Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Claude Lecouteux

    8. Februar 1943

    Dieser Mediävist taucht tief in Figuren der Volksmythologie, Glaubensvorstellungen rund um die Toten und den Tod sowie in Mythen, Märchen und Legenden ein. Seine Forschung umfasst auch das faszinierende Gebiet der Magie. Er hat seine akademische Laufbahn der Erforschung und Lehre germanischer Sprachen, Literaturen und Zivilisationen gewidmet und bringt ein tiefes Verständnis für mittelalterlichen Volksglauben und -denken in seine Arbeit ein. Seine Schriften bieten den Lesern eine reiche Erkundung der beständigen Kraft von Mythen und Glauben.

    Claude Lecouteux
    A Lapidary of Sacred Stones
    Kleine Texte zur Alexandersage
    Eine Welt im Abseits
    Die Geschichte der Vampire
    Das Reich der Nachtdämonen
    Geschichte der Gespenster und Wiedergänger im Mittelalter
    • 2001

      Die Vampire sind unter uns. Aber kennen wir auch die unheimlichen Bewohner aus Draculas Reich? Untote, Nachzehrer, Wiedergänger, Lamien, Empusen.? Claude Lecouteux, der große Kenner aller Geisterwesen und Unholde der Nacht, gibt umfassende Auskunft über Geschichte, Erscheinungsformen, Wandlungen, Sitten und Gebräuche der unheimlichen Untoten, die längst nicht mehr dem Schattenreich eines Aberglaubens angehören, sondern ihre Rolle in Romanen, Dramen, Opern, Filmen und Musicals gefunden haben. Lecouteux liefert ein auf eingehender kulturgeschichtlicher Forschung beruhendes Buch und zugleich eine fesselnde, amüsante Lektüre.

      Die Geschichte der Vampire
    • 2000

      Eine Welt im Abseits

      Zur niederen Mythologie und Glaubenswelt des Mittelalters

      • 196 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Glaubenswelt des Mittelalters dreht sich um zwei Hauptgedanken: den Tod und das Leben bzw. Überleben, d. h. um das, was die Menschen vor allem beschäftigt, worum sie sich vornehmlich kümmern, das Wohl des Viehs, die nächste Ernte, die Gesundheit und das Glück. Um sich vor allen möglichen Gefahren abzusichern, ließ der frühere Mensch Bräuche entstehen, die dazu dienten, die Gunst oder mindestens die Neutralität der unsichtbaren Nachbarn zu erlangen. Der Mensch war nämlich der Ansicht, daß er nicht allein auf Erden lebte, daß der Boden, die Natur überhaupt, im Besitz von jenen Nachbarn seit eh und je waren, die folglich vertrieben — so entstanden die Landnahmebräuche — oder zu Alliierten gemacht werden sollten.

      Eine Welt im Abseits