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Lola Lafon

    28. Januar 1974

    Lola Lafon ist eine französische Autorin, deren Werk aus einer reichen Mischung aus Musik, Tanz und Literatur fließt. Ihre Romane erforschen oft die Komplexität von Identität und den Weg zur Selbstfindung, wobei die Autorin auf ihre vielfältigen kulturellen Wurzeln zurückgreift. Lafon verstärkt ihren literarischen Ausdruck durch einzigartige „Konzertlesungen“, die ihr Schreiben mit Musik verbinden und so ein immersives Erlebnis für das Publikum schaffen. Ihre Werke werden zu Festivals und Theatern eingeladen, was ihre Position als vielschichtige Künstlerin bestätigt.

    Die kleine Kommunistin, die niemals lächelte
    Komplizinnen
    Die kleine Kommunistin, die niemals lächelte. Roman
    • Der Roman erzählt die Geschichte der jungen Turnerin Nadia C., die 1976 mit nur 14 Jahren bei den Olympischen Spielen die erste 10,0 in der Turngeschichte erzielt. Die Erzählerin begibt sich auf eine spannende Spurensuche und hinterfragt ihre Vorstellungen über Nadias Leben und die Einflüsse, die auf sie wirken.

      Die kleine Kommunistin, die niemals lächelte. Roman
    • In ihrem Roman erzählt Lola Lafon von Frauen, die zu Komplizinnen werden, verstrickt in einem dichten Geflecht aus Schweigen, Scham und Schuld. Eine neue literarische Perspektive auf #MeToo. Auf den Bühnen des Pariser Varieté werden Schweiß und Schmerz gekonnt weggepudert. Cléo, seit Jahren Tänzerin in den Champs-Élysées, ist in der Maske besonders sorgfältig. Denn kaum eine hat mehr zu verbergen. Bereits mit 13 träumte sie davon, Tänzerin zu werden, um der stumpfen Mittelmäßigkeit ihrer Familie zu entfliehen. Hoffnungsvoll und mit der ungebrochenen Ambition junger Menschen gerät Cléo in ein Netzwerk der Ausbeutung und Manipulation, in dem die Grenzen zwischen Täter und Opfer geschickt maskiert werden. Kann, wer anderen Leid zufügt, selbst Opfer sein? Ein ergreifender Roman, der zeigt, wie leicht man zur Komplizin werden kann und wie viel Mut es braucht, sich von dieser Rolle zu befreien.

      Komplizinnen
    • 1976, mit vierzehn Jahren, betritt sie erstmals olympisches Parkett – und versetzt die Welt in Staunen. Die kleine Rumänin Nadia Comăneci stellt alles auf den Kopf: das Computersystem der Punktetafel, das die perfekte 10.0 nicht anzeigen kann, die Fronten des Kalten Kriegs, die im Turnsport wie in der Politik zwischen der USA und der Sowjetunion verlaufen. Lola Lafon erzählt die Stationen eines unglaublichen Lebens und den Mythos: von dem Wunderkind, dessen Körper die Sehnsucht nach der ewigen Jugend weckt. Davon, wie Ceaușescu sie zur „Heldin der sozialistischen Jugend“ macht. Vom Drill ihres Trainers, dem sie sich unterwirft, auf der Suche nach der perfekten Bewegung. Wer ist diese Frau wirklich? Lola Lafon trägt die Schichten ab, sie demontiert den Mythos, und erzählt das hoch dramatische Leben einer Ausnahmesportlerin – wie es gewesen sein könnte. Ein sprachlicher Parforceritt, vielstimmig und unwiderstehlich rhythmisch.

      Die kleine Kommunistin, die niemals lächelte