Inger Edelfeldt schafft fesselnde Erzählungen, die sich mit dem Innenleben ihrer Charaktere und ihren vielschichtigen Beziehungen auseinandersetzen. Ihr vielfältiges Werk umfasst Romane, Kurzgeschichten und Gedichte, die jeweils eine einzigartige Perspektive einbringen. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit ist Edelfeldt auch für ihre eindringlichen Illustrationen bekannt, insbesondere für ihre gefeierten Werke, die von Tolkien inspiriert sind. Diese doppelte Begabung für Erzählung und bildende Kunst schafft ein reiches und immersives Leseerlebnis.
Die 17-jährige Arri erkennt in Oscar ihren Seelenverwandten. Doch als der Vampir Leonidas aus ihrem Spiegel erscheint, wird ihre Faszination für ihn geweckt. Obwohl sie mit Oscar zusammenkommt, bleibt Leonidas hartnäckig. Eine spannende und sinnliche Geschichte mit Gothic-Humor.
Einfühlsam gewählte und treffend festgehaltene Momente im Leben von einsamen oder glücklichen, jungen oder alten Frauen präsentiert die schwedische Autorin in diesen 11 poetischen und psychologisch facettenreichen Erzählungen.
Eva, ein stilles Mädchen und Verkäuferin, hofft auf den 'Märchenprinzen', der sie aus ihrem Alltag rettet. Doch als sie erkennt, dass nur sie selbst ihre Lethargie überwinden kann, beginnt sie, ihr Leben aktiv zu gestalten.
Das Buch ist eine interessante Mischung aus Tagebuch und Briefroman, verfasst von dem Schüler Georg Bratt, der über seine künstlerischen Tätigkeiten und, was ihn noch mehr berührt, über seine Verliebtheit in eine Mitschülerin schreibt. Bratt ist ausserordentlich aufgeschlossen, empfindsam, begabt. Alles, was er von sich selbst und von seiner Umgebung mitbekommt, bewegt ihn leidenschaftlich und regt ihn an, tiefsinnige allegorische Bilder zu malen. Ausserdem schreibt er ein apokalyptisches Theaterstück und führt es mit Freunden auf. Die Verfasserin (BA 7/85; BA 11/85) hat diesen ungewöhnlichen jungen Mann und seine Mitschüler, ihre Gedanken, Gespräche, Hoffnungen und Verzweiflungen realistisch gezeichnet. - Ein bemerkens- und empfehlenswertes Buch
"Am liebsten wäre ich eine echte Hexe", sagte Juliane. "Aber das wird man ja nicht so im Handumdrehen." "Vielleicht besitzen wir ja schon mehr Kräfte als wir ahnen", sagte ich. Eine magische Anziehungskraft geht von ihrer neuen Klassenkameradin Juliane aus, findet Kim. Während sich alle anderen von Juliane fernhalten, sucht Kim ihre Nähe. Es scheint, als habe sie endlich eine Seelenverwandte gefunden. Doch als sie die Magie, die sie verbindet, missbrauchen, gerät ihre Freundschaft in Gefahr ...