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Andrew Crumey

    12. Oktober 1961

    Andrew Crumey verwebt meisterhaft Geschichte, Philosophie und Wissenschaft mit einer leichten Prise Humor. Seine Romane erforschen komplexe Ideen und erfreuen gleichzeitig die Leser. Crumey's einzigartiger Stil, geprägt von seinem Hintergrund in theoretischer Physik, bietet eine frische Perspektive auf traditionelle literarische Themen. Seine Werke werden für ihre Originalität und intellektuelle Tiefe gefeiert.

    Andrew Crumey
    Mobius Dick
    G The Great Chain of Unbeing
    D'Alembert's Principle
    Music, in a Foreign Language
    Die Geliebte des Kartographen
    Rousseau und die geilen Pelztierchen
    • 2003

      Gleich drei fesselnde Geschichten verbindet Andrew Crumeys verschachtelte Collage aus Geschichte, Philosophie und Farce. Dem Ratschlag seiner den Büchern abgeneigten Haushälterin folgend, wendet sich der 86-jährige Mr. Mee, schrulliger Privatgelehrter, dem alles Geschlechtliche und Technische fremd ist, dem Internet zu. Er ist auf der Suche nach Rosiers Enzyklopädie, einem verschollenen Buch, das die Philosophie eines alternativen Universums vorschlägt. Verblüfft stößt Mr. Mee auf eine Bildschirmnackte, die das gesuchte Buch liest. Die Haushälterin verlässt ihn, dafür gewinnt der Wissensfreund die junge Biologin Catriona zu Hilfe, die viel von Computern, Pasta und stimulierender Massage versteht. Gerissener ist der in seine Studentin Luisa verliebte Literaturdozent Petrie. Der Spezialist für Rousseau und Proust und spürt zwei historischen Figuren namens Ferrand und Minard nach. Die dritte Geschichte führt ins Frankreich des 18. Jahrhunderts, wo die zwei Kopisten in den Besitz von Rosiers Enzyklopädie gelangen und mit ebenso viel Eifer wie Einfalt einen seltsamen Mord aufzuklären versuchen, der sie in die Umgebung Rousseaus bringt, wo sie für Spitzel gehalten werden.

      Rousseau und die geilen Pelztierchen
    • 1997

      Vor zweihundert Jahren versuchte ein Prinz, auf ganz ausgefallene Weise Unsterblichkeit zu erlangen. Er schlug keine siegreichen Schlachten, sondern beauftragte Architekten, Kartographen, Philologen und andere Spezialisten, eine imaginäre perfekte Stadt zu entwerfen, die aus einem Museum und einer Bibliothek bestehen sollte, in der das gesamte Wissen der Menschheit vereinigt sei. Ein schwieriges Unterfangen. Die Schöpfer der Stadt verlieren sich in ihrem eigenen Werk, können Realität und Fiktion nicht mehr auseinander halten. Auch der Leser wird in das Verwirrspiel hineingezogen und muß am Ende die Aufdeckung eines grausigen Geheimnisses miterleben.

      Die Geliebte des Kartographen