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Bookbot

余华

    Schreie im Regen
    Brüder
    China in zehn Wörtern
    Die sieben letzten Tage
    Der Mann, der sein Blut verkaufte
    Leben!
    • 2018

      »Schreie im Regen« zeichnet ein meisterhaftes Porträt eines vergessenen, verdrängten Chinas vor dem großen Aufschwung. Sun Guanglin wächst auf in einem kleinen chinesischen Bauerndorf. Es sind die 60er-Jahre, vom Aufschwung ist noch nichts zu spüren. Er ist ein Außenseiter, wird von der Dorfgemeinschaft wie von der Familie misstrauisch beäugt, und so verlegt er sich auf das Beobachten. Von seinem Lieblingsplatz am Teich aus sieht er, wie sein großer Bruder den Mädchen nachstellt und sein roher Bauernvater die Mutter schikaniert. Doch selbst im alltäglichen Elend Sun Guanglins blitzen Glanzlichter kindlichen Glücks und erstaunlicher Komik auf. Auf der Schwelle zur chinesischen Moderne finden sich zwischen Stadt und Land überraschende, flüchtige Momente der Geborgenheit.

      Schreie im Regen
    • 2017

      DAS MODERNE CHINA - EINE GROTESKE: Yang Fei ist erst 41 und schon tot. Bevor aber seine Seele ins Jenseits geht, befindet sich der Verstorbene sieben Tage in einem Zwischenreich, wo er sein Leben Revue passieren lässt. Schon seine Geburt ist dramatisch: Die hochschwangere Mutter verliert das Kind auf dem Abort des Zuges, zum Glück findet es der Streckenwärter Yang Jinbiao auf den Schienen und nimmt das Kind auf. Im modernen China bleibt sein Leben dramatisch: der Abriss seiner Wohnung durch Spekulanten, die Verarmung seines Ziehvaters durch Krankheit, und dann verlässt ihn noch seine große Liebe Li Qing für einen reichen Mann.

      Die sieben letzten Tage
    • 2012

      Yu Hua ist einer der bedeutendsten Schriftsteller Chinas. Seine Bücher haben sich in China Millionen Mal verkauft. Dass sein neues Buch ›China in zehn Wörtern‹ von den Chinesen verboten wurde, liegt weniger an seiner Kritik am heutigen China als an den Parallelen, die er zwischen der Kulturrevolution und dem neuen kapitalistischen System zieht. Wie zu Zeiten Mao Zedongs, sieht Yu auch heute Unmenschlichkeit und Gewalt. Der Großteil der chinesischen Gesellschaft profitiert nicht vom Wohlstand, sondern wird auf brutale Weise an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Die persönlichen Essays lassen aber auch Yus Verbundenheit zu seinem Heimatland erkennen. ›China in zehn Wörtern‹ wirft einen ganz anderen, einen neuen Blick auf ein Land, von dem noch viel zu erwarten ist.

      China in zehn Wörtern
    • 2009

      Zwei Brüder – zwei Leben. Li ist ein gerissener Geschäftsmann. Er verkauft Müll und abgetragene Anzüge aus Japan. Li scheffelt Millionen. Bruder Song ist besonnen, ein Schöngeist und ewiger Pechvogel. Ein bisschen zu gut für das moderne China – den wilden Kapitalismus. Aber auch er will am Wirtschaftswunder teilhaben. Also lässt er sich seine Brust vergrößern, um den Landfrauen ein Gel zu verkaufen, das den Busen praller macht. ›Brüder‹ ist die tragikomische Geschichte von Li und Sang, die die Schrecken der Kulturrevolution überleben und im neuen China ihr Glück versuchen. Yu Hua weiß um die Brisanz Chinas, aber er weiß auch, dass man den Humor nie verlieren darf. ›Brüder‹ ist die Kehrseite des Wirtschaftsrausches in China – traurig, klug und sagenhaft komisch.

      Brüder
    • 2000

      Soviel Blut hat er schon verkauft, eigentlich dürfte keines mehr in seinen Adern fließen. Er hat sich gegen die Tradition vergangen, in der es heißt, wer sein Blut verkaufe, verkaufe seine Ahnen. Er hat so hart gekämpft, um seine Familie durch Hungersnot und Kulturrevolution zu lavieren. Und schließlich steht ihm der schwerste Gang bevor: Hat er genügend Blut, um seinen todkranken Sohn zu retten?

      Der Mann, der sein Blut verkaufte
    • 1998
      4,3(8488)Abgeben

      Lehr- und Wanderjahre eines chinesischen Abenteurers Der alte chinesische Bauer mit dem schönen Namen Fugui – das bedeutet „der Glückliche und Edle“ – blickt zurück auf sein bewegtes Leben: Geboren als Sohn eines Gutsbesitzers verspielt er Hof und Äcker, wird zum Tagelöhner und muss schließlich in den Kampf gegen die Rote Armee ziehen, deren Kriegsgefangener er wird. Wieder in Freiheit hält das Glück nicht lange an: Er verliert all seinen Besitz und seine Familie. Doch Fugui ist ein Überlebender, ein Kämpfer, der gelernt hat, die wenigen Momente des Glücks zu schätzen.

      Leben!