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Wole Soyinka

    13. Juli 1934

    Dieser mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnete Autor wird für sein Werk gefeiert, das "in weiter kultureller Perspektive und mit poetischen Obertönen das Drama der Existenz gestaltet". Sein Schreiben taucht mit einem unverwechselbaren Stil und Tiefe in tiefgreifende existenzielle Fragen ein. Durch seine einzigartige Fähigkeit, die Essenz des menschlichen Daseins einzufangen, sind seine Schöpfungen zu einem bedeutenden Beitrag zur Weltliteratur geworden. Leser können sich auf fesselnde Erzählungen freuen, die die Komplexität des Lebens erforschen.

    Wole Soyinka
    Die Ausleger
    Die Ausleger. Roman
    Aké
    Der Mann ist tot
    Zeit der Gesetzlosigkeit
    Die glücklichsten Menschen der Welt
    • In Nigeria, das wegen Vorwahlen zur Präsidentschaft außer Rand und Band ist, verkauft ein gerissener Geschäftemacher aus einem Krankenhaus gestohlene Körperteile für rituelle Praktiken. Der Chirurg Dr. Menka, teilt seine grausige Entdeckung mit seinem ältesten College-Freund, dem Lebemann und Ingenieur Duyole Pitan-Payne. Dieser ist im Begriff, einen prestigeträchtigen Posten als Energieberater bei den Vereinten Nationen in New York anzunehmen, aber es scheint jetzt, dass jemand entschlossen ist, dies zu verhindern. Und weder Dr. Menka noch Duyole wissen, wer ihre Feinde sind. Wole Soyinka nimmt uns mit auf eine Tour de Force: ein mit Galgenhumor versetztes hochspannende Epos darüber, wie Macht und Gier und die Schatten des britischen Kolonialismus die Seele einer jungen Nation verderben.

      Die glücklichsten Menschen der Welt
    • Der junge Werbefachmann Ofeyi wird als gutbezahlter Angestellter eines Konzerns und Geliebter der schönen ‘Kakaoprinzessin’ allseits beneidet. Dennoch sehnt er sich nach einem anderen, sinnvolleren Leben. In der afrikanischen Dorfgemeinschaft von Aiyéró entdeckt er ein Modell, das seinen Vorstellungen entspricht. Aber diese pädagogische Provinz wird für das Kakaokartell zum Trauma, zur verhaßten Gefahr. Deshalb läßt man Ofeyis Geliebte entführen und greift zu brutaler Gewalt. So verstrickt sich Ofeyi in die politischen Auseinandersetzungen um Nigeria und Fiafra, auch wenn es ihm zunächst nur um die Suche nach seiner Prinzessin ging.

      Zeit der Gesetzlosigkeit
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      „Soyinka findet das verlorene Kind in uns allen wieder; mutig, mit weit offenen Augen findet er das, was noch unter der Sprache liegt - inmitten von Tönen und Gerüchen.“ The New York Times

      Aké
    • Wole Soyinka beschreibt in seinem Werk humorvoll und satirisch die Stimmung in Nigeria nach dem misslungenen Dekolonialisierungsversuch der 1960er Jahre. Fünf Freunde kämpfen um ihren Platz in der neuen Gesellschaft, doch kritische Geister finden keinen Raum in der aufkommenden Bourgeoisie und flüchten in Spott oder Verzweiflung.

      Die Ausleger. Roman
    • Belletristik : Nigeria ; Unabhängigkeit - politischer Konflikt (1960/69).

      Die Ausleger
    • Aké

      Die Jahre der Kindheit

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden

      [Der Autor] gibt mit dieser Autobiographie etwas von seiner persönlichen Existenz preis, die er - Nobelpreisträger des Jahres 1986 - ansonsten der Öffentlichkeit ganz entzieht. Er wurde in eben dem Städtchen Abeokuta in Westnigeria geboren, mit dem hier vertraut gemacht wird. Der Wohnbereich seiner Familie innerhalb der Mission Aké war ein intakter Mikrokosmos, regiert von der noblen Gestalt des Vaters, erhalten durch die stürmische Fürsorge der Mutter. Eine Farben, Töne und Gerüche üppig schenkende Umwelt und die Schar aufgenommener Kinder spendeten den Reiz von Entdeckungen und Erfahrungen. Dramatischer Höhepunkt der Geschehnisse wird ein Aufstand der Frauen gegen erdrückende Steuerlasten - 15 Jahre vor der Unabhängigkeit Nigerias ein Wetterleuchten späterer Ereignisse. Soyinka spielt in seinem Buch mit dem Leser. Er mutet ihm zu, Wirklichkeit verzaubert zu empfinden, Unbelebtes als agierende Wesen - er traut ihm aber auch zu, Metaphern in Realität aufzulösen, Ironie und Anspielung auszumachen.

      Aké
    • Wole Soyinka, der erste afrikanische Literaturnobelpreisträger, präsentiert in seinen unkonventionellen Reisegedichten die Welt der Märkte und Börsen, von Samarkand bis Wall Street. Er thematisiert die Entmenschlichung und den Kampf um Macht, kritisiert Doppelmoral und religiösen Fundamentalismus und entthront Götzen und Götter.

      Samarkand und andere Märkte auf denen ich war. Gedichte
    • Wole Soyinka erinnert sich in „Ìsarà“ an seine Kindheit und ehrt seinen Vater, während er mit Freunden und Verwandten Geschichten austauscht. Das Werk verbindet Mythen und die Magie der Yoruba und thematisiert die Spannungen zwischen Kolonialherren und Tradition. Es zeigt eine märchenhafte Versöhnung von Fortschritt und Tradition.

      Ìsarà. Eine Reise rund um den Vater. Roman
    • Aké

      Jahre der Kindheit. Roman

      Inmitten überwucherter Hügel, umgeben von dichtem Unterholz und steil abfallenden Felswänden, liegt Aké. Der lärmerfüllte Markt und der verschwenderische, nach Mangos und Zitronenblättern duftende Obstgarten sind ebenso faszinierend wie das Pfarreigehöft mit seinem geheimnisvollen Pferdestall. Nach den aufregenden Geschichten der Mutter von Waldgeistern und wiederkehrenden Toten finden die Kinder Ruhe im vertrauenerweckenden Gesicht von Mrs B, der Frau des Buchhändlers. Mit drei Jahren verlangt der junge Wole, die Schule besuchen zu dürfen, gebannt von den Buchstaben in seinen Büchern. Sein Elternhaus, intellektueller Nährboden Akés, bestimmt seine Kindheit, in der der heraufdämmernde Weltkrieg sich einreiht neben der ebenso großen Sorge um das erste Paar Schuhe.

      Aké