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Bookbot

Oliver Rathkolb

    3. November 1955
    Der Dirigent Hans Swarowsky (1899-1975):
    Restitutionsvergleich - Die Dokumentation eines Falles
    Die paradoxe Republik
    Schirach
    Hitlers Wien
    Führertreu und gottbegnadet
    • 2024

      Der Wiener Städtische Versicherungsverein feiert sein 200-jähriges Bestehen und blickt dabei auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Historiker Prof. Oliver Rathkolb zeichnet die Geschichte der Versicherung im Kontext ihrer Zeit und der Personen nach, die sie geprägt haben.

      200 Jahre Wiener Städtische Versicherungsverein
    • 2023

      Die neun Bände bieten eine kompakte und anschauliche Darstellung der Zeitgeschichte Österreichs, fokussiert auf die Bundesländer. Experten beleuchten wichtige regionale Ereignisse vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart und behandeln Themen, die in großen Geschichtswerken oft vernachlässigt werden. Ideal für Geschichtsinteressierte.

      Wien. Vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart
    • 2022

      Der Dirigent Hans Swarowsky (1899-1975):

      Musik, Kultur und Politik im 20. Jahrhundert

      • 1056 Seiten
      • 37 Lesestunden

      Hans Swarowsky ist eine der interessantesten Figuren der jüngeren österreichischen Musikgeschichte. Diese Publikation bietet erstmals umfassende Studien und Materialien zur in vielen Punkten bislang unaufgehellten Biographie Swarowskys und unternimmt den Versuch einer aufführungsgeschichtlichen Einordnung dieses ikonischen Dirigierlehrers und in seiner Bedeutung erst noch zu würdigenden Dirigenten. Hans Swarowsky (1899 1975) gehört aufgrund seiner intellektuellen und künstlerischen Vielseitigkeit als Dirigent, Pädagoge, Autor und Übersetzer, durch seine engen Beziehungen zu Schlüsselfiguren der Musik des 20. Jahrhunderts wie Schönberg, Webern oder Richard Strauss, durch seine bis heute nachwirkende Tätigkeit als Dirigierlehrer und durch seinen stets unkonventionellen Zugriff auf Interpretationsfragen zu den interessantesten Figuren der jüngeren österreichischen Musikgeschichte. Wegen des reichen persönlichen und institutionellen Hintergrunds und der Strahlkraft Swarowskys liefert die Auseinandersetzung mit seinem Leben und Wirken zugleich Beiträge zu 75 Jahren Kultur- und Zeitgeschichte.

      Der Dirigent Hans Swarowsky (1899-1975):
    • 2022

      Carl Orff und der Nationalsozialismus

      Band II/2.

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Autor analysiert detailliert das Verhalten von Carl Orff in der Zeit des Nationalsozialismus sowie die politische Wahrnehmung seiner Werke, einschließlich des Orff-Schulwerks und der Carmina Burana. Dabei wird untersucht, wie Orffs Musik in der NS-Diktatur genutzt und interpretiert wurde, was zu einem tieferen Verständnis seiner künstlerischen Position und der gesellschaftlichen Kontexte führt, in denen er wirkte.

      Carl Orff und der Nationalsozialismus
    • 2022

      Hitlers Wien

      Lehrjahre eines Diktators

      • 652 Seiten
      • 23 Lesestunden
      4,3(153)Abgeben

      Brigitte Hamann hat mit diesem Buch die umfassende, kenntnisreiche und glänzend geschriebene Biografie des jungen Adolf Hitler vorgelegt. Nirgends vorher ist so klar herausgearbeitet worden, welche Ideen und Menschen den späteren Diktator geprägt haben und welchen Anteil daran die ihm verhasste Stadt Wien hatte.

      Hitlers Wien
    • 2020

      Schirach

      Eine Generation zwischen Goethe und Hitler

      4,0(2)Abgeben

      Das Angebot des „Führers“ an den 18-jährigen Baldur von Schirach ist verlockend: „Solche jungen Männer braucht die Partei, braucht Deutschland!“ Der angehende Student der Germanistik und Kunstgeschichte kann diesem Ruf Hitlers nicht widerstehen, es beginnt eine steile Karriere.1930 wird er zum Reichsjugendführer ernannt, als treuer Paladin seines Herrn schwört er die „Hitlerjugend“ auf die „braune Revolution“ ein. Er träumt von einem faschistischen Europa unter deutscher Führung und lässt als Gauleiter von Wien die jüdische Bevölkerung in die Todeslager deportieren.1946 wird Baldur von Schirach, inzwischen Vater von vier Kindern, in Nürnberg wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu 20 Jahren Haft verurteilt. Seine Familie muss mit den düsteren Schatten der NS-Verstrickungen leben …

      Schirach
    • 2017

      Die Macht der Bilder

      50 Jahre Rundfunkreform (aktualisierte Neuauflage)

      • 671 Seiten
      • 24 Lesestunden

      Dank des Fernsehens erleben die Österreicher gesellschaftliche Umbrüche, historische Höhe- und Tiefpunkte genauso wie sportliche und kulturelle Ereignisse hautnah mit. Nun können Sie die interessante und emotionale Aufarbeitung in einer akribischen und vielfältigen Zusammenschau nachlesen und bekommen Ihre ganz persönliche Rückschau der letzten Jahrzehnte Fernsehgeschichte. Annähernd 200 Beiträge aus allen Redaktionen und Abteilungen des ORF vermitteln eine thematisch und historisch bunte Vielfalt, die persönliche wie gesellschaftliche Erinnerungen wiederaufleben lässt. Der redaktionelle Bogen spannt sich von Geschichten über Design, Technik, Teletext, Online, TV-Thek bis zu persönlichen Erinnerungen ehemaliger TV-Sprecherinnen. Der unschätzbare Foto-Reichtum des ORF-Archivs macht dieses umfassende wie bilderreiche Kompendium zu einem spannenden Lese- und Schmöker-Vergnügen für alle Österreicherinnen und Österreicher.

      Die Macht der Bilder
    • 2017

      In diesem Band der Reihe „Österreich - Zweite Republik“ analysiert der Zeithistoriker Oliver Rathkolb die Rolle des staatlichen Österreichs und der Österreicherinnen und Österreicher als “Opfer“ des Nationalsozialismus. Viele nahmen sich in ihrem Selbstverständnis als Opfer des NS-Regimes wahr und blendeten gleichzeitig die Akzeptanz des Nationalsozialismus und die Kollaborationen mit dem menschenverachtenden NS-Terrorregime aus. Die eigentlichen Opfer - vor allem Jüdinnen und Juden - wurden in der öffentlichen Erinnerung an den Rand gedrängt. Diese mangelnde Übereinstimmung mit der gesellschaftlichen Realität und mit dem konkreten Verhalten vieler Österreicherinnen und Österreicher während der NS-Zeit sollte von Anfang an die Basis für „die“ zentrale Staatsdoktrin der Nachkriegszeit bilden. Dadurch wurden aber auch die kulturellen und politischen Anschluss-an-Deutschland-Vor stellungen beendet. Denn Täternation waren aus dieser Opferperspektive primär die “Preußen“, alle „Reichsdeutschen“ vor 1938, aber auch die vertriebenen „Volksdeutschen“ (mit Ausnahme der “Altösterreicher“).

      Fiktion „Opfer“ Österreich und die langen Schatten des Nationalsozialismus und der Dollfuß-Diktatur
    • 2016

      Die vorliegende Studie zeichnet Tobi Reisers (1907-1974) Haltung zum Nationalsozialismus und seine Handlungen nach. Ebenso wird sein Umdeutung der eigenen Vergangenheit in der Nachkriegszeit thematisiert.

      Tobi Reiser und der Nationalsozialismus
    • 2014

      Erstmals in der Literatur wird am Beispiel der alpinen Extrem-Baustelle Kaprun sowie der Kraftwerksbauten im Ennstal, in Ybbs-Persenbeug sowie der Draukraftwerke eine auf einer über 15.000 Einzelschicksale dokumentierenden Datenbank basierende Studie zur NS-Zwangsarbeit in der Elektrizitätswirtschaft vorgelegt. Während Kaprun nach 1945 der Mythos österreichischer Wiederaufbauleistung in extremer alpiner Lage wurde, bleibt einer der zentralen Elektrizitätskraftwerksbauten in Hitlers Vorstellungswelt, Ybbs-Persenbeug, in Dokumentation und Erinnerung völlig in der Nachkriegszeit, als hätte es die erste Bauphase bis 1944 nie gegeben. Anhand präziser Daten und Primärquellen wird das Schicksal von Tausenden russischen Kriegsgefangenen, „Ostarbeitern“ und KZ-Häftlingen und anderen unter Zwang verpflichteten Gruppen von ausländischen Arbeitskräften analysiert.

      NS-Zwangsarbeit in der Elektrizitätswirtschaft der "Ostmark" 1938 - 1945