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Ian Bremmer

    12. November 1969

    Ian Bremmer ist ein amerikanischer Politikwissenschaftler, der sich auf die US-Außenpolitik und globale politische Risiken konzentriert. Durch sein Unternehmen, die Eurasia Group, bietet er Analysen politischer Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die globalen Märkte. Seine Arbeit befasst sich mit dem Verständnis der Dynamik von Staaten im Übergang und der Antizipation zukünftiger politischer Umwälzungen. Bremmers Erkenntnisse sind entscheidend für das Verständnis der Komplexität internationaler Beziehungen und ihrer Auswirkungen auf die Weltwirtschaft.

    Ian Bremmer
    Us vs. Them : The Failure of Globalism
    Every Nation for Itself: What Happens When No One Leads the World
    Every Nation for Itself. Winners and Losers in a G-Zero World
    The J Curve: A New Way to Understand Why Nations Rise and Fall
    Das Ende des freien Marktes
    Macht-Vakuum
    • 2013

      Wer übernimmt die Führung, wenn es zum Schlimmsten kommt – zu einer nuklearen Bedrohung durch einen Schurkenstaat, einer Pandemie oder einem Zusammenbruch des Weltfinanzsystems? Die USA, die sich mit ihrem politischen System lähmen und in Schulden versinken? Europa, dessen Euro-System auf der Kippe steht? China mit seiner rüden Menschenrechtspolitik? Russland, Brasilien oder Indien? Die Wahrheit: Zum ersten Mal seit Jahrzehnten gibt es keine Weltmacht, die aus eigener Kraft die Richtung vorgeben könnte. Wir stehen vor einem gewaltigen globalen Machtvakuum. Eine messerscharfe Analyse für alle, die verstehen wollen, in welcher Welt wir morgen leben, wer gewinnen und wer verlieren wird.

      Macht-Vakuum
    • 2011

      Autoritäre Staaten weltweit kämpfen rücksichtslos um wirtschaftliche Dominanz, und zwar systematisch durch Staatskapitalismus. Diese Entwicklung könnte den Beginn eines neuen Kalten Krieges markieren, der nicht militärisch, sondern wirtschaftlich geführt wird. Unternehmen wie Gazprom, Rosneft, Sinopec und die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) erhalten massive staatliche Unterstützung, sowohl finanziell als auch durch gesetzliche Rahmenbedingungen. Ihr Ziel ist nicht nur wirtschaftlicher Erfolg, sondern auch die Sicherung des politischen Einflusses ihrer Heimatländer. Dabei schrecken sie vor Preiskämpfen, Lohndumping und Bestechung nicht zurück. Die Hauptakteure sind in China, Russland, Saudi-Arabien und dem Iran ansässig, doch ihr Erfolg inspiriert zunehmend Nachahmer in Schwellenländern. Im Vergleich dazu sind westliche Unternehmen machtlos, da sie gegen die riesigen Staatsunternehmen wie die China Investment Corporation (CIC) antreten müssen, deren Kapital das Bruttoinlandsprodukt eines mittelgroßen Staates übersteigt. Diese Entwicklungen zeigen, wie Politik und globale Märkte immer enger miteinander verwoben sind – und das oft zu unserem Nachteil.

      Das Ende des freien Marktes