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Alexander Horwath

    Peter Tscherkassky
    Avantgardefilm. Österreich 1950 bis Heute
    Der siebente Kontinent
    Avantgardefilm. Österreich. 1950 bis heute
    Das sichtbare Kino
    Ruth Beckermann
    • Ruth Beckermann

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Ruth Beckermann arbeitet seit vierzig Jahren als Dokumentarfilmerin, ihr Name steht weit über die Grenzen Österreichs hinaus für politisches Kino. Aus durchaus persönlicher Sicht reflektiert sie in ihren Werken über Geschichte und Gegenwart wie auch über das ambivalente Verhältnis zwischen Österreichertum und Jüdischsein, vom ersten eigenen Regiefilm „Die papierene Brücke“ bis zuletzt dem Meisterwerk „Die Geträumten“. Was sie einmal über eine ihrer künstlerischen Wahlverwandten – Chantal Akerman – geschrieben hat, gilt programmatisch auch für Beckermann selbst: „Sie flüchtet sich nie in experimentelle Spielereien. Hinter ihren Filmen steht eine Autorin, welche das Bedürfnis hat, ihre Zeit auszudrücken.“ Das vorliegende Buch stellt Ruth Beckermann und ihr vielfältiges Schaffen erstmals vor. Es versammelt Originalbeiträge von Bert Rebhandl, Ina Hartwig, Georg Stefan Troller, Olga Neuwirth, Christoph Ransmayr, Cristina Nord, Armin Thurnher, Christa Blümlinger, Jean Perret und Alice Leroy sowie seltene Fotos, Dokumente und eine kommentierte Filmografie. Eine Auswahl ihrer eigenen (Film-)Texte – z. B. über ihr aktuelles Projekt, Kurt „Waldheims Walzer“ – und ein ausführliches Gespräch der Herausgeber mit der Filmemacherin beschließen den Band.

      Ruth Beckermann
    • Eine facettenreiche, üppig illustrierte Anthologie von Texten und Dokumenten zur Geschichte des Österreichischen Filmmuseums: fünfzig Jahre intensiver Ausstellungstätigkeit und lebendiger Auseinandersetzung mit Film, begleitet von einer Chronik der Programme und Gäste des Hauses seit 1964. Der Bogen der Texte reicht von Briefen und blitzlichthaften Erinnerungen bis zu literarischen Essays und Glanzstücken der Filmpublizistik. Neben dreißig Originalbeiträgen zeitgenössischer Autoren und Autorinnen treten in diesem Band zahlreiche Ikonen der Filmgeschichte und Filmkritik ins Rampenlicht: von Groucho Marx bis Frieda Grafe, von Peter Kubelka bis Danièle Huillet, von Serge Daney bis Sergio Leone. Mit einem Vorwort von Martin Scorsese.

      Das sichtbare Kino
    • Es war das künsterlisch radikale Umfeld der Nachkriegszeit, das den Boden für neue, originäre Filmformen bildete: die Wiener Gruppe, die informelle Malerei, die Aktionisten; auch die Wiener Schule Schönbergs und Weberns wirkte nach. In dieser Umgebung entwickelte sich in den fünziger Jahren eine filmische Tradition, die bis heute fortgesetzt wird. Ihre Radikalität und Qualität hat weltweit Anerkennung gefunden und großen Einfluß genommen. Der spezialisierten, internationalen Fangemeinde steht jener Teil des cineastisch interessierten Publikums gegenüber, dem diese Filme immer noch rätselhaft erscheinen: Den avantgardistischen Film umrankt der Reiz des Mythischen. Mit detaillierten Analysen, Interviews und einer umfassenden Darstellung der ästhetischen Entwicklungsphasen will dieses Buch grundlegende Einblicke in sein vielschichtiges Thema möglich machen.

      Avantgardefilm. Österreich. 1950 bis heute
    • Peter Tscherkasskys Filme spielen eine zentrale Rolle beim international wieder erwachten Interesse am Avantgardefilm. An der Wende von der fotografischen zu einer digitalen Kultur der bewegten Bilder durchläuft sein Werk seit 1980 eine aufregende Kurve – vom anarchischen Gestus des Super-8-Film über die Auseinandersetzung mit Semiotik und Psychoanalyse hin zur wieder entdeckten Freude am physischen Material und Überwältigungspotential des Kinos. Tscherkasskys Arbeit ist eine befreiende Neu-Aneignung und Feier von FILM: vollständig rekonstruiert und in CinemaScope. *** The films of Peter Tscherkassky have played a central role in the international reawakening of interest in avant-garde film. At the turn from a photographic to a digital culture of moving images, his work has run an exciting course – from the anarchic gesture of Super-8-filmmaking through an engagement with pyschoanalysis and semiotics towards a newfound pleasure at the physicality of the medium and its potential to overwhelm the audience in more ways than one. Tscherkassky’s work since 1980 is a liberating excercise in re-appropriating and celebrating FILM: fully restored in CinemaScope.

      Peter Tscherkassky
    • Von „The Case of Lena Smith“, einem der berühmten verlorenen Werke der Filmgeschichte, ist nur mehr ein Fragment erhalten. Entlang von 150 Originalfotos, Set-Zeichnungen, den Zwischentiteln, zahlreichen Drehbuch- und Produktionsdokumenten, literarischen Blitzlichtern sowie Essays internationaler AutorInnen rekonstruiert dieser Band Josef von Sternbergs gefeiertes Filmdrama über eine junge Frau in der Wiener Klassengesellschaft von 1900. Statt des verlorenen Films: ein Buch.

      Josef von Sternberg. The case of Lena Smith
    • Film Curatorship is an experiment: a collective text, a montage of dialogues, conversations, and exchanges among four professionals representing three generations of film archivists and curators. It calls for an open philosophical and ethical debate on fundamental questions the profession must come to terms with in the twenty-first century.

      Film Curatorship - Archives, Museums, and the Digital Marketplace