Gratis Versand in ganz Deutschland
Bookbot

Willi Glasauer

    Hunde wie du und ich
    Neues vom Rumpelstilzchen und andere Haus-Märchen
    Als die Tiger noch Pfeife rauchten
    Des Kaisers neue Kleider
    Schachkönigs Heimkehr
    Der Taucher
    • Versuche nie dein Glück: Der König wirft einen goldnen Becher über die Klippen. Wer den Sprung hinterher wagt, darf ihn behalten. Ein Edelknecht springt todesmutig in die Fluten und holt ihn herauf. Er schildert der staunenden Menge seine Erlebnisse im tosenden Meer. Der sensationslüsterne König schleudert den Becher nochmals hinunter und verspricht, ihn in den Ritterstand zu erheben und obendrein noch seine Tochter zur Frau, wenn er ihm vom Meeresgrunde noch mehr berichten würde. Der zweite Sprung endet tödlich. Diese berühmte Ballade wird durch die filigran gemalten Illustrationen beeindruckend dargestellt. Die dramatische Beschreibung der Seeungeheuer und der gefährlichen Strudel im Gedicht werden dadurch lebendig und helfen dem Kind, das Gedicht visuell zu verstehen, wo die Sprache zu schwierig wird. Die Serie "Poesie für Kinder" sollte in keiner Schulbibliothek fehlen. Diese Balladen sind spannend und hochdramatisch und der Rhythmus in der Lyrik spricht die meisten Kinder an wie Musik. Auf der letzten Seite sind auch Entstehungsgeschichte und zum Autor und Illustrator hilfreiche Details angemerkt. Ab 6 Jahren, *****, Denise Passerini.

      Der Taucher
    • Von H.C. Andersen/M. Hatry/W. Glasauer. - Humorvolle Nacherzählung des bekannten Märchens

      Des Kaisers neue Kleider
    • Drachenzähmen leicht gemachtEin böser Drache regiert als König im Land der Pipaponen, und wenn ihm irgendetwas missfällt, so ist er mit seinen Strafen nicht gerade zimperlich. Als er aber den Pinguin eines Tages ins Gefängnis stecken lässt, wird es der schönen Prinzessin zu bunt. Sie schaltet Hexe Wendeleid ein, die ihr einen Zauberkuchen und Computerviren beschafft.Ein versponnenes und lustiges Märchen, von Willi Glasauer erfunden und fantasievoll illustriert.

      Als die Tiger noch Pfeife rauchten
    • Die 1953 geschriebene Erzählung basiert auf einer einfachen Geste: Eicheln in die Erde setzen. Tausendfach wiederholt wird diese Handlung zum Lebenssymbol, das die Entwicklung der Geschichte bestimmt. Der Akt, getragen von der Willenskraft eines Einzelnen, erlangt eine Dimension, die fast unvorstellbar ist und führt zur Wiederbelebung eines gewaltigen Waldes, durch den das Leben zurückkehrt. Diese Geste spiegelt eine innere Schönheit wider, die auf das Gute abzielt. Wie die sorgfältig ausgewählten Eicheln, die sich zu einem blühenden Lebensraum entwickeln, entfalten sich die präzisen Wörter in rhythmischen Sätzen voller Kraft. Die fiktive Geschichte wirkt so real, dass viele Leser sie für eine wahre Begebenheit halten. Sie unterstreicht die Vision eines besseren Umgangs mit der Umwelt und schafft eine Hauptfigur mit Vorbildcharakter. Die Einfachheit der Sprache und die klare Botschaft lassen den Leser die Bedeutung der Verbindung zur Natur spüren und den Wunsch, in Einklang mit ihr zu leben. Dieses Gefühl prägt sich dauerhaft ein, da es den tief verwurzelten Wunsch berührt, die Beziehung zur Natur zu pflegen. Als künstlerische Entsprechung zu dieser literarischen Wucht wird der Berliner Bildhauer Wolfgang Flad erwähnt, dessen Werke die Energie und Dynamik der Formen darstellen und eine Ästhetik von Wachstum und Vitalität verkörpern.

      Der Mann mit den Bäumen