DAS Debattenbuch zum Thema »Pflege im Alter«! Martina Rosenberg erzählt die authentische Geschichte einer ganz normalen Familie, für die das Leben durch die Extrembelastung der Pflege der schwer kranken Eltern zum Albtraum wurde. Es ist die Geschichte ihrer eigenen Familie. Die Mutter erkrankt an Demenz, der Vater erleidet einen Schlaganfall, und Schritt für Schritt muss die Tochter die Verantwortung und Organisation des elterlichen Lebens übernehmen. Verzweifelt versucht sie, allen Anforderungen gerecht zu werden – und scheitert, bis nach neun Jahren nur noch der Wunsch übrig bleibt: Mutter, wann stirbst du endlich?
Martina Rosenberg Bücher





Eine Tote im Garten eines Seniorenwohnparks am See, eine Heimleiterin unter Druck und Hanna, eine überengagierte Pflegedienstleiterin und Freundin der Toten, halten Kommissar Werner Thaler auf Trab. Während dieser im näheren Umfeld der Toten ermittelt, verfolgt Hanna längst eine andere Spur, die sie in die kriminellen und skrupellosen Machenschaften von Pflegediensten, Ärzten und Angehörigen führt. Als Hanna sich dann auch noch in den charmanten Arzt Dr. Tobias Romanow verliebt, verliert sie völlig den Blick für Wahrheit und Lüge. Ein spannender Kriminalroman im Milieu der Pflegedienstleister, der gekonnt mit unseren Ängsten spielt.
Die Pflege unserer Eltern stellt uns vor schier unlösbare Probleme. Wie komme ich meiner Verantwortung nach, ohne mein eigenes Leben zu ruinieren? Wie schaffe ich es, mein eigenes Leben nicht aus den Augen zu verlieren? Gibt es eine biologische Fessel? Was erwartet die Gesellschaft? Was der Staat? Martina Rosenberg zeigt: Wir müssen diese Probleme benennen und sie uns eingestehen, um nicht selbst daran zu zerbrechen.
Leben um jeden Preis? Juni 2012. Das Gericht verurteilt einen 26-jährigen Mann zu drei Jahren Gefängnis. Er tötete seine Mutter, die seit sieben Jahren im Wachkoma in einem Pflegeheim lag. Ein Drama, das so nicht hätte passieren dürfen. Im Stich gelassen von Gesellschaft und Politik, traf der Sohn eine unwiderrufliche Entscheidung. Wie konnte es dazu kommen? Martina Rosenberg erzählt die authentische Geschichte eines Sohnes, der dem Leiden seiner Mutter nicht mehr tatenlos zusehen konnte – und sie stellt die Frage: Wollen wir in einer Gesellschaft leben, die mitfühlende Angehörige zu Straftätern macht?