Am Festtag der Anna Perenna begegnet der Freigelassene Marcus – der zusammen mit Respectus ein Weinkontor betreibt – seinem ehemaligen Mitsklaven Jucundus. Gemeinsam mit Marcus' Bruder Lucius begehen sie den Feiertag mit einem Besäufnis. Es heißt, dass man für jeden Becher Wein, den man am Tag der Anna Perenna trinkt, noch ein Jahr zu leben hat. Am nächsten Morgen liegt Jucundus erstochen am Ufer des Rheins. Lucius wacht mit einem Messer in der Hand neben dem Leichnam auf. Er beteuert seine Unschuld. Verzweifelt versucht Marcus aufzuklären, was wirklich geschah. Tags darauf erfährt Marcus, dass sich der Sklave des Jucundus im Nebenfluss Main ertränkt hat. Schnell wird dieser zum Täter am Mord von Jucundus erklärt. Doch Marcus will den Mord an seinem ehemaligen Mitsklaven ungesühnt lassen. Lucius hingegen verdächtigt den Geschäftspartner seines Bruders, etwas mit dem Verbrechen zu tun zu haben. Warum hätte der schließlich geheimnisvolle Kisten im Weinkontor lagern sollen? Franziska Franke nimmt den Grabstein des Jucundus, der tatsächlich existiert, zum Anlass für einen spannenden Kriminalfall, in dem noch ein weiterer "echter" Grabstein eine Rolle spielt. Der des Zosimus, des Vorstehers des kaiserlichen Vorkosters.
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Mörderjagd im Saarland Als Sherlock Holmes einen alten Freund in St. Johann, dem heutigen Saarbrücken besucht, lernt er zufällig einen Arzt aus Mettlach kennen, der am Vortag ein geheimnisvolles Päckchen ohne Absender erhalten hat, in dem sich ein wertvoller, uralter Goldkelch befand. Dieses Rätsel schlägt Sherlock Holmes augenblicklich in den Bann, zumal er sofort ahnt, dass hinter der Sache weit mehr steckt als es den Anschein hat. Kaum sind der Meisterdetektiv und sein zeitweiliger Assistent, der Buchhändler David Tristram in dem idyllischen Ort Mettlach angelangt, wird der Leichnam eines Unbekannten gefunden. Es dauert lange, bis dessen Identität endlich geklärt werden kann. Auch bleibt er nicht der einzige Tote. Der ganze Ort ist in heller Panik, während Holmes in aller Ruhe angeln geht, da er hofft, einen der legendären Riesenwelse aus der Saar zu ziehen.
Der Meisterdetektiv im Land der tanzenden Schlangen Sherlock Holmes reist mit dem Ehepaar Tristram nach Indien, wo David ein Stück Land geerbt hat. Auf dem Weg dorthin will er in Bombay im Auftrag seines Schwagers eine Büste bei Konsul McGregor abliefern. Doch der reiche Schotte erinnert sich nicht mehr daran, Modell für dieses Kunstwerk gesessen zu haben. Das weckt natürlich Holmes' Neugier. Während eines Empfangs im Hause des Konsuls stirbt ein Diener, der dem Meisterdetektiv geheime Informationen angeboten hat, am Biss einer Brillenschlange. Nur kurze Zeit später wird in der Bibliothek der Asiatic Society ein wertvolles Kultgefäß für den Schlangenkult gestohlen und Holmes erhält den Auftrag, es wiederzubeschaffen. Dieser Fall führt ihn und seinen zeitweiligen britischen Assistenten auf die geheimnisvolle Insel Elephanta, an den Hof des Raja von Adipur und mitten hinein in die angsteinflößende Finsternis der Hindu-Tempel.
Auf der Reise zur Weltausstellung in Antwerpen lernt David Tristram, Sherlock Holmes‘ treuer Weggefährte, den Brüsseler Juwelier Jan Peeters kennen, da die Koffer der beiden Männer im Gepäckwagen vertauscht wurden. Wenige Tage später wird die Leiche des Juweliers aus dem Wasser der Schelde gefischt, und Holmes eilt aus seinem Exil in Paris herbei, um Licht in die mysteriösen Todesumstände des Belgiers zu bringen. Es stellt sich heraus, dass Peeters für einen in Brügge ansässigen Engländer den sagenumwobenen King-Diamanten begutachtet hat, einen lupenreinen grünen Diamanten, der angeblich großes Unglück über seine Besitzer bringt. Der kostbare Edelstein war fast dreihundert Jahren verschollen, bis er nun überraschend wieder auftauchte. Als ein weiterer Gast der Pension, in der auch Peeters logierte, eines unnatürlichen Todes stirbt, reist Holmes nach Brügge und Brüssel, wo er die Bekanntschaft eines etwas wunderlichen belgischen Kommissars macht, der sich ebenfalls sehr für den Tod des Juweliers interessiert.
Der berühmteste Detektiv der Welt ermittelt im Fastnachtstrubel Schauriges Maskenspiel in Mainz Der Engländer David Tristram, der in Mainz ist, um dort Licht in einen Kunstbetrug zu bringen, trifft auf seinen alten Freund Sherlock Holmes. Unverhofft geraten die beiden Engländer in den Trubel der Mainzer Fastnacht. Als der betrogene Kunstsammler, Sektfabrikant Klingelschmidt, erstochen wird, muss Tristram fürchten, der Tat verdächtigt zu werden, zumal in der Mordnacht ein Mönch gesehen wurde und er ein derartiges Fastnachts-Kostüm besitzt. Holmes willigt ein, im Auftrag von Frau Klingelschmidt den wahren Mörder ihres Gatten zu suchen. Obwohl er wenig Sinn für das närrische Treiben hat, ermittelt er sogar auf einem Maskenball und unter den Stammtischbrüdern des Ermordeten. Doch es geschieht noch ein weiterer Mord, bis er den Schuldigen endlich entlarvt.
Pistole, Pfeife, Pharaonen Das berufliche Interesse an Mumifizierungstechniken der Pharaonenzeit führt den Meisterdetektiv in Begleitung seines zeitweiligen Assistenten David Tristram nach Ägypten. In Alexandria angekommen erwartet ihn unverhofft der Auftrag des Ausgräbers Doktor Jones, die verloren gegangene historische Landkarte aus dem Besitz des Veteranen Major Wallace wiederzubeschaffen. Holmes trifft auf den zwielichtigen koptischen Priester Menas, der nebenbei einen Kunsthandel betreibt und auf einen ebenso undurchsichtigen Kaufmann, der sich Saladin nennt. Doch noch bevor Holmes die vermisste Landkarte wiederfinden kann, wird auf dem Weg zu seiner Ausgrabungsstätte der Assistent des Majors ermordet – ein Verbrechen, das natürlich Holmes' ungeteilte Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Im 1. Jahrhundert n. Chr. wacht der Tunichtgut Lucius blutverschmiert am Rheinufer neben dem toten Viehhirten Jucundus auf und kann sich an nichts erinnern. Sein Bruder Marcus, ein Weinhändler, sucht nach dem Mörder und entdeckt Geheimnisse in ihrem Weinkontor. Die Autorin verwebt historische Fakten mit einem spannenden Kriminalfall im römischen Mainz.
Der englische Buchhändler David Tristram besucht seinen Freund Sherlock Holmes im südfranzösischen Montpellier, wo dieser abseits der Großstadthektik seinen chemischen Experimenten nachgeht. Gemeinsam statten sie einem Antiquariat in Nîmes einen Besuch ab. Dort ist Holmes nämlich keine geringere Lektüre als das Tagebuch seiner Großmutter angeboten worden. Doch der Besitzer des Manuskrips, ein Anwalt, wird in Paris ermordet aufgefunden. Holmes und Tristram reisen daraufhin in die Hauptstadt, finden aber keine Spur des Tagebuchs im Nachlass des Opfers. Holmes findet heraus, dass die Aufzeichnungen seiner Verwandten Hinweise auf einen geheimnisvollen Schatz enthalten, den Marie Antoinette dereinst vor ihrer Inhaftierung und ihrer Hinrichtung auf der Guillotine verstecken konnte. Aber nicht nur Sherlock Holmes brennend an dem alten Manuskript interessiert, und das macht seine Suche so gefährlich.
Florenz 1891 - Nach dem Tod seines Erzfeindes Professor Moriarty und nach seinem eigenen spektakulären Verschwinden an den Schweizer Reichenbachfällen glaubt sich Sherlock Holmes zunächst im sonnenbeschienenen Norditalien gänzlich unerkannt, doch anlässlich der schicksalhaften Begegnung mit dem englischen Buchhändler David Tristram gibt er sein Incognito vorübergehend auf. Er wird dafür mit einem Rätsel belohnt, das so ganz nach seinem Geschmack ist: Erst vor Kurzem ist Tristrams Schwiegervater, ein talentierter florentinischer Bildhauer, auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen. Der Detektiv beginnt sogleich seine Ermittlungen in der Villa des zwielichtigen Kunsthändlers Mortimer Hopper, der Holmes zudem den Auftrag erteilt, eine verschwundene Marmorbüste wiederzubeschaffen. Zum Erstaunen des Buchhändlers willigt Holmes ein, sich auch dieses Falles anzunehmen. Die weiteren Ermittlungen führen Holmes und Tristram auf eine wilde Jagd quer durch das Italien des zu Ende gehenden neunzehnten Jahrhunderts, durch das nächtliche Rom und schließlich in das geheimnisvolle Venedig.

