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Phil Klay

    Phil Klays Schriften befassen sich mit den Erfahrungen von Soldaten und den tiefgreifenden Auswirkungen des Krieges auf die menschliche Psyche. Seine gefeierte Kurzgeschichtensammlung untersucht unerschrocken die moralischen und existenziellen Dilemmata, die dem Militärdienst innewohnen. Klays Prosa zeichnet sich durch ihren rohen Realismus und eine tiefe, aufschlussreiche Erforschung von Charakteren aus. Seine Werke bieten eine eindringliche Untersuchung moderner Konflikte und ihrer andauernden Folgen.

    Phil Klay
    Uncertain Ground: Citizenship in an Age of Endless, Invisible War
    Uncertain Ground
    Den Sturm ernten
    Wir erschossen auch Hunde
    • 2022

      After leaving the Marines a decade ago, Phil Klay joined a community of veterans confronting the meaning of their wartime experiences and their implications for American identity. War has always been integral to this identity, from the Revolutionary War to the World Wars, but the current post-9/11 conflicts remain largely invisible to most Americans. While a small group of soldiers and their families are deeply affected, the broader population often remains unaware of the ongoing nature of these wars. This disconnect creates a significant divide between military and civilian life, leading to a moral blind spot regarding the consequences of American military actions abroad. Klay's powerful essays explore this chasm, posing critical questions about the sacrifices asked of young Americans and the underlying reasons for these demands. He examines what binds the nation together and how these inquiries are interconnected. The answers to these questions will significantly influence the future trajectory of the country, making Klay's reflections on these pressing issues both timely and essential.

      Uncertain Ground: Citizenship in an Age of Endless, Invisible War
    • 2022

      After leaving the Marines a decade ago, Phil Klay joined a community of veterans confronting the significance of their wartime experiences for themselves and the nation. American identity has always been intertwined with war, from the Revolutionary War to the World Wars that established the U.S. as a superpower. The current conflicts raise questions about our national identity and civic responsibility. Unlike previous wars, the post-9/11 conflicts remain largely unacknowledged by the broader public, creating a disconnect between those who serve and the civilian population. This disconnect manifests as a moral blind spot, which Klay explores in his powerful essays. He examines the implications of American military actions abroad, often overlooked yet profoundly impactful. The tension between military and civilian life in America is a central theme, prompting critical reflections on the reasons we ask young Americans to fight and sacrifice. Klay's work challenges readers to confront these difficult questions, emphasizing their importance in shaping the future of a divided nation. How we respond to these inquiries will significantly influence the direction of our troubled country.

      Uncertain Ground
    • 2020

      Phil Klay verwandelt seine Erfahrungen als US-Marine in eine weltumspannende Geschichte des Krieges. Er legt ein brillantes erzählerisches Zeugnis ab von den Verheerungskräften der Zivilisation, von Liebe und Hass, Schuld und Stolz in einer globalisierten Welt. Am Ende zählt nur eins: auf der richtigen Seite stehen. Doch für die vier Menschen in dieser Geschichte, alle aus Idealismus an einen Ort der Gewalt im kolumbianischen Dschungel gekommen, ist die Grenze zwischen Gut und Böse längst verronnen. Sie setzen ihr Leben ein – als Mitglied der US-Special-Forces, als Journalistin, Patriot, Paramilitär –, sie kämpfen um das Schicksal eines Landes, dessen Fundamente abgetragen wurden, von falschen Freunden in Washington, den Drogen, jahrzehntelangen Heilsversprechen. Und sie suchen mit aller Kraft Antworten auf eine Frage: Was heilt die Wunden der Geschichte, was lässt den Schmerz vergessen und an das Gute glauben?

      Den Sturm ernten
    • 2014

      2001 ziehen die USA in den Krieg. Gegen Bin Laden, gegen Hussein, und vor allem gegen den eigenen Bedeutungsverlust. Heute ist Saddam tot, Osama auch, doch die einzige Supermacht ist schwächer als je zuvor. In Wir erschossen auch Hunde erzählt Phil Klay von den jungen Männern, die in diesem Krieg den höchsten Preis zahlen mussten. Es sind knallharte Erzählungen von Häuserkämpfen in Falludscha, aussichtslosen Hilfsmissionen im Irak und dem Heimkehren in ein fremdgewordenes Land. Ein Land, das bei all dem Hintergrundrauschen aus Konsum und Entertainment kein Interesse am Leiden seiner Soldaten hat. Denn ihre traumatischen Erfahrungen beweisen nur die grenzenlose Ohnmacht und lassen etwas erahnen, was noch vor wenigen Jahren unvorstellbar schien: »America is broken, man.« Phil Klay kämpfte als US-Marine im Irak, davon handelt dieses Buch. In Wir erschossen auch Hunde gibt er eine authentische Vorstellung vom Krieg und dem, was er an Angst, Sehnsucht und allerletzter Euphorie mit sich bringt. Damit fragt er zur gleichen Zeit kompromisslos und bildgewaltig nach den Überlebenschancen einer dekadenten Supermacht.

      Wir erschossen auch Hunde