Die Handlung des Romans führt von den 50er Jahren in die heutige Zeit und zurück, führt von New York durch die Weiten Amerikas bis in die Wüste Arizonas. Hauptpersonen sind Nick Shay, Manager in einer Müllentsorgungsfirma, und Klara Sax, eine Konzeptkünstlerin. Ihre Lebensläufe, ihre Erinnerungen verbinden sich mit einer Vielzahl von unvergesslichen Figuren, fiktiven und historischen, mit politischen, sportlichen und künstlerischen Ereignissen.
Bob Dollar, ein ziel- und heimatloser junger Mann, nimmt einen Job an, der ihn in die Weite von Texas und Oklahoma führt. Der Job ist nicht gerade das Gelbe vom Ei, Bob soll nach geeignetem Land für Schweinemastbetriebe suchen, aber immerhin. In dieser gottverlassenen Gegend schließt er Bekanntschaft mit den skurrilsten Menschen und ihren Schicksalen. Das Leben da draußen lehrt den jungen Mann, sich nicht so ungeheuer wichtig zu nehmen, sich mit seiner unguten Geschichte auszusöhnen und sein Schicksal in die Hand zu nehmen. Ein großartiger Roman über das heutige Amerika – voller Leben und Poesie, rauer Schönheit und herrlichem Humor.
Eine Handvoll Fotos und ein Stapel selbst besprochener Tonbänder, das ist Rosamonds Vermächtnis an Imogen, die Enkelin ihrer Cousine Beatrix. Auf den Bändern erzählt Rosamond die tragische Geschichte der Familie und findet nach und nach Worte für jenes schreckliche Unglück, das zu Imogens Erblindung führte. – Ein bewegender Roman über drei Generationen von Frauen, über ein dunkles Familiengeheimnis und die alles verbindende Sehnsucht nach Liebe und Glück.
Schöne Frauen, finstere Spioneund mittendrin ein braver EngländerVierzehn Jahre schon arbeitet Thomas Foley als Beamter für das Central Office of Information in London. Da eröffnen sich ihm auf einmal ungeahnte Möglichkeiten: 1958 soll es, zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, wieder eine Weltausstellung geben, und Thomas ist Englands Mann für Brüssel – sehr zum Missfallen seiner Frau Sylvia, die mit der neugeborenen Tochter allein zurückbleiben muss. Und Sylvias Vorbehalte erweisen sich als berechtigt: Die Expo entpuppt sich als Tummelplatz für Verbrecher und Spione jeglicher Couleur – nicht zu vergessen die hübschen belgischen Hostessen … Das wilde Treiben nimmt seinen Lauf, und unser Thomas steckt mitten drin – ob das gut geht? Eine turbulente Komödie über England, Europa und den Kalten Krieg, gespickt mit britischem Humor und einem liebenswert normalen (Anti-)Helden.
Wer 'Die Frau des Zeitreisenden' geliebt hat, wird die 'Zwillinge von Highgate' noch mehr lieben!
Elspeth war Roberts große Liebe. Jetzt liegt sie auf Highgate, dem romantisch verwilderten Friedhof Londons. Doch Elspeth scheint lebendiger als je zuvor, denn die Erinnerungen sind stärker als der Tod. Robert riecht sie, spürt sie, spricht mit ihr. Es ist als lebe sie weiter und als sei ihr Tod nur ein böser Traum. Alle, die ihr nahestanden, geraten in ihren Bann. Bis ihre Nichten, die Zwillinge Valentina und Julia, eine fatale Wette mit ihr eingehen. Vor der Kulisse des pulsierenden London erzählt Audrey Niffenegger aufwühlend, in zarten und manchmal dunklen Tönen, von der unstillbaren Sehnsucht, dem anderen ewig nahe zu sein. 'Die Zwillinge von Highgate' ist Audrey Niffeneggers zweiter Roman und von noch größerer emotionaler Intensität als ihr Weltbestseller 'Die Frau des Zeitreisenden'.
Il parere della traduttrice Delfina Vezzoli: "Ho vergogna del mio collo," si lamenta Nora Ephron, costretta a indossare maglioni a collo alto e giacche alla mandarina per coprire il "tacchiname". Per capire quanti anni ha una sequoia bisogna tagliare il tronco e contare gli anelli. Be', se la sequoia avesse un collo non ce ne sarebbe bisogno. Odio la gente che sostiene - protesta Nora Ephron - che invecchiare è bello, che si diventa saggi e si capisce quali sono le cose importanti. Ci si ribella, ci si deve ribellare all'immagine contraffatta di sé che appare nello specchio. Anche perché dal collo all'anima il passo è breve. Invecchiare non è roba da rammolliti, diceva Bette Davis, e Nora Ephron lo dimostra con un senso dell'umorismo impagabile e con l'aggiunta: "tanto più se sei una donna". Una donna alle prese con i problemi della "manutenzione" (fitness-tinte-massaggi), di borse femminili in cui non si trova mai niente (e metterci una pila per illuminare la caverna non servirebbe perché non si troverebbe nemmeno quella), angustiate dall'ombrosa adolescenza dei figli, che poi se ne vanno lasciando un nido vuoto in cui gioie e problemi finiscono, ma la preoccupazione è per sempre, atterrite dalla scomparsa delle amiche più care, duro memento mori, in un universo che continua a considerarla solo una vaga eventualità. Parlare dell'età incerta compresa fra la maturità e la senilità, e farlo con tanta caustica sincerità e allo stesso tempo con la leggerezza dell'umorismo, non è impresa da poco. Nora Ephron la intraprende senza fare una grinza - le rughe sono più che sufficienti