Erfahren Sie mehr über den höchsten Flügelaltar der Welt! In der Basilika des Heiligen Jakobus in Leutschau befindet sich ein einzigartiges Kunstwerk – der höchste spätgotische Flügelaltar der Welt (18,62 m). Sein Autor ist der Bildhauer Meister Paul von Leutschau (*um 1460 - † zwischen 1537 - 1542), einer der wenigen mittelalterlichen Künstler, die in unserem Gebiet tätig waren und namentlich bekannt sind. Er wurde mit der Arbeit am Altar irgendwann nach 1500 beauftragt, wahrscheinlich auf Einladung von Johannes Thurzo. Der Altar erforderte eine mehrjährige Vorbereitung und die Arbeit nicht nur von Meister Paul selbst, sondern auch seiner gesamten Werkstatt. Im Jahr 1508 war der Altar fertig – zu jener Zeit war er der größte Altar in Mitteleuropa und das Altarretabel gehört bis heute zu den größten Kunstwerken seiner Art in den Ländern Europas hinter den Alpen. Der Führer Meister Paul und sein Altar berichtet über die Umstände der Entstehung des berühmten Leutschauer Altars und Meister Paul selbst, er bringt Ihnen die Atmosphäre der Zeit näher, in der dieses bedeutende sakrale Werk geschaffen wurde und enthält eine detaillierte Interpretation des Altars. Ein ebenso wertvoller Bestandteil des Führers ist das außergewöhnliche Bildmaterial - einzigartige Fotografien des weltberühmten tschechischen Fotografen Jan William Drnek. Aus dem slowakischen Original übersetzt von Roman Cvrkal.
Mária Novotná Reihenfolge der Bücher







- 2022
- 2014
Die Vollgriffschwerter in der Slowakei
- 136 Seiten
- 5 Lesestunden
Copyright by Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz.
- 2001
In der Slowakei tauchen die ersten Fibeln (Broschen, „Sicherheitsnadeln“) im 13. Jh. v. Chr. auf. Von den ungefähr 300 bis zum Ende des 5. Jhs. v. Chr. bekannten Stücken, die in diesem Band bearbeitet werden, gehört etwa ein Drittel in die jüngere Bronzezeit (13.-9. Jh.), der größere Rest in die ältere Eisenzeit (8.-5. Jh.). Kernstück der Untersuchung sind die katalogartige Vorlage und die Abbildung aller erreichbaren Fibeln, die typologisch gegliedert sowie zeitlich und räumlich eingeordnet werden. Hinzu kommen Überlegungen zur Herstellungstechnik und zur Funktion. Einleitend wird nach der Forschungsgeschichte die chronologische Gliederung der jüngeren Bronze- und der älteren Eisenzeit in der Slowakei knapp umrissen. In diese wird sodann die Entwicklung der Fibeln in der Slowkei eingeordnet. Während die jungbronzezeitlichen Fibeln vornehmlich Beziehungen ins Karpatenbecken und an die mittlere Donau erkennen lassen, spielen bei den hallstattzeitlichen Formen auch Verbindungen zum Südostalpengebiet und nach Italien eine wichtige Rolle.