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A. B. Yehoshua

  • A. B. Jehošua
  • א. ב. יהושע
19. Dezember 1936 – 14. Juni 2022
A. B. Yehoshua
Die Reise ins Jahr Tausend
Der Tunnel
Die Manis
Die Passion des Personalbeauftragten
Freundesfeuer
Spanische Barmherzigkeit
  • 2019

    Zwi Luria, 72 Jahre alt, pensioniert und glücklich verheiratet, hat plötzlich Schwierigkeiten mit der Erinnerung. Aus Versehen holt er fast ein falsches Kind aus dem Kindergarten ab, er kann sich nicht mehr an Vornamen erinnern, er kauft selbstvergessen sechs Kilo Tomaten ein. Dabei sind sie doch nur zu zweit: Er und Dina. Als sich im Kernspin eine winzige Atrophie der Hirnrinde zeigt, ist das ein Schock. Doch dann macht Zwi, ermutigt von Dina, statt einer Reise ins Vergessen eine Reise zu sich selbst. Und überraschend öffnet sich ihm noch einmal das Leben, in dem ein Tunnel und ein kleines palästinensisches Mädchen ins Zentrum rücken. Ein Roman von eminenter Bedeutungskraft und Tragweite und eine zärtliche Hymne an die Liebe, die kein Alter kennt.

    Der Tunnel
  • 2013

    Abraham B. Jehoschua erzählt in seinem meisterhaft komponierten Roman von einem erfolgreichen Leben und von dem Preis, der dafür gezahlt werden muss. Als der Regisseur Jair Moses zu einer Retrospektive seiner Filme nach Santiago de Compostela eingeladen wird, will er die Reise nach Spanien in Begleitung von Ruth, seiner langjährigen Weggefährtin, genießen. Aber dann ruft ein verstörendes Bild in seinem Hotelzimmer vergessen geglaubte Erinnerungen wach: Eine Filmszene, in der Ruth als junge Frau einem Bettler am Straßenrand die Brust geben sollte, führte zum Zerwürfnis mit dem Drehbuchautor, seinem engsten Freund. Wie konnte es so weit kommen? Die Konfrontation mit seinen alten Filmen, noch dazu in der fremden Sprache, lässt Moses tief in seine Vergangenheit eintauchen und ihn die Ereignisse von damals in einem neuen Licht sehen. Der überwältigende Wunsch nach Versöhnung wird für ihn zum Auslöser für die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte.

    Spanische Barmherzigkeit
  • 2009

    Freundesfeuer

    • 475 Seiten
    • 17 Lesestunden
    5,0(1)Abgeben

    Amotz hatte kein gutes Gefühl dabei, seine Frau allein auf die Reise zu schicken. Es war noch sehr früh am Morgen, als er vom Flughafen zurück nach Tel Aviv fuhr. Er dachte an Daniela und ihren Schwager Jirmi, den sie nun in Afrika besuchen würde, um mit ihm den Tod seines Sohnes zu betrauern. Vielleicht kam Jirmi deshalb nicht zurück nach Israel. Weil er dort seinen Sohn verloren hatte, der an der Grenze im 'Freundesfeuer' des eigenen Kameraden getötet worden war. Eine schreckliche Geschichte. Aber das Leben der Familie musste ja weitergehen, dachte Amotz, der seine Frau schon jetzt schmerzlich vermisste. Und während die Sonne über Tel Aviv langsam aufging, begann er sich auf den Tag zu freuen und auf das Treffen mit seinem Vater.

    Freundesfeuer
  • 2006

    War diese Geschichte denn wirklich so schlimm und außergewöhnlich? Gewiß nicht. Aber in diesen grauenhaften Zeiten, in denen in Jerusalem immer wieder unschuldige Passanten auf offener Straße von einer Bombe zerrissen werden, bricht moralische Empfindsamkeit oft von unerwarteter Seite hervor. Diesmal ist es die lokale Presse, die einem Großbäcker »empörende Unmenschlichkeit« vorwirft, weil der sich nicht um seine Mitarbeiter kümmere. Genauer gesagt um die Identifikation der jungen Aushilfsputzfrau Julia Ragajew, die bei einem Anschlag auf den Jerusalemer Gemüsemarkt getötet wurde. Die tiefe Reue des verantwortlichen Personalbeauftragten der Bäckerei steigert sich zu einer veritablen Passion, die ihn bis in die entlegene Heimat der schönen Julia führt Menschlichkeit, Leidenschaft und Mitgefühl treiben Abraham B. Jehoschuas Helden in seiner kuriosen Mission an. Ein ebenso aktueller wie glanzvoller Roman des israelischen Autors.

    Die Passion des Personalbeauftragten
  • 2003

    Natürlich, eine Ehe kann aus vielerlei Gründen scheitern, aber Yochanan Rivlin, Professor für Orientalistik in Haifa, ist davon überzeugt, daß sich hinter der Scheidung seines Sohnes ein unaussprechliches Geheimnis verbirgt. Sie liegt nun schon fünf Jahre zurück, und Ofer leidet unverändert. Was ist es, das ihn an Galia kettet, was hat seinen tiefen Schmerz ausgelöst? Entgegen allen vernünftigen Einwänden seiner Frau zermartert Rivlin sich das Hirn - bis der plötzliche Tod von Galias Vater ihm die Gelegenheit verschafft, wieder Kontakt zu ihr und ihrer Familie aufzunehmen. Und Rivlin beginnt seine klandestinen Besuche, die ihn auch zu Galias Schwester nach Jerusalem und in das Hotel führen, das der Verstorbene geleitet hatte. Am Ende sind es die beiden Araber Rashed und Fuad, die ihn der beinahe unfaßbaren Wahrheit näherbringen. Poetisch, voller Humor und meisterhafter Psychologie führt uns Jehoschua ins Innerste einer modernen jüdischen Familie, die noch in der Hoffnung auf Frieden lebt.

    Die befreite Braut
  • 1999

    Europa, kurz vor der letzten Jahrtausendwende: Ben Atar, der jüdische Kaufmann aus Tanger, hat eine ungewöhnliche Mission: Er muß die Frau seines Neffen, die grünäugige Esther-Minna aus dem fernen Worms, davon überzeugen, daß das Glück in der Bigamie liegt. Zwei Welten prallen aufeinander: der sinnenfrohe, tolerante Süden und der strenge, rationale Norden.

    Die Reise ins Jahr Tausend
  • 1996

    Benjamin Rubin, ein junger Arzt aus Tel Aviv, bekommt den Auftrag, mit seinem Klinikchef und desen Frau nach Indien zu fahren, um dort deren schwer an Hepatitis erkrankte Tochter abzuholen. Vom 1. Blick an übt die junge Einat eine unwiderstehliche Anziehung aus - bis er merkt, daß er in Wahrheit ihrer Mutter verfallen ist. Großer psychol. Roman über erotische Leidenschaft u. Ehe, über Liebe u. Seelenverwandtschaft, Tod u. Vergänglichkeit - und über das Ineinandergreifen westlicher u. östlicher Philosophien

    Die Rückkehr aus Indien
  • 1993

    Die Geschichte der Familie Mani umspannt sieben Generationen und reicht zurück bis ins Jahr 1848. Abraham B. Jehoschua, neben Amos Oz der wohl bekannteste Schriftsteller Israels, schildert in seinem Roman wortgewaltig und spannungsreich das Leben der sephardischen Juden in der Diaspora.

    Die Manis
  • 1989