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Herma Kennel

    20. Juni 1944
    Herma Kennel
    Ein Lamm im Haus
    Der Hund von der Tankstelle
    Die Reise mit der Pfeffermaus
    Als die Comics laufen lernten
    Der Zirkusbär
    Die Welt im Frühling verlassen
    • Die Welt im Frühling verlassen

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,3(11)Abgeben

      August 1944. Junge tschechische Zwangsarbeiter fliehen aus Wien, um in Mähren mit Gleichgesinnten eine Widerstandsgruppe aufzubauen. Die 21jährige Božena, angestellt im Arbeitsamt einer Kleinstadt, fälscht Arbeitsbücher für die Mitglieder: Sie sollen damit bei Kontrollen der Gestapo unverdächtig bleiben. Božena fälscht auch das Arbeitsbuch für Jaroslav – bald schon verlieben sich beide ineinander. Die Partisanengruppe führt einen verzweifelt einsamen Kampf gegen die Übermacht von SS und Staatspolizei im Protektorat. Als zugesagte Waffenlieferungen aus England ausbleiben, „überfallen“ die jungen Männer nach Absprache mit den Gendarmen tschechische Gendarmeriestationen: Sie hoffen, so an Waffen zu gelangen. Dabei geraten sie jedoch ins Visier der Gestapo. Jaroslav bittet Božena unterzutauchen. Sie aber bleibt tapfer an ihrem Arbeitsplatz, um alle Hinweise auf Mitglieder der Widerstandsgruppe – auch auf Jaroslav – rechtzeitig vernichten zu können. Da schlägt die Gestapo zu: Das Verhängnis nimmt seinen Lauf ... Dem Roman liegen sorgfältige Recherchen Herma Kennels zugrunde: Zusammen mit Jaroslav war sie mehrmals an den Orten der Geschehnisse und sprach dort mit überlebenden Mitgliedern der Widerstandgruppe, mit Freunden und Bekannten der Protagonisten und mit Dorfbewohnern. In Archiven sah sie außerdem Akten, Dokumente und Unterlagen ein.

      Die Welt im Frühling verlassen
    • Mit seinen Werbefilmen für Sarotti, Continental, die Meierei C. Bolle und andere Unternehmen setzte der Trickfilmpionier Wolfgang Kaskeline (1892–1973) in den Zwanzigerjahren Maßstäbe. Nach einer anfänglich erfolgreichen Kooperation mit der Ufa drohte ihm allerdings 1939 wegen der jüdischen Abstammung seines Vaters das berufliche Aus. Dem Einsatz seiner Frau und der Begeisterung des Propagandaministers Goebbels für den Zeichentrickfilm hatte er es zu verdanken, dass er seine Arbeit nicht nur fortsetzen konnte, sondern 1944 sogar zum Produktionsleiter der Deutschen Zeichenfilm GmbH ernannt wurde. Eine spannende Biografie von der Frühzeit des Trick- und Werbefilms bis in die ersten Jahrzehnte der Bundesrepublik – mit zahlreichen Abbildungen.

      Als die Comics laufen lernten
    • Manche Dinge muß man einfach tun, auch wenn sie gefährlich sind, sonst ist man kein Mensch. Und einer muß beginnen: Der 27-jährige Radu Filipescu verteilt mitten im Bukarest des Diktators Ceausescu umstürzlerische Flugblätter. Die Geheimpolizei Securitate verhaftet ihn. Auch noch im Gefängnis steht Radu dazu: Es war richtig, dem eigenen Gewissen zu folgen. Eine wahre Geschichte vom Sieg der Zivilcourage über die Macht - spannender als jeder Krimi. Das Buch ist in zahlreichen Kritiken gelobt worden.

      Es gibt Dinge, die muss man einfach tun