La tigre azzurra
- 52 Seiten
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Rosalie Laurent, die Besitzerin des Postkartenladens Luna Luna in St. Germain, wünscht sich, dass mehr Menschen Karten schreiben. Ihre Spezialität sind selbst gestaltete 'Wunschkarten', doch ihre eigenen Wünsche bleiben unerfüllt. Jedes Jahr lässt sie an ihrem Geburtstag eine Karte mit einem Herzenswunsch vom Eiffelturm fliegen, ohne dass sich je etwas erfüllt. Dies ändert sich, als ein älterer Herr, der berühmte Kinderbuchautor Max Marchais, in ihren Laden kommt und einen Postkartenständer umwirft. Als er Rosalie bittet, sein neues Kinderbuch zu illustrieren, willigt sie ein, und die beiden ungleichen Eigenbrötler entwickeln eine Freundschaft. Der blaue Tiger, das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit, gewinnt einen Kinderbuchpreis und erhält einen Ehrenplatz in Rosalies Schaufenster. Kurz darauf trifft sie auf einen gutaussehenden Fremden, einen Literaturprofessor aus New York, der ebenfalls einen Postkartenständer umwirft. Rosalie sieht darin ein Zeichen des Schicksals, doch schon bald gibt es einen Konflikt, als der Professor behauptet, die Geschichte des blauen Tigers sei seine eigene. Eine bezaubernde Liebesgeschichte entfaltet sich vor der Kulisse eines charmanten Postkartenladens in Paris, geprägt von unerwarteten Wendungen und tiefen Emotionen.
Als der Galerist Jean-Luc Champollion eines Morgens den Liebesbrief einer Unbekannten in der Post findet, ahnt er noch nicht, dass sein wohltemperiertes Leben von jetzt an völlig auf den Kopf gestellt werden soll. Denn bald schon hat Jean-Luc nur noch ein Ziel: Er will die kapriziöse Unbekannte finden, die sich »Principessa« nennt und die verführerischsten Briefe der Welt schreibt. Doch wer ist diese Frau, die ihn mit zarter Hand und spitzer Feder durch eine turbulente Liebesgeschichte lenkt?
Die junge Restaurantbesitzerin Aurélie hat Liebeskummer: Von einem Tag auf den anderen wurde sie von ihrem Freund verlassen. Unglücklich streift sie durch Paris und stößt in einer kleinen Buchhandlung auf einen Roman, der gleich in den ersten Sätzen nicht nur ihr Lokal, sondern auch sie selbst beschreibt. Begeistert von der Lektüre, möchte Aurélie den Autor des Buchs kennenlernen, doch der ist leider sehr menschenscheu, erfährt sie vom Lektor des französischen Verlags. Aber Aurélie gibt nicht auf …
Questo testo raccoglie il lungo diario tenuto da Werner Herzog durante i due anni e mezzo di lavorazione del suo film "Fitzcarraldo" nella giungla amazzonica, tra il giugno 1979 e il novembre 1981. Protagonisti di queste pagine sono, come nel film, la lussureggiante foresta pluviale e le sue popolazioni di indios che a centinaia lavorarono come comparse nella pellicola, oltre a Klaus Kinski, l'attore preferito di Herzog. Nel descrivere la quotidianità di un'impresa che non ha nulla di quotidiano, Herzog arriva a ripensarsi radicalmente come artista e come uomo, riflettendo sul ruolo dell'arte, sul concetto di civilizzazione, sul senso della violenza e sull'ineluttabile crudeltà della natura.