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Bookbot

Hans Eberhard Mayer

    2. Februar 1932 – 1. Januar 2023
    Probleme des lateinischen Königreichs Jerusalem
    Die Kreuzfahrerherrschaft Montréal (Šōbak)
    Die Siegel der lateinischen Könige von Jerusalem
    Von der Cour des Bourgeois zum öffentlichen Notariat
    Die Kreuzfahrerherrschaften von Maraclea und Nephin
    Geschichte der Kreuzzüge
    • 2018

      Maraclea und Nephin waren Lehnsherrschaften in der Grafschaft Tripolis, einem Kreuzfahrerstaat, der im Zuge des Ersten Kreuzzugs (1096-1099) im Nahen Osten gegründet wurde. Dieses Buch geht den genealogischen Verhältnissen nach und untersucht erstmals im Detail die Geschichte dieser Seigneurien, ihr Verhältnis zum Lehnsherren und zu den Johannitern, ihre Beteiligung an Adelsrevolten bis zum Übertritt in den Dienst des Königs von Sizilien.

      Die Kreuzfahrerherrschaften von Maraclea und Nephin
    • 2016

      Von der Cour des Bourgeois zum öffentlichen Notariat

      Die freiwillige Gerichtsbarkeit in den Kreuzfahrerstaaten

      • 526 Seiten
      • 19 Lesestunden

      In den mittelalterlichen Kreuzfahrerstaaten fanden Immobilientransaktionen zunächst vor den Cours des Bourgeois statt, den Geschworenengerichten für freie, nichtadlige Siedler aus dem Abendland, unter dem Vorsitz der Vizegrafen. Später übernahmen vor allem öffentliche Notare diese Aufgaben. Während die Vizegrafen auf lokaler Ebene wichtige Vertreter des Königs oder der Barone waren, sind ihre Rollen, abgesehen von denen in Nablus, in der Forschung kaum beleuchtet. Häufige Verweise auf die Rechtsbücher der Bourgeois lassen bedeutende Urkunden unberücksichtigt, und im Gegensatz zu den hohen Kronämtern fehlt eine umfassende Zusammenstellung der Vizegrafen. Auch zur Geschichte des öffentlichen Notariats in den Kreuzfahrerstaaten gibt es keine Vorarbeiten; selbst gängige Handbücher schweigen dazu. Der Band beleuchtet zunächst die Zusammensetzung, Arbeitsweise und Tätigkeiten der Cour des Bourgeois und untersucht anschließend die Entwicklung der öffentlichen Notare sowie deren Arbeit im Vergleich zu anderen Akteuren. In den Anhängen sind 12 edierte Urkunden zur Cour des Bourgeois, eine Liste der Vizegrafen mit Belegen, Analysen ihrer Standesqualität sowie eine Liste der 124 bekannten Notare mit Nachweisen ihrer Tätigkeiten enthalten.

      Von der Cour des Bourgeois zum öffentlichen Notariat
    • 2014

      Band 66 der Schriften der MGH ergänzt die Bearbeitung der Urkunden der lateinischen Könige von Jerusalem von 2010. Der Band beschreibt die Siegel der lateinischen Könige und Königinnen aus der Kreuzzugszeit, einschließlich der original erhaltenen Exemplare, die heute über drei Kontinente verteilt sind, sowie frühneuzeitlichen Nachzeichnungen und mittelalterlichen Beschreibungen. In der Einleitung werden der Forschungsstand, Statistiken, die Herstellung der Siegel und die Besiegelungsprozedur behandelt, ebenso wie ausgewählte Einzelfragen. Bis 1225 sind fast ausschließlich zweiseitige Bleibullen dokumentiert, während in der Zeit der landfremden Könige auch ein- und zweiseitige Wachssiegel sowie zweiseitige Goldbullen verwendet wurden. Die Zuordnung der ähnlichen Bleibullen an einzelne Siegelführer wird untersucht, ebenso die Unterscheidung der Siegel der fünf Könige namens Balduin, von denen nur Balduin II. seine Ordnungszahl II angab. Zudem gibt es neun Metallkopien des 19. Jahrhunderts auf den Namen Balduins I., von denen einige als moderne Fälschungen identifiziert wurden. Der Katalogteil behandelt 111 Siegel, darunter neun Inedita, und gibt an, wo sie publiziert wurden. Durch präzise Beschreibungen können sogar einzelne Siegelstempel identifiziert werden. Alle original erhaltenen oder nachgezeichneten Siegel sind in einem separaten Tafelteil abgebildet.

      Die Siegel der lateinischen Könige von Jerusalem
    • 1990
    • 1972
    • 1965

      Geschichte der Kreuzzüge

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,5(8)Abgeben

      Der besondere Wert dieser Gesamtgeschichte der Kreuzzüge liegt in einer Reihe von Gesichtspunkten und Interpretationen, welche bisherige Perspektiven nicht selten verändern. Dies gilt vor allem für den Kreuzzugsablaß. Ebenso sind die neueren Forschungsergebnisse zur inneren Struktur der Kreuzfahrerstaaten berücksichtigt. Da fast der ganze christliche Orbis an den Kreuzzügen Anteil nahm, war die ursprüngliche Idee allen möglichen Veränderungen ausgesetzt. Das Buch schildert die Verstrickung der Kreuzzugsbewegung in die europäische Politik - so etwa in die Auseinandersetzungen zwischen Papst und Kaiser und zwischen den Königen von Frankreich und England - , ihre Rolle bei der Gestaltung der Beziehungen zwischen Byzanz und Europa sowie ihren Mißbrauch für eine expansive italienische und katalanische Handelspolitik. In der 10. Auflage setzt sich der Autor mit der seit 2000 zahlreich erschienenen Literatur auseinander und bringt das Buch damit auf den neuesten Stand der Forschung.

      Geschichte der Kreuzzüge