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Rita Desti

    Eine Zeit ohne Tod
    Der Doppelgänger
    Das Zentrum
    Die Stadt der Blinden
    Kain
    Das Evangelium nach Jesus Christus
    • José Saramago wurde am 16.11.1922 in Azinhaga, Portugal, als Sohn einer Landarbeiterfamilie geboren. Mit zwei Jahren zog die Familie nach Lissabon, wo er aus finanziellen Gründen die Schule wechselte und 1939 als Maschinenschlosser abschloss. Nach zwei Jahren im Krankenhaus wechselte er in die Verwaltung. Ab 1955 frequentierte er das Literatencafé «Café Chiado» und erhielt durch Vermittlung eine Stelle im Verlag «Estúdios Cor», wo seine ersten Werke veröffentlicht wurden. 1969 trat er der kommunistischen Partei bei und reiste erstmals ins Ausland. Ab 1968 engagierte er sich literarisch und politisch in verschiedenen Zeitungen, darunter als beigeordneter Direktor des «Diáro de Notícias» von März bis November 1975. Nach der „Nelkenrevolution“ arbeitete er im Ministerium für Kommunikation und verdiente seinen Lebensunterhalt bis 1980 hauptsächlich als Übersetzer. Ab 1980 war er freier Schriftsteller. 1986 sprach er sich gegen den EU-Beitritt Spaniens und Portugals aus. Saramago war Mitglied des Ordens Militar de Santiago de Espada und des Ordre des Arts et Lettres sowie Ehrendoktor mehrerer Universitäten. Seine Werke wurden in 26 Sprachen übersetzt. Er lebte zuletzt auf Lanzarote und verstarb am 18. Juni 2010. Zu seinen Auszeichnungen zählen der Nobelpreis für Literatur (1998) und mehrere nationale Preise.

      Das Evangelium nach Jesus Christus
    • 4,1(13968)Abgeben

      Kain, der Brudermörder, wandelt in der Zeit des Alten Testamentes hin und her, um in den unterschiedlichsten biblischen Geschichten aufzutauchen: als Retter von Isaak, Liebhaber von Lilith, Zeuge der Zerstörung von Sodom und Gomorrha. Ist Gottes Handeln vernünftig?

      Kain
    • Die Stadt der Blinden

      • 398 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,0(2631)Abgeben

      Ein Mann steht an einer roten Ampel und wartet auf Grün, doch plötzlich ist er blind. Sein Augenarzt steht vor einem Rätsel. Noch am gleichen Abend erblindet auch er. Wie eine gefährliche Seuche greift die Blindheit um sich. Der Staat reagiert hilflos und sperrt die Blinden in eine leerstehende Irrenanstalt. Schon bald sind die Zustände in dem Haus katastrophal. Zunehmend sind die Insassen dem Terror ihrer Bewacher ausgesetzt. Unter ihnen ist auch der Arzt mit seiner Frau. Sie ist die einzige Sehende …«Ein brillanter Roman.» (Neue Zürcher Zeitung)

      Die Stadt der Blinden
    • Ein strahlendes Meisterwerk der Aufklärung, voller Menschenliebe und poetischer Brillanz Der alte Cipriano Algor betreibt mit seiner Tochter Marta in einem portugiesischen Dorf eine kleine Töpferei. Seine Waren verkauft er an das Einkaufszentrum. Eines Tages wird ihm mitgeteilt, dass man im Kunststoffzeitalter auf seine Dienste verzichten könne. Der Markt hat kein Interesse an Tongeschirr. Doch so schnell mag Cipriano nicht aufgeben. “Und dann taucht ein Buch auf, einfach geschrieben und leicht wie das Glück, um es mit einem kurzen Wort auf die einfachste Art zu sagen. Und man denkt, da ist es ja endlich, und wer es nicht liest, ist selbst daran schuld.”(Süddeutsche Zeitung)

      Das Zentrum
    • Ist der Mensch einzigartig? Der Geschichtslehrer Tertuliano Máximo Afonso holt sich zur Ablenkung vom Leben einen Film aus der Videothek. Erwartungsgemäß gefällt ihm der Film nicht. Aber wie groß ist seine Überraschung, als er feststellt, dass ihm eine der Nebenfiguren zum Verwechseln ähnlich ist. Am nächsten Tag beginnt er seinem Doppelgänger nachzuforschen. Zu seinem Schrecken muss er feststellen, dass beide absolut identisch sind. Der große Roman des Nobelpreisträgers

      Der Doppelgänger
    • »Am darauffolgenden Tag starb niemand.« So beginnt der Roman, in dem das Unvorstellbare wahr wird:Kein Mensch kommt mehr zu Tode- weder gewaltsam noch friedlich. Die Bevölkerung ist verstört, die Politiker sind ratlos. Steuert das Land auf eine Katastrophe zu? In seinem skurillphilosophischenRoman stellt sich José Saramago den existenziellen Fragen unserer Zeit.

      Eine Zeit ohne Tod
    • Was macht eine Hexe heute aus? Für Paulo Coelho ist sie eine Grenzgängerin zwischen den Welten, mit seherischen und heilenden Fähigkeiten. Die Heldin seines neuen Romans ist eine moderne, erfolgreiche junge Frau, die plötzlich unbekannte Kräfte in sich entdeckt, die sie zutiefst verstören. Und nicht nur sie. Unerschrocken folgt sie jedoch ihrer Bestimmung und lernt, ihr Potential zu nutzen.

      Die Hexe von Portobello
    • Nel suo primo romanzo Coelho accompagna il lettore nel viaggio di Paulo, il narratore, lungo il sentiero che conduce a Santiago de Compostela. Un percorso che Paulo deve affrontare per diventare il Maestro Ram e conquistare la spada che lo trasformerà in Guerriero della Luce. Con lui c'è la sua guida spirituale, il misterioso ed eigmatico Petrus. Settecento chilometri in tre mesi, durante i quali Paulo imparerà a riconoscere i suoi demoni personali e a sconfiggerli. Un viaggio interiore ed esteriore, per spiegare che nella vita come in viaggio non è tanto importante la meta, quanto il cammino stesso.

      Il cammino di Santiago. Ediz. speciale
    • Ricardo Reis è uno dei tanti nomi ("eteronimi", appunto) con i quali Fernando Pessoa, massimo scrittore portoghese del Novecento, firmava le sue opere. A questo puro nome José Saramago, con un'invenzione vertiginosa - che è l'omaggio, ma anche la dolce resa dei conti, di un grande nei confronti di un altro grande del passato prossimo - dà un corpo, e una storia, e un vissuto. Lo fa tornare da Rio de Janeiro a Lisbona nel 1935, anno della morte di Pessoa, e lo fa morire un anno dopo, giusto in tempo perché possa visitare la tomba del suo creatore. Ma in quell'anno, il 1936, non muore soltanto Ricardo, che non è mai nato: comincia anche a morire la grande civiltà europea, che Pessoa aveva onorato, e che ora pare soccombere nella morsa nazifascista di Salazar, Franco, Hitler e Mussolini, con la tragedia della guerra di Spagna a segnare un sanguinoso destino di catastrofe. L'eteronimo sopravvive al suo fattore per un tempo breve, ma sufficiente per fargli commiserare il genio sprecato, l'anacronismo di un altissimo umanesimo dato in pasto a un'epoca di mostri. E Saramago, in questa sofferta elegia, ritrova la felicità di un'affabulazione tanto ricca quanto dolorosa, in un miracolo di stile che riesce a far coincidere un vastissimo corredo di evocazioni liriche, di intimistiche nostalgie, di scavi abissali fino alla radice del senso dell'esistere, con la durezza adamantina della denuncia politica, con un impegno etico e civile vieppiù esaltato dalla singolarità del contesto: la Psiche, la Cultura e la Storia, per una volta, si danno felicemente la mano.

      La Biblioteca di Repubblica - 28: L'anno della morte di Ricardo Reis