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Shalom Auslander

    1. Januar 1970

    Shalom Auslander ist ein amerikanischer Autor und Essayist, dessen Werk oft aus seiner Erziehung in einer orthodoxen jüdischen Gemeinde schöpft. Sein Schreibstil zeichnet sich durch eine ausgeprägte jüdische Perspektive und eine bewusst düstere Weltsicht aus. Auslander setzt sich in seinen Schöpfungen mit seinem religiösen Hintergrund auseinander und erforscht dessen Auswirkungen auf Leben und Identität. Seine scharfsinnigen Beobachtungen und sein einzigartiger Humor sprechen Leser an, die tiefgründige literarische Betrachtungen suchen.

    Shalom Auslander
    Beware of God. Stories
    Beware Of God
    Hoffnung
    Hoffnung: eine Tragödie
    Eine Vorhaut klagt an
    Vorsicht, bissiger Gott
    • 2014

      Ein wahrhaft lustiges Buch. So lustig, dass manche wohl nicht darüber lachen können. Aber in unserer Welt voller Verrücktheiten und Neurosen ist Shalom Auslanders scharfsinnige, böse Sicht auf die Dinge auch ein strahlender Funken Hoffnung. Und sein Roman »Hoffnung« ein Werk von ungeheurer Chuzpe.

      Hoffnung
    • 2013

      Ein wahrhaft lustiges Buch. So lustig, dass manche wohl nicht darüber lachen können. Aber in unserer Welt voller Verrücktheiten und Neurosen ist Shalom Auslanders scharfsinnige, böse Sicht auf die Dinge auch ein strahlender Funken Hoffnung. Und sein Roman Hoffnung ein Werk von ungeheurer Chuzpe.

      Hoffnung: eine Tragödie
    • 2012

      Hier zückt Gott schon mal seine Knarre, wenn nicht alles so läuft, wie er sich das ausgedacht hat. Hier kommt das schlechte Gewissen auf vier Pfoten angetappt und wird dafür von einem Pornostarlet überfahren. Hier wird im Himmel geflucht und auf Erden gebetet - und vor allem wir hier kein Blatt vor den Mund genommen. Ein scharfes, respektloses Debüt voller Witz. Auslander brilliert auf dem schmalen Grat zwischen Komik und Ernst. Glänzend." Jerusalem Post

      Vorsicht, bissiger Gott
    • 2008

      Eine Vorhaut klagt an

      • 301 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,9(221)Abgeben

      „Ich glaube an Gott. Das ist mein Problem.“ Shalom Auslanders Jugend ist geprägt von einem schrecklichen Respekt vor Gott. Aufgewachsen „wie ein Kalb“ in einem vollkommen abgeschotteten jüdisch-orthodoxen Umfeld in New York, hatte er sich den göttlichen Gesetzen und Traditionen seines Vaters und der Rabbis unterzuordnen, seit er denken kann. Über allen und allem thronte dieser Gott, der ihn nicht verstand und der sein Leben zur Hölle auf Erden machte. Shalom Auslander erinnert sich, wie er jeden Tag dagegen ankämpfen musste, sich vor Gott zu rechtfertigen, und warum er bis heute Gottes Zorn fürchtet wie den Tod: In der Schule wurde ihm aufoktroyiert, was er essen durfte und was nicht — und in welcher Kombination. Dafür musste er eine siebzigseitige Liste mit Hunderten von verschiedenen Speisen auswendig lernen. Später wurde er beim Klauen von Jeans erwischt und dafür ins Exil nach Israel geschickt, wo er auf einer orthodoxen Schule durch intensives Studieren der Tora und des Talmud richtiges Benehmen erlernen sollte. Zurück im Sündenpfuhl Manhattan, kämpfte Shalom weiter mit Gott, brach immer wieder alle Regeln und geißelte sich selbst. Einmal legte er mit seiner Frau Orli über zwanzig Kilometer zu Fuß zurück, um die New York Rangers im Madison Square Garden spielen zu sehen — es war Schabbat und daher den beiden nicht gestattet, ein Taxi oder einen Bus zu besteigen. Die Rangers verloren. Um Gott zu bestrafen, aßen die beiden nach dem Spiel zwei fette Hot Dogs, mit viel Senf und extra unkoscher ...

      Eine Vorhaut klagt an