Lieferung vor Weihnachten: Noch 1 Tag, 21 Stunden
Bookbot

Hans Pleschinski

    23. Mai 1956

    Hans Pleschinski schafft Erzählungen, die sich mit den komplexen Verbindungen zwischen Charakteren und ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Sein Stil zeichnet sich durch präzise Diktion und eine tiefgehende psychologische Erkundung der menschlichen Psyche aus. Pleschinski untersucht Themen wie Identität, Erinnerung und die Suche nach Sinn in der modernen Welt. Seine Werke bieten Lesern ein immersives und zum Nachdenken anregendes literarisches Erlebnis.

    Am Götterbaum
    Wiesenstein
    Brabant
    Bildnis eines Unsichtbaren
    Ludwigshöhe
    Gabi Lenz
    • 2023

      DIE GRÄFIN IN DER POSTKUTSCHE - KANN SIE DEN LAUF DER GESCHICHTE AUFHALTEN? Im August 1756 überfällt Friedrich der Große ohne Kriegserklärung Sachsen. Vor der hochgerüsteten preußischen Armee flüchtet Friedrich August, Herrscher über Sachsen und Polen, zusammen mit seinem Premierminister Heinrich von Brühl, nach Warschau. Aber die Reichsgräfin von Brühl bleibt in Dresden und kapituliert nicht, während das Land geplündert wird. Sie schmiedet einen Plan... Getarnt durch ein Pseudonym, macht sie sich mit ihrer Kammerzofe auf den mühevollen Weg nach Leipzig, wo Friedrich der Große seine Audienzen hält. Kann man durch eine beherzte Tat die Geschichte verändern, einen barbarischen Krieg beenden? In seinem neuen ebenso unterhaltsamen wie kenntnisreichen Roman erzählt Hans Pleschinski von einem wenig bekannten Ereignis der deutschen Geschichte und von heimlichen Heldinnen. Ein spannender Zeitroman über ein wenig bekanntes Ereignis deutscher Geschichte Der Überfall Preußens auf Sachsen 1756 Friedrich der Große und seine Gegenspielerin Reichsgräfin von Brühl In der Kutsche unterwegs im Kriegsgebiet zwischen Dresden und Leipzig

      Der Flakon
    • 2021

      Am Götterbaum

      Roman | »Ein Roman voll von scharfsichtigen Beobachtungen und historischen Erkenntnissen.« SWR

      3,4(16)Abgeben

      In "Über einen großen Vergessenen" beleuchtet Hans Pleschinski das Leben und Werk von Paul Heyse, dem ersten deutschen Literaturnobelpreisträger. Mit Witz und Scharfsinn thematisiert er Ruhm und Vergänglichkeit eines hochgeehrten, aber vergessenen Autors, dessen Andenken nur in München durch eine Unterführung erhalten bleibt.

      Am Götterbaum
    • 2018

      Ein alter Mann, ein berühmter Nobelpreisträger, verlässt mit seiner Frau ein Sanatorium in dem zerstörten Dresden und wird militärisch zum Zug begleitet. Es ist März 1945, und das Paar, Gerhart und Margarete Hauptmann, strebt nach Schlesien, in ihre Villa „Wiesenstein“, um ihr luxuriöses Leben in einer malerischen Landschaft fortzusetzen. Umgeben von einem Personal aus Masseur, Zofe, Butler, Gärtner, Köchin und Sekretärin, versuchen sie, inmitten der Barbarei zu leben. Doch ist es die richtige Entscheidung, im Dritten Reich zu bleiben? Was ist der Preis dafür? Können sie und ihre Entourage unbeschadet leben, während der Krieg verloren geht und russische Truppen sowie polnische Milizen näher rücken? Hans Pleschinski schildert eindringlich und lebhaft das Leben des genialen Gerhart Hauptmann, geprägt von Liebe, Hoffnung, Verzweiflung und Angst. Er thematisiert das Ende des Krieges, den Verlust der Heimat und die große Flucht, und erweckt eine verlorene Welt zum Leben, ergänzt durch unbekannte Tagebuchnotizen. Die Erzählung ist die Geschichte eines irrend-liebenden Genies und einer sich gegen das Unvermeidliche stemmenden Welt. Ein überwältigender Roman, der die komplexe Realität dieser Zeit einfängt.

      Wiesenstein
    • 2013

      Königsallee

      Roman

      • 389 Seiten
      • 14 Lesestunden
      3,6(67)Abgeben

      Sommer 1954: Thomas Mann kommt zusammen mit seiner Frau Katia nach Düsseldorf, um aus dem „Felix Krull“ zu lesen, der sich zum Bestseller entwickelt. Im selben Hotel, dem „Breidenbacher Hof“, ist gleichzeitig Klaus Heuser, auf Heimaturlaub aus Asien, mit seinem Freund Anwar abgestiegen, ein Zufall, der es in sich hat. Denn Klaus Heuser, den er 1927 kennengelernt hatte, gehört zu Thomas Manns großen Lieben. In der Figur des Joseph hat er ihm ein Denkmal gesetzt. Nun sorgt die mögliche Begegnung der beiden für größte Unruhe, zusätzlich zu dem Aufruhr, den der Besuch des ins Exil gegangenen Schriftstellers im Nachkriegs-Deutschland ohnehin auslöst. Erika Mann mischt sich ein, Golo Mann und Ernst Bertram verfolgen ihre eigenen Ziele, und die Honoratioren der Stadt ringen um Haltung. Dazwischen die ewigen Fragen der Literatur, nach Ruhm und Verzicht, der Verantwortung des Künstlers und dem Preis des eigenen Lebens, nach dem Gelingen und Rang. Anschaulich und dezent, auf der Folie realer Vorkommnisse und bisher unbekannter Dokumente, dabei mit einem Anklang an „Lotte in Weimar“, lebendig und kenntnisreich, atmosphärisch und voll sprechender Details und unvergesslicher Figuren erzählt Hans Pleschinski in diesem großen Roman von Liebe, Verantwortung und Literatur - und von den 50er-Jahren in Deutschland.

      Königsallee
    • 2009

      Ein ideales Lese- und Geschenkbuch, um sich im Alltag verzaubern und bezaubern zu lassen. Die Welt soll verzaubert werden! In den Erzählungen und Aufsätzen dieses Buches empfiehlt Hans Pleschinski kenntnisreich und gebildet, voller Selbstironie und Witz, die einst aristokratischen Tugenden der Anmut, des Großmuts und der Weltoffenheit – und ein bisschen Nüchternheit.

      Verbot der Nüchternheit
    • 2008

      Auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2008 Drei Geschwister erben, aber es ist ein vertracktes Erbe, denn Onkel Roberto hat zur Bedingung gemacht, dass sein großes Vermögen erst dann an Clarissa, Monika und Ulrich fällt, wenn sie die wunderbare Villa am Starnberger See ein Jahr lang zum Zufluchtsort für Lebensmüde machen. Die Gier siegt, trotz aller Skrupel. Damit beginnt die abenteuerliche Suche nach den »Finalisten« und eine hinreißende, turbulente Geschichte, die in einem Fest des Lebens endet – eine tragikomische Gesellschaftssatire, ein köstlicher Lesegenuss.

      Ludwigshöhe
    • 2007

      Verbot der Nüchternheit

      Kleines Brevier für ein besseres Leben. Mit e. Nachw. v. Sibylle Lewitscharoff

      • 260 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Erkundung der deutschen Kultur und Identität steht im Mittelpunkt dieses Werkes. Der Autor reflektiert über die düstere Vergangenheit Deutschlands und strebt danach, eine hellere, barocke Epoche in den Vordergrund zu rücken. Hans Pleschinski versucht, einen modernen Ausdruck zu finden, der Lebensfreude, Offenheit und Eleganz verkörpert. Sein Schreiben ist von dem Wunsch geprägt, an diese kulturellen Wurzeln anzuknüpfen und eine verspielte, lebensbejahende Perspektive zu fördern, die tief in der deutschen Seele verwurzelt ist.

      Verbot der Nüchternheit
    • 2005

      Auf die Kanaren! Christine Perlacher, 42, Sozialarbeiterin in Hamburg, fühlt sich nicht nur von ihrem Single-Dasein überfordert, wobei in ihrem Liebesleben eher zuviel als zuwenig passiert. Aber irgendwo zwischen Zuviel und Zuwenig ist das richtige Leben verlorengegangen. Christine Perlacher ist zugleich überreizt und erschöpft und sehnt sich so unrettbar nach einer ganz bestimmten Bucht auf Teneriffa, daß sie eine Woche Urlaub auf dieser schönen Insel gebucht hat. Den Schal zweifach um den Hals geschlungen, begibt sie sich an einem frühen Februarmorgen auf den Hamburger Flughafen ... In seinem neuen Roman „Leichtes Licht“, der Christine Perlachers Abreise aus Hamburg und ihre Ankunft auf Teneriffa erzählt, begibt sich Hans Pleschinski auf Augenhöhe mit einer an ihrer Ratlosigkeit und ihrem Informationsmüll erstickenden Gegenwart, wie sie sich im Erleben seiner sympathisch fluchtbedürftigen Heldin darstellt, die sich nach dem Nichts sehnt und nach der Liebe. Bissig und amüsant, sehr gegenwärtig und modern, mit melancholischem Unterton und nicht ohne Bosheit erkundet Hans Pleschinski unsere Lebenslandschaft, die mustergültig zerlegt wird. Aber aus dem Paradies der Jetztzeit, dem Nichts, entspringt neue Schönheit. „Leichtes Licht“ ist ein unterhaltsamer, intelligenter Roman über das, was wir aus der Welt gemacht haben, und das, was sie ohne unser Zutun an Glück immer noch bereithält.

      Leichtes Licht
    • 2002

      Bildnis eines Unsichtbaren

      Roman

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,2(34)Abgeben

      »Dem Autor gelingt eine bewunderswerte Balance zwischen Ernst und Ironie, Leichtigkeit und Melancholie.« ›Focus‹ Hans P., in dessen Person der Autor selbst unschwer zu erkennen ist, zeichnet überaus feinfühlig und dabei ganz unsentimental die Geschichte seiner Liebe zu dem langjährigen, geliebten Lebenspartner und dessen Sterben an AIDS. In inneren Dialogen hält Hans Zwiesprache mit dem durch den Tod unsichtbar gewordenen Freund und lässt die gemeinsamen Jahre Revue passieren. Die Kenntnis von der tödlichen Krankheit und ihrem Auftreten in Amerika zu Beginn der 80er Jahre beendete schlagartig das sorgenfreie Leben auch der europäischen homosexuellen jeunesse dorée. Hans hatte in Paris seine Initiation im Kreis französischer Intellektueller erlebt, die ihr Leben und ihre Freiheit in vollen Zügen genossen, deren Bezugspunkte Versailles und Ludwig XIV. waren. Mit Volker Kinnius, dem Münchner Galeristen, verbringt er 23 Jahre, die erfüllt sind von der gemeinsamen Neigung zu den Künsten, zu Malerei, Musik, Theater und Literatur. Neben dieser Geschichte von Liebe und Tod, Kultur- und Lebenshunger zeichnet Hans Pleschinski ein faszinierendes Bild der Gesellschaft in den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts in Deutschland. 

      Bildnis eines Unsichtbaren