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Henri de Lubac

    20. Februar 1896 – 4. September 1991

    Henri-Marie de Lubac war ein einflussreicher französischer Jesuitentheologe des 20. Jahrhunderts. Seine Schriften und seine doktrinäre Forschung spielten eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung des Zweiten Vatikanischen Konzils. Er lehrte Religionsgeschichte und beeinflusste viele bedeutende Schüler. Sein theologisches Werk ist unerlässlich für das Verständnis des modernen katholischen Denkens.

    Henri de Lubac
    Die Freiheit der Gnade / Das Erbe Augustins
    Glauben aus der Liebe (Catholicisme)
    Die Freiheit der Gnade II. Das Paradox des Menschen
    Credo
    Corpus mysticum
    Typologie, Allegorie, Geistiger Sinn
    • Rudolf Voderholzer legt hier nun die entsprechenden wichtigsten Originaltexte de Lubacs in deutscher Übersetzung vor:Die von de Lubac selbst zusammengestellte Kurzfassung des monumentalen vierbändigen Werkes «Exégèse médiévale» (1959-1964) mit dem Titel «L'Ecriture dans la Tradition» (1966) sowie drei umfangreiche Aufsätze: «Typologie et Allégorie» (1947), «Sur un vieux distique. Le quadruple sens de l'Ecriture» (1948) sowie «A propos de l'Allégorie chrétienne» (1959).Mit dieser Zusammenstellung ist dem deutschsprachigen Leser erstmals die Quintessenz von «Exégèse médiévale» zugänglich gemacht. Das Buch enthält auch die Texte des vergriffenen Bändchens «Der geistige Sinn der Schrift» (= Christ heute II/5) von 1952, dessen Vorwort von Hans Urs von Balthasar diesem Band als Nachwort angefügt ist.(Quelle: http://www.johannes-verlag.de/357x.htm)

      Typologie, Allegorie, Geistiger Sinn
    • Die Einheit von Altem und Neuem Testament ist eines der Hauptthemen im Werk des französischen Jesuitentheologen Henri de Lubac. Die Diskussion spitzt sich zu auf die Frage nach dem richtigen Verständnis der häufig missverstandenen sogenannten "allegorischen" Schriftauslegung. De Lubac konnte zeigen, dass sie nicht eine sachfremde Anleihe war aus hellenistisch-heidnischer Mythendeutung, sondern sachgerechte Fortführung der im neuen Testament selbst praktizierten theologischen Auslegung des Alten Testaments. Allegorese ist somit Auslegung in dem Geist, in dem die Schrift selber geschrieben ist. In der Auseinandersetzung mit anderen zeitgenössischen Entwürfen einer gesamtbiblischen Hermeneutik zeigt Rudolf Voderholzer, dass Henri de Lubac zur Klärung dieser Existenzfrage christlichen Glaubens und christlicher Theologie Entscheidendes zu sagen hat

      Der geistige Sinn der Schrift