Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Bruno Munari

    24. Oktober 1907 – 29. September 1998

    Bruno Munari war ein italienischer Künstler und Designer, dessen grundlegende Beiträge zahlreiche Bereiche der bildenden Kunst und darüber hinaus umfassten. Sein Werk umfasst Malerei, Skulptur, Film, Industriedesign und Grafik sowie Literatur, Poesie und didaktische Unternehmungen. Munaris Schaffen ist tief in der Erforschung von Spiel, Kindheit und Kreativität verwurzelt. Sein Ansatz verbindet auf einzigartige Weise künstlerische Erfindungsgabe mit spielerischer Erkundung und etabliert ihn als bedeutende Figur in der bildenden Kunst und Pädagogik.

    Bruno Munari
    Munari-Maschinen
    Nella notte buia
    Der Kreis
    ABC
    Supplemento al dizionario italiano
    Das Dreieck
    • 2023

      Fantasia

      Erfindung, Kreativität und Imagination in der visuellen Kommunikation

      Bruno Munari war Gestalter, Designer, Künstler – aber auch Erfinder, Bildhauer, Maler, Fotograf, Architekt, Pädagoge, Filmemacher, Lehrer und Kunstvermittler. Heute kann, ja muss er als eine der zentralen Figuren des modernen italienischen Designs gelten. Umso erstaunlicher ist es, dass er – obwohl seine Bücher in Italien zum festen Bestand des bildnerischen Kanons zählen – im deutschsprachigen Raum nach wie vor weitgehend unbekannt geblieben ist. Mit Fantasia erscheint ein zentraler Text Munaris in deutscher Übersetzung, in dem anhand von Alltags-, Design- und Kunstobjekten seine Überlegungen zu Erfindung, Kreativität und Imagination plastisch vor Augen geführt werden. Munaris Biografie führt von seiner futuristischen Jugend zu ikonischen grafischen Arbeiten für Firmen wie Campari, Olivetti und das Verlagshaus Mondadori – gefolgt von Versuchen, gestalterische Arbeit und künstlerische Forschung zu verbinden. Programmatisch war Munaris Selbstverständnis: »Uscite dallo studio!« Verlasst Eure Ateliers, produziert nicht nur Kunst für eine wohlhabende Elite, sondern verschönert auch den Rest der Welt! In Fantasia (Editori Laterza 1977) – seinem Pionieraufsatz der italienischen Pädagogik sowie der Kunst- und Designgeschichte, der in Italien bereits in der dreißigsten Auflage vorliegt – wird die Frage aufgeworfen, was hinter den Vermögen der Fantasie, der Kreativität und der Erfindung steckt. Wie kann die Elastizität des Denkens gefördert werden, damit es nicht in vorgegebenen Formeln stagniert? Wie kann die kindliche Kreativität gestärkt werden? Entlang dieser Fragen entwickelt Munari anhand von zahlreichen Beispielen eine visuelle Rhetorik und konkrete Techniken, um Neues zu schaffen. Was zunächst wie eine begriffliche Sortierung anhebt, wächst sich bald zu einer angewandten Theorie und Schule des Sehens aus – spielerisch verleitet der Text zur kreativen Erkundung bisher ungedachter Verbindungen. Der von Gernot Waldner ins Deutsche übertragene und kommentierte Text richtet sich nicht nur an Design- und Kunstinteressierte, sondern eignet sich auch hervorragend als Einführung in Munaris Arbeitsweise und dessen Werk. Ein Anmerkungsapparat von Jeffrey Schnapp (Harvard) erläutert die wichtigsten Bezüge und Hintergründe.

      Fantasia
    • 2018
      4,1(40)Abgeben

      Bruno Munaris ABC vermittelt mit farbenfrohen Illustrationen und einfachem Wortwitz das Alphabet und zugleich erste Schritte in die englische Sprache. Spielerisch werden Buchstaben und Bilder mit einfachen Ausdrücken des Englischen kombiniert. Das Buch eignet sich zum Vorlesen für Kleinkinder, für erste Schritte im Vorschulalter und zum Blättern für die kleinen wie großen Liebhaber alles Schönen. Der erstmals 1960 erschiene Band ist ein zeitloser Klassiker des Kinderbuchs, der zahlreiche Neuauflagen erfahren hat und bis heute einen internationeller Longseller darstellt. Hier nun endlich in englisch-deutscher Ausgabe.

      ABC
    • 2017
    • 2008
    • 2006

      Im dritten Band aus unserer Reihe mit Büchern von Bruno Munari befaßt sich der italienische Designer und Buchgestalter mit den künstlerischen und architektonischen, aber auch philosophischen Aspekten des Kreises. »Während das Quadrat in enger Beziehung zum Menschen und all seinen Konstruktionen steht: zur Architektur, zu den harmonischen Gesetzmäßigkeiten, zur Schrift usw., hat der Kreis Bezug zum Göttlichen: Weil er weder Anfang noch Ende hat, stellt ein einfacher Kreis seit jeher die Ewigkeit dar. … Ein frei mit der Hand gezogener Kreis hat den Beweis für Giottos Tüchtigkeit erbracht. Das erste, was ein Kind malt, ähnelt einem Kreis. Spontan stellen sich die Leute im Kreis auf, wenn sie etwas aus der Nähe betrachten wollen: So sind die Arena, der Zirkus, die Börsenplätze entstanden. Eins der ältesten Symbole ist eine Kreisfläche aus zwei gleichen, aber entgegengesetzten dynamischen Teilen, Yin und Yang, die das Gleichgewicht der gegenläufigen Kräfte in allem Lebendigen repräsentieren …« 1964 erschien dieses Buch in Italien, jetzt ist es erstmals ins Deutsche übertragen worden von Angelika Baader.

      Der Kreis
    • 1996