Auf seiner wichtigsten Reise, als Teil der 1. Kavalleriedivision der U. S. Army in Bagdad und Mosul, ist Romanautor und Journalist Nick McDonell dem Land Irak nach „erfüllter Mission“, seiner Bevölkerung und den vielen dort verbliebenen Soldaten begegnet. Entstanden ist ein intensives und unwahrscheinlich ehrliches Buch. Schnell wird deutlich, dass der Irak, über sieben Jahre nach dem vermeintlichen Kriegsende, noch immer ein Ort voller Gefahren, Herausforderungen und Konflikten ist. Dieses Buch ist kein Beitrag zu einem abstrakten politischen Diskurs, sondern ein Bericht über eine Außenpolitik voller Fehlentscheidungen und eine lakonische und nüchterne Kriegsreportage. „Jeder, den ich im Irak traf, hatte eine Geschichte zu erzäh - len. Alle diese Geschichten waren schrecklich. Ausnahmslos.“
Nick McDonell Bücher
Robert Nicholas McDonell ist ein amerikanischer Autor, dessen Debütroman, verfasst im Alter von siebzehn Jahren, die Leser mit seiner ungeschminkten Auseinandersetzung mit Entfremdung, Drogenkonsum und Gewalt unter wohlhabenden Manhattaner Jugendlichen fesselte. Sein Werk zeichnet sich dadurch aus, dass es düstere Themen mit einer Reife behandelt, die sein junges Alter Lügen straft, und eine schonungslose Darstellung einer bestimmten sozialen Schicht bietet. Der bedeutende Erfolg des Romans und seine Übersetzung in zahlreiche Sprachen unterstreichen seine weite Resonanz und McDonells frühen literarischen Einfluss. Er schreibt mit einer unverwechselbaren Stimme, die die Komplexität jugendlicher Verzweiflung und die dunkleren Unterströmungen in privilegierten Kreisen erforscht.







Teak, ein Top-Agent der CIA, Harvard-Studium, Vorzeigeathlet, smart, intelligent, unabhängig, ist auf dem Weg zu einem kleinen somalischen Dorf. Er soll dem Freiheitskämpfer Hatashil eine geheime Sendung überbringen, doch Minuten nach der Übergabe gehen Bomben über dem Dorf nieder und verwüsten es. Teak überlebt. Aber als Meldungen laut werden, Hatashil selbst habe den Angriff unternommen, weiß er, dass er ins Zentrum gefährlicher Manipulationen geraten ist. Susan Lowell hat gerade den Pulitzerpreis bekommen. Für ein Buch über Hatashil, dessen Integrität die Harvardprofessorin preist. Doch mit den Meldungen über den Anschlag erscheint ihr Werk abrupt in neuem Licht. Sie muss herausfinden, was vorgefallen ist, genau wie Teak, der nicht mehr weiß, ob er den eigenen Leuten trauen kann. Ein hoher Preis ist politischer Thriller und kompromisslose Innensicht einer Welt, in der die Einladung zu einem der exklusiven Studentenclubs alles bedeutet, in der Netzwerke geschaffen werden, die die Zukunft des Landes bestimmen. Nick McDonell gelingt es, verdeckte Machtlinien sichtbar zu machen, und wird so einer immer komplexer werdenden Welt literarisch gerecht. So spannend wie politisch, so clever wie konsequent, Nick McDonell etabliert sich als feinnerviger Chronist amerikanischer Eliten und Zeitströmungen.
White Mike ist clean. Er raucht nicht, er trinkt nicht, er kifft nicht. Aber er ist ein erfolgreicher Drogendealer. White Mike war gut in der Schule, auch wenn die Schulzeit seit sechs Monaten vorbei ist. Und obwohl sich manche Leute fragen, was er eigentlich die ganze Zeit treibt, kümmert es keinen, dass sich White Mike ein Jahr Auszeit nimmt, bevor er dann aufs College geht. Vielleicht aber auch nicht. White Mikes Kunden sind Highschool-Schüler, die in den Schulferien gegen die Langeweile kämpfen und dabei viel Geld ausgeben. Während ihre erfolgreichen Eltern im Urlaub oder auf Geschäftsreisen sind, feiern sie in deren New Yorker Villen und Luxusapartments Sex- und Drogenpartys. Es ist kurz nach Weihnachten, und Silvester soll die größte Party aller Zeiten stattfinden ... Der Roman Zwölf, den Nick McDonell im Alter von siebzehn Jahren schrieb, wird weltweit als literarische Sensation gefeiert und stand monatelang auf den amerikanischen Bestsellerlisten.
»Wie kann es sein, dass jemand in diesem Alter so berührend schreiben kann?« taz Nach dem furiosen Erfolg von_ Zwölf,_ das sich allein in Deutschland über 250.000 Mal verkaufte, erscheint der zweite Roman des heute 22-jährigen Autors. Mike hat Glück: Seine Eltern besitzen ein Ferienhaus in Long Island, berühmte Freunde gehen ein und aus, ihm wurde die beste Schulbildung zuteil, und sein älterer Bruder Lyle beschützte ihn, wenn ihre Eltern mal wieder stritten. Im Jahr 2001 macht Mike ein Volontariat bei einer Zeitung in Hongkong, von wo aus er nach Bangkok geschickt wird, um dort über die Backpacker-Szene zu schreiben und um einen Journalisten zu finden, der untergetaucht ist. Bangkok fasziniert ihn – trotz der Exzesse und der Gewalt, die ihm begegnen. Doch als ihn die Nachricht vom Tod seiner Eltern erreicht, fährt Mike zurück in die USA, um seinem Bruder beizustehen, der Wahnvorstellungen hat und glaubt, dass an allem ein dritter Bruder schuld sei. Dann passiert der amerikanische Alptraum, und während das World Trade Center brennt, begibt sich Mike auf die Suche nach Lyle, der gleich neben den_ Twin Towers_ wohnt, um ihn zu retten. »McDonell, der im Alter von 17 mit seinem Roman Zwölf Furore machte, hat ein überzeugendes und von Herzen kommendes zweites Buch geschrieben. Fesselnd, mit unauslöschlichen Szenen und einem Helden, um den man sich sorgt.« Kirkus Review »Der Autor benutzt Sprache mit einer minimalistischen und eleganten Präzision. Er schreibt meisterhaft über die genaue Dynamik von sozialer Klasse, Einsamkeit und spirituellem Verfall und ist ein genauer Beobachter sowohl des mörderischen Sparring als auch der Konflikte, die subtil genug sind, um keine Narben zu hinterlassen.« The New York Times »Gedrosselt wie ein guter Film … und doch mitreißend.« Boston Phoenix
From national bestselling author Nick McDonell, The Council of Animals is a captivating fable for humans of all ages—dreamers and cynics alike—who believe (if nothing else) in the power of timeless storytelling. “‘Now,’ continued the cat, ‘there is nothing more difficult than changing an animal’s mind. But I will say, in case I can change yours: humans are more useful to us outside our bellies than in.’” Perhaps. After The Calamity, the animals thought the humans had managed to do themselves in. But, it turns out, a few are cowering in makeshift villages. So the animals—among them a cat, a dog, a crow, a baboon, a horse, and a bear—have convened to debate whether to help the last human stragglers . . . or to eat them. Rest assured, there is a happy ending. Sort of. Featuring illustrations by Steven Tabbutt
"A bold and moving exploration of the American elite that exposes how the ruling class-even when well-intentioned-perpetuates cycles of wealth, power, and injustice Growing up on New York City's Upper East Side, Nick McDonell was surrounded by luxury-sailing lessons in the Hamptons, school galas at the Met, and holidays on private jets. It was this rarified life that he explored in his early novels, but then left behind as a war correspondent in Iraq and Afghanistan. In Quiet Street, McDonell returns to the sidewalks of his youth, exhuming his own upbringing, and those of his wealthy peers, with bracing honesty. Through summer safaris and winter ski trips, ill-omened handshakes and schoolyard microaggressions, fox-hunting rituals and sexually precocious tweens, McDonell examines the ruling class in painstaking detail, documenting how wealth and power are hoarded, encoded, and passed down from one generation to the next. Crucially, he also demonstrates how outsiders-the poor, the non-white, the suburban-are kept in the dark. Searing and precise yet always deeply human, Quiet Street examines the problem of America's one-percenters, whose vision of a more just world never materializes. Who are these people, how do they hold on to power, and what would it take for them to share it? Quiet Street pursues these questions through the highly personal, but universal, experience of growing up and coming to terms with the culture that made you"-- Provided by publisher
When everything goes wrong with love, can Courtney figure out how to fix it?