immer in protestantisch und nie katholisch geprägten Gegenden auftrat. Die Erforschung dieses "Phänomens" passt genau in die von Max Weber selbst definierte Arbeitsweise der Soziologie. Nach Weber versucht die Soziologie mit ihrer Forschung herauszufinden, "ob sie damit der historisch kausalen Zurechnung der kulturellen Erscheinungen einen Dienst leisten kann". Im Folgenden möchten wir die protestantische Ethik und Max Webers Religionssoziologie näher betrachten.

      Die protestantische Ethik