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Daniel Miller

    Daniel Miller ist ein führender Anthropologe, der untersucht, wie Technologie und materielle Kultur unser Leben prägen. Seine Arbeit befasst sich mit alltäglichen Interaktionen und zeigt auf, wie Bedeutung in unserer zunehmend digitalisierten Welt konstruiert wird. Mit scharfer Einsicht analysiert er die Auswirkungen von Online-Kommunikation und Konsum auf menschliche Beziehungen und Identität. Millers Schriften bieten tiefe Einblicke in die Komplexität der modernen Existenz.

    Animal Ethics and Theology
    My American Dream
    Das wilde Netzwerk
    Optimierung einer eingangsgleichrichterlosen Leistungsfaktorkorrekturschaltung (PFC)
    Der Trost der Dinge
    Weihnachten
    • 2018

      Die stetig wachsende Anzahl an elektrischen Verbrauchern in Haushalten wie TV-Geräte, Smartphones oder Notebooks treibt auch deren Anforderung stark nach oben. Im Fokus stehen dabei immer mehr Faktoren wie die Betriebseffizienz, elektromagnetische Verträglichkeit, Baugröße sowie direkte und indirekte Kosten. Daher befasst sich dieses Buch mit der Optimierung einer digital geregelten, eingangsgleichrichterlosen Leistungsfaktorkorrekturschaltung zum Einsatz in Stromversorgungseinheiten von modernen Haushaltsgeräten. Neben den wichtigsten Eigenheiten der EMV werden unter anderem neue Methoden für die Entwicklung digitaler Regelungssysteme sowie eine ganzheitliche Systembewertung auf Grundlage spezifischer Anforderungsprofile neu eingeführt und angewandt.

      Optimierung einer eingangsgleichrichterlosen Leistungsfaktorkorrekturschaltung (PFC)
    • 2012

      Das wilde Netzwerk

      Ein ethnologischer Blick auf Facebook

      Traditionell beschäftigen sich Ethnologen mit Verwandtschaftsnetzwerken, Bräuchen und Mythen bestimmter Gruppen von Menschen. Doch was passiert, wenn wir einen immer größer werdenden Anteil unseres Lebens nicht mehr mit physischer Interaktion, sondern im virtuellen Raum des Internets verbringen? Wenn ein soziales Netzwerk wie Facebook fast 650 Millionen Mitglieder hat? Daniel Miller guckt in seinen Fallstudien, die er – ein Anknüpfungspunkt an die klassische Anthropologie – in Trinidad durchgeführt hat, Facebook-Nutzern über die Schulter. Er trifft einen Mann, dessen Ehe online vor seinen Augen zerbricht, auf Manager, die ihre gesamte Unternehmensstrategie auf diese Plattform ausgerichtet haben, und auf ältere Menschen, denen Facebook es erlaubt, auch weiterhin am wirklichen sozialen Leben teilzuhaben.

      Das wilde Netzwerk
    • 2011

      Weihnachten

      Das globale Fest

      3,5(2)Abgeben

      »Das Fest ist unverbrüchlich mit dem Gefühl verbunden, daß ›wir‹ Weihnachten schon immer so gefeiert haben – selbst wenn die Familientradition darin besteht, an Heiligabend Disney-Filme anzuschauen.« Jedes Jahr reisen Millionen Menschen im Dezember hektisch nach Hause – um dort in aller Besinnlichkeit Weihnachten zu feiern. Obwohl alle auf Kommerz und Materialismus schimpfen, geben sie sich jede Mühe, Verwandten und Freunden mit teuren Geschenken ihre Liebe zu beweisen. Weihnachten steckt voller Paradoxien, mit denen sich Daniel Miller in seinem Essay über die Geschichte und Bedeutung eines Festes befaßt, das wie kein anderes dazu geeignet ist, den Kalender der Weltgesellschaft zu synchronisieren.

      Weihnachten
    • 2010

      Über die moderne Welt sind viele diagnostische Mythen im Umlauf: Sie sei homogenisiert, individualisiert, und die isolierten Individuen gäben sich hemmungslos dem Konsum hin. Der englische Anthropologe Daniel Miller hat diese Mythen hinterfragt – genauer: Er hat die Bewohner einer Londoner Straße befragt. Und da die Menschen nun einmal nicht gerne über ihr Leben Auskunft geben, hat er mit ihnen über die Dinge in ihren Wohnungen gesprochen: über Simons 15000 Schallplatten, die für ihn alle emotionalen Schattierungen zum Ausdruck bringen; über den Laptop, auf dem Malcolm Unmengen von Briefen und Fotos speichert, um die Erinnerungskultur seiner Aborigines-Vorfahren aufrechtzuerhalten; über die billigen Spielfiguren aus dem Fast-food-Restaurant, mit denen Marina ihren Kindern ihre Liebe zeigt.

      Der Trost der Dinge