Velma Wallis Reihenfolge der Bücher
Velma Wallis ist eine Autorin, deren Werke in die Tiefen des traditionellen Lebens und der Widerstandsfähigkeit eintauchen. Ihre Romane, inspiriert von einem Leben in der abgelegenen Wildnis Alaskas, erforschen die Kraft der Gemeinschaft und den unbezwingbaren Geist, der aus einer tiefen Verbindung zum Land und alten Überlebensweisen entsteht. Wallis schreibt mit bemerkenswerter Authentizität, die den Leser in eine Welt zieht, in der sich die Weisheit der Ältesten und die Standhaftigkeit der Jüngeren vor dem Hintergrund rauer, aber schöner Landschaften verweben.







- 2000
- 1997
Zwei junge Menschen im eisigen Alaska lehnen sich gegen ihre Sippe auf: Jutthunvaa’, das Vogelmädchen, das besser als alle anderen Vogelstimmen imitieren kann, wird verstoßen, weil sie Jägerin werden will. Während sie allein in die Wildnis zieht, begibt sich ein anderer auf eine lange Wanderung: Daagoo will seinen Stamm in ein Land führen, in dem die Sonne auch im Winter aufgeht. Wie sich das Schicksal dieser beiden verbindet, erzählt Velma Wallis mit einer brillanten, klaren Sprache und greift zurück auf den Legendenschatz ihres Volkes, der Athabasken.
- 1994
Zwei alte Frauen
- 119 Seiten
- 5 Lesestunden
Ein Nomadenstamm im hohen Norden von Alaska: Während eines bitterkalten Winters kommt es zu einer gefährlichen Hungersnot. Wie das alte Stammesgesetz es vorschreibt, beschließt der Häuptling, die ältesten beiden Frauen als »unnütze Esser« zurückzulassen, um den Stamm zu retten. Doch in der Einsamkeit der eisigen Wildnis geschieht das Unglaubliche: Die beiden alten Indianerfrauen geben nicht auf, sondern besinnen sich auf ihre ureigenen Fähigkeiten, die sie längst vergessen geglaubt hatten …