Die erfolgreiche chilenische Schriftstellerin Carmen L. Ávila, verheiratet mit dem Rektor einer Universität, verschwindet nach einem Schriftstellerkongress in Miami spurlos und ist trotz polizeilicher Ermittlungen nicht aufzufinden. Ermordet, entführt, Selbstmord? Die Privatdetektivin und Rechtsanwältin Rosa Alvallay wird beauftragt, sie zu suchen. Sie folgt der Spur, die sie zu verschiedenen Schauplätzen in Lateinamerika führt. Die Untersuchung enthüllt nach und nach das Leben einer Frau, die ein augenscheinlich zufriedenes, doch in Wirklichkeit emotional frustriertes Leben führt und es leid ist, sich selbst immer wieder neu zu erfinden. Ein sensibler Roman mit psychologischem Scharfsinn, der uns nebenbei in das Alltagsleben von Ländern wie Chile, Mexiko und Guatemala eindringen lässt.
Marcela Serrano Reihenfolge der Bücher
1. Januar 1951
Diese chilenische Romanautorin ist bekannt für ihre fesselnden literarischen Erzählungen, die sich mit der Komplexität des menschlichen Herzens auseinandersetzen. Ihre Prosa zeichnet sich durch exquisite Details und psychologische Tiefe aus, die den Leser in das intime Leben ihrer Charaktere eintauchen lässt. Sie erforscht meisterhaft tiefgreifende emotionale Landschaften und erhält für ihre ausgeprägte literarische Stimme viel Anerkennung. Ihre Werke zeichnen sich durch einen eleganten Stil und eine tiefgründige Auseinandersetzung mit inneren Gefühlswelten aus.







- 2002
- 2000