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Richard Němec

    Maturita v pohodě
    Architektura - vláda - země. Rezidence Karla IV. v Praze a zemích Koruny české
    Ekonomizace prostoru
    K2 : poslední klenot mé Koruny Himaláje
    Architektur – Herrschaft – Land
    Die Ökonomisierung des Raums
    • 2020

      Die Ökonomisierung des Raums

      • 495 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Der Glaube an den "neuen deutschen Lebensraum" erfuhr unter den Nationalsozialisten eine besondere Ausprägung. Die Mittel waren vielfältig, die Bandbreite der Kolonisation im Umfeld von Machtausbau, Krieg und Besatzung erstreckte sich von den ideologischen Prämissen bis hin zu ökonomischen Belangen. Städtebau, Architektur und Raumplanung hatten hierbei eine Schlüsselfunktion übernommen. Die vorliegende Schrift exemplifiziert dies anhand ausgewählter Zentralorte in den vom nationalsozialistischen Deutschland okkupierten oder annektierten Territorien in Mittel- und Osteuropa. Im Sinne einer Grundlagenforschung verfolgt sie einen diskursanalytischen Zugang zu den Raumtheorien. Städtebau und Architektur werden vor den Koordinaten der mehrschichtigen architekturgeschichtlichen Zusammenhänge, ihrer Nachhaltigkeit und ihren Kontinuitäten sowie den damit verbundenen Theorie- und Ideologiebildungen untersucht. Näher betrachtet werden aber auch die personalen Netzwerke, da sie über zentrale Momente Aufschluss geben: Entwurf und Bau lagen oft nicht allein in den Händen "reichsdeutscher" Planer, beteiligt waren immer wieder auch einheimische Fachkräfte. Dies erlaubt es der wissenschaftlichen Beurteilung, jenseits der Dichotomie des Vorwurfs niederträchtiger Kollaboration und eines exkulpatorischen Verständnisses eine sozioökonomisch motivierte Kollaboration in ihrem Kontext darzustellen

      Die Ökonomisierung des Raums
    • 2015

      Architektur – Herrschaft – Land

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Das vorliegende Buch stellt die Residenzen Karls IV. im behandelten Raum ausführlich in Wort und Bild vor. Der Verfasser bietet einen Einblick in die Denk- und Handlungsweise eines der bedeutendsten Machtträger des 14. Jahrhunderts und die sich stets wandelnde politische Konstellation im Reich mit ihrem Konkurrenzpotenzial. Er leistet einen Beitrag zur Erforschung der karlinischen profanen Architektur, die rückblickend in die Analyse der identitätsstiftenden Herrschaftskonzeption einzubinden war – einer Konzeption, die rechtsstaatliche Ansprüche mittels einer langfristig geplanten machtkonstituierenden Ästhetik durchsetzte. Diese resultierte aus dem kontinuierlichen Prozess, der zu einer selektiven Verbindung der bestehenden Tradition mit den spezifischen herrschaftlichen Ansprüchen führte. Das geschah unter der Verwendung eines den Kulturraum der gesamten Coronae regni Bohemiae prägenden Kommunikationsmediums: der Residenzarchitektur.

      Architektur – Herrschaft – Land