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Sigrid Undset

    20. Mai 1882 – 10. Juni 1949

    Sigrid Undset war eine Romanautorin, deren Werk tief in das Mittelalter und dessen moralische Komplexitäten eintauchte. Ihre historischen Romane, insbesondere die Trilogie über Kristin Lavransdatter, gelten als monumentale Errungenschaften der Weltliteratur. Durch ihr Schreiben untersuchte Undset Themen wie Glauben, Schicksal und menschliche Handlungsfähigkeit in historischen Kontexten. Ihr bleibendes literarisches Erbe liegt in ihrer Fähigkeit, die Vergangenheit mit tiefem psychologischem Einblick und zeitloser Relevanz darzustellen.

    Sigrid Undset
    Ida Elisabeth
    Kristin Lavranstochter. Band 2
    Olav Audunssohn
    Kristin Lavranstochter 3
    Kristin Lavranstochter
    Kristin Lavranstochter 3. Das Kreuz
    • Kristin Lavranstochter gehört längst zu den unvergeßlichen Gestalten der Weltliteratur. Der dichte, mit großer epischer Kraft im Stil der nordischen Saga gestaltete Lebensroman der Dichterin spielt unter leidenschaftlichen Charakteren in der herben Landschaft des mittelalterlichen Norwegens. Sigrid Undset erhielt dafür 1928 den Nobelpreis für Literatur.

      Kristin Lavranstochter
    • Während die Welt um sie herum immer undurchschaubarer und bedrohlicher wird, gerät auch Kristins eigene Welt zunehmend ins Taumeln: Entfremdet von ihren einstigen Verbündeten, gebeutelt von Schicksalsschlägen und verbittert ob des Niedergangs ihrer Familie, den sie ihrem Mann nicht verzeihen kann, begeht sie einen fatalen Fehler. Und dann beginnt auch noch die Pest zu wüten im Norwegen des 14. Jahrhunderts. Ob Kristin am Ende ihren Frieden finden wird, liegt allein in ihren eigenen Händen. Gabriele Haefs hat Kristin Lavranstochter vollständig neu übersetzt, und zwar erstmals aus dem norwegischen Original, wie es scheint. Beim Vergleich beider Übersetzungen fällt es einem wie Schuppen von den Augen, was eine kongeniale Übersetzung vermag: Gabriele Haefs hat den Text regelrecht zum Erstrahlen gebracht. Band 1 und 2: "Der Kranz" und "Die Frau", sind bereits erschienen.

      Kristin Lavranstochter 3
    • Teil I Mit diesem dramatischen Epos um Liebe und Schuld, Tod und Sühne ist der norwegischen Nobelpreisträgerin Sigrid Undset ein großes poetisches Zeitgemälde gelungen, das dem Leser die ganze Welt des Mittelalters im hohen Norden lebendig macht. Viele Menschen, viele Sippen tauchen auf und verschwinden wieder aus dem Umkreis der Erzählung, im Mittelpunkt aber bleibt Olav Audunssohn. Wie schon in ihrer historischen Romantrilogie ›Kristin Lavranstochter‹ führt die Erzählerin den Leser auch in diesem zweiteiligen Schicksalsepos zurück in Norwegens Mittelalter, in das ausgehende 13. und beginnende 14. Jahrhundert.

      Olav Audunssohn
    • Die Geschichte von Vigdis und Viga-Ljot könnte heute kaum relevanter sein, obwohl sie vor über hundert Jahren veröffentlicht wurde. Eindrücklich beschreibt die Literaturnobelpreisträgerin Sigrid Undset das Ringen der schillernden jungen Vigdis um Emanzipation und Gerechtigkeit im von Männern und Gewalt dominierten Norwegen der Wikingerzeit. Als der Isländer Ljot den Hof ihres Vaters besucht, verliebt sich Vigdis in den impulsiven Fremden. Ljot aber will nicht auf ihre Entscheidung warten und vergewaltigt sie. Den Sohn, den Vigdis neun Monate später zur Welt bringt, zieht sie allein groß. Auf sich gestellt kämpft sie um ein autonomes Leben – und die Ehre ihrer Familie. Wütend trotzt sie den unzähligen Widerständen, denen sie im patriarchalen System ihres Heimatlandes ausgesetzt ist, und stellt sich nicht nur ihrem Vergewaltiger, sondern auch den Mördern ihres Vaters mutig entgegen. Ein Klassiker der norwegischen Literatur in eleganter Neuübersetzung von Gabriele Haefs. Mit einem Vorwort von Kristof Magnusson

      Viga-Ljot und Vigdis
    • Sigrid Undsets frühe Erzählung Das glückliche Alter erschienen 1908. Es ist die Geschichte von einigen jungen Frauen, die mit Anfang Zwanzig also in diesem »glücklichen Alter«, auf der Suche sind: nach sich selbst, nach dem Leben, nach dem Mann ihres Lebens, nach Reichtum und Glück. Ein Erzählung vom Anfang des Jahrhunderts, die jung geblieben ist in der Schilderung von Aufbruch, Ausbruch, durch den unvoreingenommenen Blick auf die Widersprüche von Sehnsucht und Realität.

      Das glückliche Alter
    • 3,9(977)Abgeben

      Nachw. von Carlsson, Anni ( Die Frau in der Literatur). 327 S. N.-A.

      Jenny