Catherine Hardwicke interpretiert das Geschichtenerzählen durch ihre künstlerische Linse neu und bringt visuell fesselnde Erzählungen auf die Leinwand. Ihr Regieansatz zeichnet sich durch ein tiefes Eintauchen in die menschliche Psyche aus, wobei oft Themen des Erwachsenwerdens und der Identitätsbildung erforscht werden. Hardwicke scheut sich nicht, rohe und intensive Themen anzupacken, wobei sie stets eine sensible und aufschlussreiche Perspektive beibehält. Ihre Filmografie zeugt von ihrer Fähigkeit, fesselnde und visuell reiche Kinoerlebnisse zu schaffen.
Wer die Bücher von Stephenie Meyer kennt, weiß, dass Vampire die Wirklichkeit mit anderen Augen sehen. Und wer das Tagebuch der Regisseurin kennt, wird den Film mit anderen Augen sehen. In Catherine Hardwicke's Notizbuch findet man viele interessante und überraschende Details über die Entstehung des Films „Twilight“.
Er tötet andere, sie will er lebend Zehn Jahre ist es her, dass Valeries Kindheitsfreund Peter verschwand und Valerie beim nächsten Vollmond einem Werwolf gegenüberstand - und von diesem verschont wurde. Nun ist Peter wieder da, und als sie ihn wiedersieht, packt die jetzt siebzehnjährige Valerie dieselbe wilde Leidenschaft wie dereinst. Zwar ist sie dem wohlhabenden Henry Lazar versprochen, aber Valerie würde alles dafür tun, um Peter nicht wieder zu verlieren. Doch dann wird am Tag nach Vollmond der leblose Körper eines jungen Mädchens gefunden. Kratzspuren und Bisse sprechen eine eindeutige Sprache: Der Werwolf ist zurück, und er hat sich ausgerechnet Valeries Schwester Lucie geholt. Alles deutet darauf hin, dass der Wolf allein wegen Valerie gekommen ist und nicht ruhen wird, bis er auch sie in seiner Gewalt hat.