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Michel Eyquem de Montaigne

    Michel de Montaigne, eine der einflussreichsten Figuren der französischen Renaissance, ist berühmt für die Popularisierung des Essays als literarisches Genre. Er verband mühelos tiefgründige intellektuelle Spekulationen mit beiläufigen Anekdoten und Autobiografie. Seine „Versuche“ enthalten bis heute einige der einflussreichsten Essays. Montaigne gilt als Vater der „antikonservativen“ Tradition in der französischen Literatur, und sein skeptischer Geist sowie seine Betonung des freien Hinterfragens machen ihn für heutige Leser zugänglicher als viele andere Renaissance-Autoren.

    Über die Freundschaft
    • Über die Freundschaft

      • 167 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.»Wenn ich mit meiner Katze spiele, wer weiß, ob sie sich nicht noch mehr die Zeit mit mir vertreibt, als ich mit ihr?« – Unscheinbare, skeptische Fragen sind es, die Michel de Montaigne zu einem Vorbild des 21. Jahrhunderts machen. Vor 475 Jahren in eine Zeit der Glaubenskämpfe hineingeboren, hat Montaigne stets neugierig und kritisch auf sich selbst und seine Umwelt geschaut. Wo andere den Überblick zu haben glaubten, sah er vor allem die Beschränktheit eigener Perspektiven. Wo andere im Namen ewiger Wahrheiten Kriege führen, steht er für Toleranz und radikale Subjektivität.

      Über die Freundschaft