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Elisa Schulzki

    Wie wirksam sind Mentoring-Programme in der Hochschule?
    Integration, Beteiligung, Demokratie
    • Integration, Beteiligung, Demokratie

      Kommunale Herausforderungen, Perspektiven und Chancen

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Themen Integration, Beteiligung und Demokratie prägen kommunales Zusammenleben, Politik und Verwaltungshandeln. Wie lassen sich Integration und Beteiligung auf kommunaler Ebene gestalten? Welche Handlungskorridore und -möglichkeiten hat die Verwaltung, um zu einem demokratischen Miteinander beizutragen? Diese und weitere Fragestellungen werden im Rahmen der Beiträge aufgegriffen und diskutiert. Der vorliegende Sammelband ist im Rahmen des Modellprojekts Integration, Beteiligung, Demokratiebildung (IBD) entstanden. Er vereint wissenschaftliche und praxisorientierte Beiträge von Forschenden sowie Praktiker*innen unterschiedlicher Perspektiven und gewährt Einblicke in verschiedene Praxisprojekte. Dabei richtet er sich insbesondere an kommunale Akteur*innen, aber auch an Lehrende sowie Lernende, die sich mit den drei Schwerpunkten auseinandersetzen wollen. Ziel ist es, Impulse für die kommunale (Verwaltungs-)Praxis zu den Themen Integration, Beteiligung und Demokratiebildung zu geben. Das Modellprojekt wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! gefördert.

      Integration, Beteiligung, Demokratie
    • Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann die Betreuungssituation zu Studienbeginn für die StudienanfängerInnen nun so gestaltet werden, dass sie möglichst effektiv ist? In der zugehörigen Literatur besteht weitestgehend Einigkeit darüber, dass freiwillige, kurzzeitige Informations- und Orientierungsangebote zu Semesterbeginn sinnvoll und wichtig sind. Dennoch sind in vielen Fällen intensivere, semesterbegleitende Betreuungsprogramme notwendig, um eine nachhaltig erfolgreiche Bewältigung des Übergangs von der Schule zur Hochschule für die StudienanfängerInnen zu gewährleisten. Eine Möglichkeit für ein solches, semesterbegleitendes Betreuungsangebot stellen formelle Mentoring-Programme dar, welche sich dadurch auszeichnen, dass eine ältere, auf dem jeweiligen Gebiet des Interesses erfahrene Person, einer jüngeren, unterstützungsbedürftigen Person beratend zur Seite steht. Diese Programme haben sich innerhalb der letzten Jahre in unterschiedlichen Bereichen immer stärker etabliert. StudienanfängerInnen kommen heutzutage mit sehr unterschiedlichen Vorkenntnissen, Reifegraden und Fähigkeiten an die deutschen Hochschulen. Somit stellen sie eine heterogene, stark differenzierte Gruppe dar. Um dennoch jedem Einzelnen eine erfolgreiche Bewältigung des Übergangs von der Schule zur Hochschule zu ermöglichen, herrscht in der Literatur Einigkeit darüber, dass die Existenz von Betreuungsprogrammen zu Studienbeginn unabdingbar ist. Denn insbesondere die Studieneingangsphase, welche das gesamte erste Studienjahr umfasst, ist von enormer Bedeutung für den weiteren Verlauf des akademischen Bildungsweges und für den Studienerfolg. Kommt es im Zuge der Statuspassage von der Schule zur Hochschule zu Schwierigkeiten, wirkt sich dies negativ auf Studiendauer und Studienleistungen aus und hat möglicherweise sogar einen Abbruch des Studiums zur Folge, was mit einer Verschlechterung der individuellen Lebenslage der StudienanfängerInnen einhergeht. Doch nicht nur die Studierenden, sondern auch die Hochschulen, die aufgrund des Wettbewerbsdrucks um ein gutes Abschneiden in Studienerfolgsstatistiken bemüht sind, besitzen ein gewisses Interesse daran, möglichst viele Studierende zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen.

      Wie wirksam sind Mentoring-Programme in der Hochschule?