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Philipp Zelmer

    Lauterkeitsrecht als Mittel zur Einhaltung von Arbeitsbedingungen
    • Die Einhaltung arbeitsrechtlicher Standards prägt die Arbeitskosten und ist damit ein Wettbewerbsfaktor. Gleichzeitig besteht für arbeitsrechtliche Vorschriften ein strukturelles Durchsetzungsdefizit. Die Arbeit untersucht, welche Rolle das Lauterkeitsrecht auf Grundlage des geltenden Rechts bei der Einhaltung von Arbeitsbedingungen spielen kann. Der Schwerpunkt liegt auf dem Rechtsbruchtatbestand des 3a UWG. Dieser kann herangezogen werden, um Verstöße gegen einzelne Vorschriften über Arbeitsbedingungen auf Grundlage des Lauterkeitsrechts zu sanktionieren. Der überwiegende Teil der Vorschriften fällt aber nicht unter den Rechtsbruchtatbestand und lässt sich auch nicht mit der lauterkeitsrechtlichen Generalklausel erfassen. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis - Vorwort - § 1 Einleitung und Gang der Untersuchung - § 2 Entwicklung von Gesetzgebung und Rechtsprechung - § 3 Arbeitnehmer als Marktteilnehmer - § 4 Unlauterkeitstatbestände des UWG - § 5 Geschäftliche Handlung i.S.d. § 2 Abs. 1 Nr. 1 UWG - § 6 Gläubiger der Abwehransprüche, § 8 Abs. 3 UWG - § 7 Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse - Literaturverzeichnis

      Lauterkeitsrecht als Mittel zur Einhaltung von Arbeitsbedingungen