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Jack Zipes

    7. Juli 1937

    Jack David Zipes ist ein emeritierter Professor für deutsche Literatur, der sich intensiv mit der Welt der Märchen beschäftigt. Seine Arbeit konzentriert sich auf deren sprachliche Wurzeln und betont ihre wesentliche „Sozialisationsfunktion“. Zipes vertritt die Ansicht, dass Märchen nicht nur Ausgleich, sondern auch Enthüllung bieten, indem die besten unter ihnen die Kluft zwischen Wahrheit und Lüge in unserer Gesellschaft aufzeigen. Dabei stützt er sich auf die neomarxistische kritische Theorie der Frankfurter Schule. Seine Schriften zeichnen sich durch einen scharfen, oft geistreichen Zugang zur Analyse dieser zeitlosen Erzählungen aus.

    Die Libelle und die Seerose
    Aufstand der Elfen. Phantastische Erzählungen aus dem viktorianischen England.
    Kinder- und Jugendliteraturforschung 2000/2001
    Rotkäppchens Lust und Leid
    Die schönsten französischen Märchen
    Französische Märchen
    • 2017

      Die schönsten französischen Märchen des 17. und 18. Jahrhunderts sind in diesem Band versammelt. Den Auftakt bilden Charles Perraults berühmte Märchen des Gänsemütterchens , die später auch von den Brüdern Grimm adaptiert wurden. Es folgen Ritter- und Abenteuermärchen, in denen gute und böse Feen das Geschick der Menschen bestimmen. Diese - meist von Damen der aristokratischen Salons verfasst - unterhielten und entzückten das höfische Publikum. Und natürlich darf auch das bekannteste Märchen hier nicht fehlen: Jeanne-Marie Le Prince de Beaumonts Die Schöne und das Tier , das seit mehr als drei Jahrhunderten die Herzen rührt und mehrfach verfilmt und vertont wurde.

      Die schönsten französischen Märchen
    • 2015

      Denkt man an Märchen und Dänemark, denkt man an Hans Christian Andersen, der im Laufe des 19. Jahrhunderts in Europa, und besonders in Deutschland, so berühmt wurde, daß er heute immer noch als der Märchendichter schlechthin gilt. Kaum ein Däne wagte es, in seine Fußstapfen zu treten. Und doch wagte es einer: Carl Ewald. Und er eroberte nicht nur Dänemark, sondern auch Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Heute ist er beinahe vergessen. Zu Unrecht, denn dieser andere Däne ist mit seinen provokativen, sozial-darwinistischen Märchen aktueller denn je.

      Die Libelle und die Seerose
    • 2001

      Kinder- und Jugendliteraturforschung 2000/2001

      Mit einer Gesamtbibliographie der Veröffentlichungen des Jahres 2000

      • 279 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die siebte Folge des Jahrbuches beleuchtet die Rolle von Kindern und Jugendlichen als Leser und Darsteller in verschiedenen literarischen Kontexten. Beiträge analysieren unter anderem die Lesepraxis von Kindern im 18. und 19. Jahrhundert sowie intertextuelle Bezüge in Kinderliteratur. Zudem wird die Entwicklung des kindlichen Zuhörers in den 50er und 60er Jahren betrachtet und die Lesestrategien in Werken von Gudrun Pausewang thematisiert. Der Band enthält auch eine umfassende Rezension und eine Bibliographie mit rund 1.600 Titeln aus der Fachliteratur des Vorjahrs.

      Kinder- und Jugendliteraturforschung 2000/2001
    • 1995
    • 1991