Gratis Versand in ganz Deutschland
Bookbot

Erich Klein-Landskron

    Von Freiheit allein kann Demokratie nicht leben
    • Von Freiheit allein kann Demokratie nicht leben

      Essays zu Aspekten bürgerlicher Mentalität

      • 266 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Anhand einer Mentalitätsgeschichte des Bürgertums werden fünf ambivalente Dimensionen bürgerlicher Identitätsfindung ausfindig gemacht. Dabei zeigt sich, dass verkürzte Begriffe von Freiheit, Autonomie und Authentizität destabilisierend auf Öffentlichkeit, Debattenkultur, politisches Handeln, good governance und demokratische Kultur wirken. Die zwanzig demokratietheoretisch und sozialgeschichtlich orientierten Essays eröffnen Zugänge zu fünf ambivalent angelegten Dimensionen bürgerlicher Mentalität. Dabei werden Konturen eines Bürgertums sichtbar, das sich auf die nie endende Suche nach einer Balance zwischen den Polen Bourgeois und Citoyen, Egoismus und Gemeinwohl, Elite und Masse, Konsens und Dissens, Selbst und Kontingenz begeben hat und an den Variationen eines verkürzten Begriffs von Autonomie und Freiheit laboriert. Die Essays erkunden die nachhaltig destabilisierende Wirkung, die davon auf Institutionen und Prozeduren von Demokratie ausgeht, indem uns das Bürgertum die Problematik restriktiver Identitätsdefinitionen in Form einer impliziten Strukturierung unseres politischen Bewusstseins hinterlassen hat. Inhaltsverzeichnis Mentalitätsgeschichte des Bürgertums - Strukturiert nach 5 Dimensionen: Bourgeois / Citoyen - Egoismus / Gemeinwohl - Elite / Masse - Konsens / Dissens - Selbst / Kontingenz - Kritisch gegenüber Freiheit, Autonomie, Authentizität und andererseits Öffentlichkeit, Zivilgesellschaft, Identitätsfindung, good governance

      Von Freiheit allein kann Demokratie nicht leben