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John Osborne

    12. Dezember 1929 – 24. Dezember 1994

    John Osborne war ein englischer Dramatiker, dessen Werk das englische Theater maßgeblich veränderte. In seiner produktiven Karriere erforschte er zahlreiche Themen und Genres für Bühne, Film und Fernsehen. Bekannt wurde er für seine blumige und oft gewalttätige Sprache, die er sowohl zur Kritik politischer Themen als auch in persönlichen Beziehungen einsetzte. Osborne gehörte zu den ersten Schriftstellern, die die Rolle der Monarchie offen in Frage stellten und Großbritanniens postimperiale Identität thematisierten, womit er die komplexen Realitäten der Nachkriegszeit auf die öffentliche Bühne brachte.

    John Osborne
    Blick Zurück Im Zorn / Déjàvu
    Grossbritannien. Life Länder und Völker
    Englisches Theater. 5 Theaterstücke. Die heilige Johanna. Die Cocktail Party. Die Dame ist nicht für's Feuer. Endspiel. Blick zurück im Zorn
    Blick zurück im Zorn. Der Entertainer. Luther
    The Entertainer
    Blick zurück im Zorn
    • 1999

      Fontanes Kriegsbücher sind in letzter Zeit zum Gegenstand erhöhter Aufmerksamkeit geworden. Seine Selbstaussage, er sei »erst bei dem 70er Kriegsbuch und dann bei dem Schreiben [seines] ersten Romans ein Schriftsteller geworden [...], d. h. ein Mann, der sein Metier als eine Kunst betreibt«, ist aber trotz Ansätzen in der neuesten Forschung kaum ernsthaft untersucht worden. Seine »Trilogie« der deutschen Einigungskriege von 1864, 1866 und 1870/71 läßt bei Fontane die Tendenz erkennen, den Kern der Geschichtsschreibung in der Interpretation zu sehen. Es gilt also festzustellen, auf welche Weise der Kriegshistoriker seine Geschichte konstituiert und inwiefern das Material (»die Wirklichkeit«) entsprechend den Erfordernissen der narrativen Kunst gestaltet wird. Osbornes Analysen unterscheiden sich grundsätzlich von früheren Darstellungen, die sich vornehmlich für Fontanes ideologische Position und für die faktischen Inhalte seiner Kriegsbücher interessierten. In einiger Nähe zu neueren Theorien der Historiographie untersucht er als Literaturwissenschaftler die schriftstellerische Organisation des Stoffes, die sinngebende Formung des historischen Materials, sozusagen die Fiktionalisierung des Faktischen. In Fontanes autobiographischen »Wanderbüchern« zeigt er parallel dazu die zunehmend selbstbewußte Reflexion Fontanes auf sein schriftstellerisches Verfahren; die Schriften zur Kunst geben etwa zeitgleich den poetologischen Kommentar.

      Theodor Fontane: vor den Romanen
    • 1994

      Das schöpferische Leben Conrad Ferdinand Meyers fällt mit den zwei Jahrzehnten zwischen der Reichsgründung von 1871 und dem verspäteten Durchbruch der literarischen Moderne in Deutschland zusammen. Unter den bedeutenden Prosaisten (Keller, Storm, Raabe, Fontane), deren Werke diese Epoche der deutschen Literaturgeschichte beherrschen, ist Meyer derjenige, der durch Stil, Stoff und Thematik seiner Zeit am meisten verhaftet zu sein scheint. In der vorliegenden Studie wird eine Auswahl Meyers historischer Erzählungen unter verschiedenen methodologischen Gesichtspunkten analysiert, um die Vielseitigkeit eines Dichters hervorzuheben, der die Sorgen einiger seiner Nachfolger teilt und der zugelich deren Techniken vorwegnimmt. Trotz großer stilistischer und ideologischer Unterschiede zeigt sich Meyer durch seine Beziehung zu den damaligen progressiven geistigen und ästhetischen Strömungen als ein ebenbürtiger Zeitgenosse des eher sozial orientierten Fontane.

      Vom Nutzen der Geschichte
    • 1989
    • 1985
    • 1983
    • 1980
    • 1971