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Edward Albee

    12. März 1928 – 16. September 2016

    Edward Albee war ein gefeierter amerikanischer Dramatiker, der für seine sorgfältig ausgearbeiteten und oft unbarmherzigen Auseinandersetzungen mit der modernen Kondition bekannt ist. Seine frühen Werke passten meisterhaft das absurde Theater an einen amerikanischen Kontext an und beeinflussten das Nachkriegstheater nachhaltig. Albées kühne Mischung aus Theatralik und scharfen Dialogen trug in den frühen 1960er Jahren zur Neuerfindung des amerikanischen Dramas bei. Während seiner gesamten Karriere widmete er sich der Weiterentwicklung seiner unverwechselbaren Stimme, der Erforschung der amerikanischen Szene und der Kritik an der Ersetzung echter Werte durch künstliche.

    Edward Albee
    Der Amerikanische Traum
    Edward Allbee's The Zoo Story
    Empfindliches Gleichgewicht. Winzige Alice
    Stücke I
    Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
    Who's afraid of Virginia Woolf?
    • 2003

      Who's afraid of Virginia Woolf?

      • 205 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,1(65027)Abgeben

      Englische Literatur in Reclams Roter Reihe: das ist der englische Originaltext – mit Worterklärungen am Fuß jeder Seite, Nachwort und Literaturhinweisen. Das meistgespielte Stück des amerikanischen Dramatikers, weltweit bekannt geworden durch die großartige Verfilmung mit Elizabeth Taylor und Richard Burton. Aus einer harmlosen Abendeinladung im Universitätsmilieu entwickelt sich ein durch Alkohol-Exzesse gefördertes psychologisches Horror-Drama, das die beiden Ehepaare dem Wahnsinn nahe bringt – »a real shocker«. Englische Lektüre: Niveau B2–C1 (GER) Sprachen: Englisch, Deutsch

      Who's afraid of Virginia Woolf?
    • 1963

      Der Titel klingt heiter und wie eine bloße Variante des Kinderliedes ›Wer hat Angst vor dem bösen Wolf?‹ Aber hinter dieser scheinbaren Harmlosigkeit verbirgt sich das Chaos menschlicher Beziehungen. Schauplatz des Dramas ist eine Wohnung, in der sich zwei Ehepaare nach einer Party treffen. Man vertreibt sich die Zeit mit Gesellschaftsspielen, die zum Anlaß der Selbstentblößung werden. Albee geht es dabei um die Aufdeckung menschlicher Illusionen. Er zeichnet mit ebensoviel Wehmut wie Ironie, zugleich messerscharf und doch mitfühlend das Bild des Menschen, dem offenbar alles zum ›Glücklichsein‹ zur Verfügung steht und der doch nur um so hoffnungsloser allein ist. Carson McCullers schrieb über das von der Kritik als großes leidenschaftliches Theater gefeierte Stück: »Es hat die Leidensgröße eines griechischen Dramas, wildesten Humor und düsteren Glanz.«

      Wer hat Angst vor Virginia Woolf?