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Dirk Kurbjuweit

    3. November 1962

    Dirk Kurbjuweit ist stellvertretender Chefredakteur des Spiegel, wo er seit 1999 tätig ist. Seine Romane, oft inspiriert von aktuellen gesellschaftlichen und politischen Fragen, zeichnen sich durch scharfen psychologischen Einblick und präzise Sprache aus. Kurbjuweit erforscht die komplexen Beziehungen und moralischen Dilemmata seiner Charaktere mit einer Dringlichkeit, die bei den Lesern Anklang findet und oft zu Film- oder Fernsehadaptionen führt.

    Dirk Kurbjuweit
    Unser effizientes Leben
    Nachbeben
    Schussangst
    Angela Merkel
    Nicht die ganze Wahrheit
    Die Freiheit der Emma Herwegh
    • Alles, was Emma tut, tut sie ganz. Ihre Heirat mit dem revolutionären Dichter Georg Herwegh ist ein Skandal. Sie, die Tochter aus gutem Hause, geht ins Paris von Marx und Heine. Sie reiht sich 1848 als einzige Frau in den bewaffneten Trupp, der die Revolution von Frankreich in die Heimat tragen soll. Doch als Herwegh sich unsterblich in Natalie verliebt, die Frau seines Genossen Alexander Herzen, wird das Programm der freien Liebe zu einem Kampf um Treue und Verrat. Packend, aus größter Nähe erzählt Dirk Kurbjuweit von einer Frau, die sich den Vorurteilen ihrer Zeit nicht beugt. Er macht uns Emma zu unserer Zeitgenossin, eine Frau, die beides will, die ganze Freiheit und das ganz persönliche Glück.

      Die Freiheit der Emma Herwegh
    • Nicht die ganze Wahrheit

      • 219 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,9(20)Abgeben

      Der Privatdetektiv Arthur Koenen erhält einen schier unmöglichen Auftrag: Er soll herausfinden, ob der Vorsitzende einer großen Partei eine Affäre hat. Koenen hat Erfolg - und erfährt die Geschichte einer jungen Frau, die leidenschaftlich für ihre Überzeugungen und um eine hoffnungslose Liebe kämpft. Kurbjuweit ist ein fesselnder Roman gelungen über drei Menschen in einem Gespinst aus Sehnsucht, Lügen und der Angst vor Entdeckung.

      Nicht die ganze Wahrheit
    • Angela Merkel

      • 155 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,0(3)Abgeben

      Ein Bericht aus dem Inneren der deutschen Politik: Spiegel-Redakteur Dirk Kurbjuweit erklärt, wie Angela Merkel ihre Macht organisiert. Wohl nie in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland hat sich ein Kanzler im Amt so verwandelt wie sie. Im Zeichen des Neoliberalismus angetreten, entwickelte sich die CDU-Vorsitzende in der Koalition mit der SPD zu einer Bundeskanzlerin, die nichts riskierte und eine Politik des Machterhalts verfolgte. Wird sich dieser Stil in ihrer zweiten Amtszeit ändern? Dirk Kurbjuweit ist genauer Kenner der Berliner Polit-Szene - wer über die Bundespolitik mitreden will, muss sein Porträt der Kanzlerin gelesen haben.

      Angela Merkel
    • 'Schußangst' beschreibt die Verlorenheit des jungen Zivildienstleistenden Lukas, der die ersten Entscheidungen seines Lebens zu treffen hat. Unmerklich beginnt die Krise des Helden und steuert in immer rasanterem Tempo auf eine mögliche Gewalttat zu. Denn Lukas hat den Plan, einen Politiker zu erschießen, den Mann, der für den Krieg in Bosnien verantwortlich ist.

      Schussangst
    • Auf dem Kleinen Feldberg im Taunus überwacht der 82-jährige Geologe Luis den Seismographen und wertet die Daten aus. Seine einzigen Nachbarn in der einsam gelegenen Erdbebenwarte sind das Verwalterehepaar Konrad und Charlotte. Mit deren Sohn Lorenz verbindet Luis eine tiefe Freundschaft, aber Lorenz will raus aus dem ewigen Nebel des Feldbergs. Als nach einem Beben im Rheinland eine verängstigte junge Frau in der Station anruft und Lorenz um Hilfe bittet, verliebt er sich in ihre Stimme. Noch in derselben Nacht fährt er zu ihr und beginnt eine Verwicklung, die fatale Folgen mit sich bringt.

      Nachbeben
    • Dirk Kurbjuweit, geboren 1962 in Wiesbaden, war Redakteur der „Zeit“, seit 1999 arbeitet er für den „Spiegel“. Er hat bislang sechs hochgelobte Romane geschrieben, drei davon wurden fürs Kino verfilmt, darunter „Schussangst“ und „Zweier ohne“; zuletzt erschien „Kriegsbraut“ (2011). Für seine Reportagen erhielt Dirk Kurbjuweit 1998 und 2002 den Egon-Erwin-Kisch-Preis sowie zahlreiche weitere Auszeichnungen.

      Unser effizientes Leben
    • Ein eigenwilliger junger Mann stirbt. Er war der Außenseiter in einem kleinen Dorf. Ein Verwandter, mindestens genauso eigenwillig wie der Tote, macht sich daran, die Gründe für sein Sterben aufzuklären. Schon nach weinigen Tagen wendet sich das Dorf fast geschlossen gegen ihn. Dirk Kurbjuweits Debütroman ist ein erzählerisches Lehrstück über Normalität und Anpassung, über die Schuld der Gesellschaft am Tod eines begabten jungen Mannes und über dessen Unfähigkeit, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.

      Die Einsamkeit der Krokodile
    • Der spektakulärste Kriminalfall Deutschlands - psychologisch raffiniert und extrem fesselnd Im Hannover der 1920er-Jahre verschwinden Jungs, einer nach dem anderen, spurlos. Steckt ein bestialischer Massenmörder dahinter? Für Robert Lahnstein, Ermittler im Fall Haarmann, wird aus den Gerüchten bald schreckliche Gewissheit: Das Deutschland der Zwischenkriegszeit, selbst von allen guten Geistern verlassen, hat es mit einem Psychopathen zu tun. Lahnstein, der alles dafür gäbe, dass der Albtraum aufhört, weiß bald nicht mehr, was ihm mehr zu schaffen macht: das Schicksal der Vermissten; das Katz-und-Maus-Spiel mit dem mutmaßlichen Täter; die dubiosen Machenschaften seiner Kollegen bei der Polizei; oder eine Gesellschaft, die nicht mehr daran glaubt, dass die junge Weimarer Republik sie vor dem Verbrechen schützen kann. Dirk Kurbjuweit inszeniert den spektakulärsten Serienmord der deutschen Kriminalgeschichte psychologisch raffiniert und extrem fesselnd. Eindringlich ergründet er die dunkle Seite der wilden 1920er-Jahre, zeigt ein Zeitalter der traumatisierten Seelen, der politischen Verrohung, der massenhaften Prostitution. So wird aus dem pathologischen Einzelfall ein historisches Lehrstück über menschliche Abgründe.

      Haarmann
    • 3,1(23)Abgeben

      Eine aufrüttelnde Reise ins Herz der deutschen Finsternis Amalia, Josef, Gero und Bodo, Freunde seit Kindheitstagen, haben sich zu einer sommerlichen Kanutour verabredet. Kaum sind sie an ihrem Ausflugsziel angekommen, verdichten sich die Anzeichen, dass sie hier nicht willkommen sind. Vor allem Josef, der Schwarz ist, bekommt die Ablehnung von Menschen zu spüren, die aus Prinzip gegen alles Fremd-Aussehende sind. Doch soll man sich von ein paar ewiggestrigen Provinzlern einschüchtern lassen? Einfach klein beigeben? – Amalia, Josef, Gero und Bodo entscheiden sich dafür, zu bleiben, und ab da gibt es kein Zurück mehr. Jeder Schritt weiter ist einer auf den Abgrund zu. Alle ahnen, dass dieser Ausflug kein gutes Ende nehmen wird. Doch keiner will es wahrhaben. Schon bald geht es nicht mehr um ein sommerliches Abenteuer, sondern nur noch darum, mit heiler Haut davonzukommen.

      Der Ausflug
    • 3,0(572)Abgeben

      Das Leben von Randolph Tiefenthaler scheint mit dem Kauf der schönen Berliner Altbauwohnung seine Erfüllung zu finden. Der Architekt und seine Familie ahnen nichts Böses, als der schrullige Herr Tiberius ihnen Kuchen vor die Tür stellt. Doch bald wird der Nachbar aus dem Souterrain unheimlich. Er beobachtet Tiefenthalers Frau, schreibt erst verliebte, dann verleumderische Briefe, erstattet sogar Anzeige. Die Ehe stürzt in eine Krise, das bloße Dasein des Nachbarn vergiftet den Alltag. Die unerträgliche Situation bringt Randolph auf einen entsetzlichen Gedanken ...

      Angst