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Gerd Leonhard

    Ein leidenschaftlicher Futurist und glühender Humanist, vereint der Autor eine Ausbildung in Philosophie und Musik mit frühen Erfahrungen im Internet-Unternehmertum. Er glaubt an das immense Potenzial der Technologie und plädiert dafür, sie anzunehmen, betont jedoch gleichzeitig die dringende Notwendigkeit, unsere Menschlichkeit zu schützen. Seine Arbeit unterstreicht, dass Technologie moralisch neutral ist und ihre Auswirkungen von der menschlichen Anwendung abhängen, und plädiert dafür, ebenso viel in die Menschheit zu investieren wie in technologischen Fortschritt. Letztlich argumentiert er, dass Gesellschaften zwar von Technologie angetrieben, aber durch ihre Menschlichkeit definiert werden, und fordert eine weise Steuerung von Innovationen, um menschliches Gedeihen zu gewährleisten.

    Technológia vs. humanita
    Music 2.0: Essays by Gerd Leonhard
    Technology vs. Humanity
    • Technology vs. Humanity

      Unsere Zukunft zwischen Mensch und Maschine

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      Alle Technologien sollen dem menschlichen Glück dienen. Der Titel ist eher provokant als prophetisch, denn der Autor ist optimistisch bezüglich unserer Zukunft. Für ihn wäre ein Szenario, in dem Technologie und Technologiefirmen ohne Verantwortung agieren, der schlimmste Fall. Er glaubt, dass wir uns auf eine neue, globale „digitale Ethik“ einigen müssen, um ein gemeinsames Verständnis darüber zu entwickeln, was wir in der Zukunft sein wollen. In einem idealen Zukunftsbild könnte die Menschheit Technologie nutzen, um große Herausforderungen wie Klimawandel, Krankheiten, Wasserversorgung, Hunger und Energie zu bewältigen. Die im Buch beschriebenen Megatrends, wie Automatisierung und Kognifizierung, könnten uns mehr Zeit für wichtige menschliche Bedürfnisse geben, wie soziale Interaktionen, Kreativität und Selbstverwirklichung. Der Autor schätzt die Chancen für unsere Zukunft positiv ein, sieht jedoch die Notwendigkeit, den exponentiellen technologischen Fortschritt am kollektiven menschlichen Glück zu messen. Es ist entscheidend, dass die Gefahren der restlichen 10 Prozent nicht ebenfalls exponentiell zunehmen. Dieses Buch könnte dazu beitragen, diese Diskussion zu fördern.

      Technology vs. Humanity