Bücher zählen bis heute zu den wichtigsten kulturellen Errungenschaften der Menschheit. Ihre Erfindung war mit der Einführung des Buchdrucks ähnlich bedeutsam wie des Internets: Erstmals wurde eine massenweise Weitergabe von Informationen möglich. Bildung, Wissenschaft, Forschung, aber auch die Unterhaltung wurde auf neuartige, technisch wie inhaltlich revolutionäre Basis gestellt. Bücher verändern die Gesellschaft bei heute. Die technischen Möglichkeiten des Massen-Buchdrucks führten zu einem radikalen Zuwachs an Titeln im 18. Und 19 Jahrhundert. Dennoch waren die Rahmenbedingungen immer noch ganz andere als heute: Wer damals ein Buch schrieb, verfasste oftmals ein Lebenswerk. Dies spiegelt sich in der hohen Qualität alter Bücher wider. Leider altern Bücher. Papier ist nicht für die Ewigkeit gemacht. Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das zu Buch gebrachte Wissen der Menschheit zu konservieren und alte Bücher in möglichst hoher Qualität zu niedrigen Preisen verfügbar zu machen.
James Fenimore Cooper Bücher
James Fenimore Cooper (* 15. September 1789 in Burlington, New Jersey als James Cooper; † 14. September 1851 in Cooperstown, New York) war ein amerikanischer Schriftsteller der Romantik.







Lederstrumpf Der letzte Mohikaner
- 542 Seiten
- 19 Lesestunden
Für den zweiten Band der Lederstrumpf-Romane ist bezeichnend, daß Cooper nicht an das Ende, sondern an den Beginn von 'Die Ansiedler' anknüpft. Nicht Alter und Tod, sondern die jungen Mannesjahre Natty Bumppos interessieren ihn: Lederstrumpf erscheint hier als erprobter, berühmter Kundschafter und Krieger von etwa dreißig Jahren, als 'Falkenauge' und 'Lange Büchse'. Diese Gestalt hat Besitz ergriffen von der Phantasie des Autors, der, als Salonlöwe in Paris lebend, sich in die einfache, zivilisationsferne Welt der amerikanischen Wildnis zurückträumte. Dieser Traum bewirkte einen Welterfolg, beflügelte die Phantasie der europäischen Literaten: In Balzacs 'Le dernier Chouan' (1829) schleichen aufständische Bauern wie Indianer durch bretonische Wiesen, und Dumas Père gibt 1854 einem Roman über die Pariser Unterwelt den Titel 'Les Mohicans de Paris'.
Neben seinen berühmten Werken über die Welt der Indianer Nordamerikas wie 'Der letzte Mohikaner' und 'Lederstrumpf' schrieb James F. Cooper auch spannende Seeabenteuer. Der Roman 'Der Lotse' beschreibt das waghalsige Landemanöver einer nordamerikanischen Seestreitmacht an der englischen Küste während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges. Hier soll ein erfahrener, geheimnisumwitterter Lotse an Bord genommen werden, um mit den Segelschiffen sicher an der felsigen Küste operieren zu können. Gleichzeitig aber haben die beteiligten Seeoffiziere ein ganz persönliches Interesse an der Landung - geht es doch darum, die zukünftigen Bräute aus den Händen der verfeindeten Engländer zu befreien. Nachdem die Operation erst zu scheitern droht, ist es die überlegene Segelkunst des Lotsen, die den Amerikanern dann in einer blutigen Seeschlacht entscheidende Vorteile bringt. James Fenimore Cooper: Der Lotse. Originalausgabe: The Pilot: A Tale of the Sea, New York 1824. Der Text wurde nach einer älteren (anonymen) Übersetzung neu bearbeitet und behutsam modernisiert von Christian Reichenbach; in neuer Rechtschreibung; Taschenbuchausgabe
Der Spion. Band 1
- 231 Seiten
- 9 Lesestunden
New York im Jahre 1780: Die amerikanischen Kolonisten kämpfen gegen ihre britischen Herren um die Unabhängigkeit. Bei einem Unwetter finden sich auf einem vornehmen Landsitz zwei Gäste ein; der erste ist ein undurchsichtiger Reisender, der zweite erweist sich als Sohn des Hauses. Plötzlich ist das Herrenhaus von amerikanischen Truppen umstellt ...
Der Spion. Band 2
- 231 Seiten
- 9 Lesestunden
New York im Jahre 1780: Die amerikanischen Kolonisten kämpfen gegen ihre britischen Herren um die Unabhängigkeit. Bei einem Unwetter finden sich auf einem vornehmen Landsitz zwei Gäste ein; der erste ist ein undurchsichtiger Reisender, der zweite erweist sich als Sohn des Hauses. Plötzlich ist das Herrenhaus von amerikanischen Truppen umstellt ...
Ned Myers
oder Ein Leben vor dem Mast
In "Es war einmal" wird die wahre Geschichte von Ned Myers erzählt, einem ehemaligen Schiffskameraden des berühmten Abenteuerschriftstellers Cooper. Ned entflieht der englischen Kolonie nach Halifax und erlebt ein bewegtes Leben auf See, geprägt von Gefahren und Prüfungen, während Coopers Geschichten ihn begleiten.
Lederstrumpf - 2. Teil - bk1001; Ueberreuter Verlag; James F. Cooper; pocket_book; 1976



