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Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

    Die Musealisierung der Nation
    Die Legende von der abgehauenen Hand des Johannes Damaskenos
    • Die Legende von der abgehauenen Hand des Johannes Damaskenos

      Ursprung - Varianten - Verbreitung

      • 413 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Der bedeutende byzantinische Theologe der Epoche des Bilderstreits und letzte Kirchenvater Johannes von Damaskus ( ca. 750) wird von der orthodoxen und der katholischen Kirche als Theologe hochgeschätzt und auch als Heiliger verehrt. Die Legende von seiner aufgrund der Verleumdung eines byzantinischen ikonoklastischen Kaisers (Konstantin V. bzw. Leon III.) abgehauenen und auf wunderbare Weise durch Eingreifen Marias wiederhergestellten rechten Hand wird seit ihrer Entstehung (9./10. Jahrhundert) in verschiedenen Sprachen und Kontexten bis in die Gegenwart sowohl im orthodoxen Bereich als auch im katholischen Westen überliefert, dort auch in einer Version um einen Kaiser Theodosius. In dem Band werden zudem auch zahlreiche künstlerische Darstellungen des Themas verzeichnet. Darüber hinaus werden Muttergottesikonen vorgestellt, die mit der Legende in Zusammenhang gebracht werden, an erster Stelle die Ikone der «Dreihändigen Gottesmutter» (Troerucica) im serbischen Athoskloster Hilandar. Inhaltsverzeichnis Aus dem Inhalt : Die Viten des Johannes Damaskenos - Die älteste Version der Legende - Der Ursprung der Legende - Version B der Legende (Theodosius-Version) - Das Fortleben der Leon-Version seit dem 16. Jahrhundert - Marienikonen, die mit der Ikone in Zusammenhang gebracht werden - Die Darstellung der Legende in der bildenden Kunst - Die Didaskalia des Stamatios Kanabutzes (BHG 885d) (Edition).

      Die Legende von der abgehauenen Hand des Johannes Damaskenos
    • Die Musealisierung der Nation

      Ein kulturpolitisches Gestaltungsmodell des 19. Jahrhunderts

      • 324 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Erstmals werden Konzeption und Gründung der deutschen National-, Zentral-, und Landesmuseen im deutschsprachigen Kulturraum des langen 19. Jahrhunderts vergleichend in den Blick genommen. Sie sind gekennzeichnet von nach- und wetteifernden Akteuren, die monarchisch (Bayerisches Nationalmuseum), literarisch (Schillermuseum) oder auch überstaatlich (Germanisches Nationalmuseum) motiviert sein konnten.

      Die Musealisierung der Nation