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John Berger

    5. November 1926 – 2. Januar 2017

    John Berger war ein englischer Schriftsteller, dessen Werk sich über Kunstkritik, Romane und Malerei erstreckte. Seine Schriften untersuchen häufig die Spannung zwischen Moderne und Erinnerung, Verlust und Gegenwart. Berger meditierte oft über das Leben von Bauern und ihre Transformation beim Umzug in städtische Umgebungen. Seine Texte sind bekannt für ihre tiefe Einsicht in die menschliche Verfassung und eine kritische Perspektive auf die Gesellschaft.

    John Berger
    Das Sichtbare & Das Verborgene
    Meine Schöne
    Der siebte Mensch
    Aquarelle und Zeichnungen: Dürer
    Velázquez Äsop
    Gegen die Abwertung der Welt
    • 2020

      Martin Noël

      paintprintpaint

      • 236 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Anlässlich des zehnten Todestages von Martin Noël bietet dieser Überblicksband eine umfassende Darstellung seines künstlerischen Schaffens von den 1980er-Jahren bis 2010. Mit 35 beeindruckenden Arbeiten wird Noëls Entwicklung von der Malerei über Linol- und Holzschnitte bis zu seinen späten Gemälden dokumentiert.

      Martin Noël
    • 2019

      Woandershin

      Farben - Kunst - Portraits

      Dieses Buch ist ein Querschnitt durch das Werk eines der einflussreichsten Kunstkritiker des 20. Jahrhunderts, der die Art, Kunst zu betrachten, zu SEHEN überhaupt, neu definiert hat. »Wir betrachten Bilder, um ein Geheimnis zu entdecken«, schreibt John Berger, der 1992 für seine Romane, Geschichten, Gedichte und Essays mit dem Petrarca-Preis ausgezeichnet wurde. Für ihn betrifft dieses Geheimnis die Kunst ebenso wie das Leben. Seine Essays zur Kunst sind Liebesbriefe an das Sichtbare und an die Sinnlichkeit. Mit großer Klarheit und Empathie zeigen seine Essays auch das auf den Bildern Ausgesparte und begeistern durch den sinnesöffnenden Blick auf die verwunschene Gegenwärtigkeit dieser Kunstwerke. Er begibt sich auf die Spuren von Piero della Francesca und Vermeer, Cézanne und Monet, Chardin und Morandi und zieht eine Linie weiter bis in unsere Gegenwart. Gleichzeitig kann der Leser nachvollziehen, wie sich Bergers Nachdenken über die Kunst entwickelt hat: von frühen Aufsätzen wie jenem über »Die Klarheit der Renaissance« bis zu seinen späten großen Entwürfen wie dem über das »Stillleben«, der hier zum ersten Mal ungekürzt publiziert wird. Neben frühen, noch nie übersetzten Texten finden sich in dem Band auch die letzten Essays Bergers, die er nicht mehr selbst in Bücher aufnehmen konnte. Sie bilden das Vermächtnis dieses großen Liebenden, für den Sehen immer auch Entdecken bedeutete.

      Woandershin
    • 2018

      „All die Jahre über hat mich eine Ahnung zum Schreiben angetrieben, dass etwas erzählt werden muss, das, falls ich es nicht versuche, unerzählt bleiben wird.“ „Ein Geschenk für Rosa“ ist das letzte Buch, das John Berger vor seinem Tod veröffentlichte. Er erforscht das eigene Schreiben und dessen untrennbare Verbindung zu Malerei, Fotografie und Musik, spiegelt sich in Geistesgefährten wie Charlie Chaplin, Albert Camus und Rosa Luxemburg. Berger nimmt Abschied von Künstlerfreunden und Verwandten wie seinem Onkel Edgar, der stets drei Brillen bei sich trug. Immer weisen seine Worte über das Selbstporträt hinaus, hinterfragt und erschließt seine Literatur auf einmalige Weise unsere Welt.

      Ein Geschenk für Rosa
    • 2016

      Der siebte Mensch

      Eine Geschichte über Migration und Arbeit in Europa

      4,2(9)Abgeben

      Der Klassiker zu Migration und Arbeit in Europa - so aktuell wie nie. Jetzt neu auflegt im FISCHER Taschenbuch! ›Der siebte Mensch‹ untersucht die Situation der Migranten und Wanderarbeiter – in Text und Bild, mit Geschichten und Erzählungen. Es war das erste Buch, das John Berger gemeinsam mit Jean Mohr ganz den Erfahrungen und Folgen der Migration widmete – und es ist wie ›Sehen‹ längst ein Klassiker der Moderne. Die Neuausgabe erscheint mit einem aktuellen Vorwort von John Berger. John Berger, der große europäische Erzähler und Essayist, feiert im November 2016 seinen 90. Geburtstag. Seine Essays zu Kunst und Fotografie sind aus der Ästhetik des 20. Jahrhunderts nicht mehr wegzudenken. Meisterhaft finden seine Erzählungen und Romane eine sinnliche Antwort auf die Frage, wie wir heute leben. »Es gibt niemals genug von John Berger!« Tilda Swinton

      Der siebte Mensch
    • 2016

      Die Fotografie hat immer einen besonderen Stellenwert in John Bergers Werk gehabt. Dieser Band versammelt zum ersten Mal seine Aufsätze zur Fotografie, von den sechziger Jahren bis heute: eine kleine Kunstgeschichte der Sichtbarkeit. Ob er über das Werk großer Fotografen (August Sander, Paul Strand, Henri Cartier-Bresson u. a.) schreibt, ob er den politischen Gebrauch der Fotomontage analysiert oder das Foto des toten Che Guevara mit einem Gemälde Rembrandts vergleicht, er tut es mit den Augen des Malers und des Schriftstellers. Der Augenblick der Fotografie, der einem einzigartigen Moment Sinn verleiht, ermöglicht für Berger „eine andere Art zu erzählen“ und einen kritischen Blick auf die Gegenwart.

      Der Augenblick der Fotografie
    • 2014

      Vom Wunder des Sehens

      Zeichnungen von Selçuk Demirel

      4,0(105)Abgeben

      John Berger erlebte, was jedem von uns geschehen kann: Er musste an beiden Augen den grauen Star operieren lassen. In seinen Aufzeichnungen beobachtet er sich vor, während und nach der Heilung – und entdeckt dabei das Glück des Sehens und die Wunder unserer Welt aufs Neue. Begleitet von den feinsinnigen Zeichnungen des Künstlers Selçuk Demirel, ist ein Buch entstanden für alle, die bereit sind, auch über das vermeintlich Selbstverständliche zu staunen.

      Vom Wunder des Sehens
    • 2013

      Mehr als 500 Jahre trennen uns von Albrecht Dürer (1471-1528). Seine Fähigkeit, einen Gegenstand abzubilden, wirkte auf die Zeitgenossen wie ein Wunder. So ist es auch heute noch, denkt man allein an seine aquarellierten Zeichnungen von Pflanzen und Tieren. Die in diesem Buch zusammengestellten Werke des Künstlers spiegeln seine Genialität und Einmaligkeit wider.

      Aquarelle und Zeichnungen: Dürer
    • 2013

      Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte der Philosoph Baruch de Spinoza, genannt Bento, mit Schreiben. Doch er zeichnete auch und soll stets ein Skizzenbuch bei sich getragen haben. Jahrelang hoffte John Berger, dass eins dieser verschollenen Bücher auftauchen würde. Schließlich begann der Autor und Maler aus Großbritannien ein eigenes Skizzenbuch anzulegen - „Bentos Skizzenbuch“: Im Dialog mit den Gedanken Spinozas schreibt Berger u. a. über das Erzählen und das Tanzen, über Platonow und Velásquez, und er stellt erstaunliche Bezüge her zwischen Alltag und Kunst, Malerei und Philosophie. Das Ergebnis ist ein einzigartiges Buch über die Kunst und selbst ein Kunstwerk.

      Bentos Skizzenbuch
    • 2013

      Wir kommen auf den Hund, weinen dicke Krokodiltränen und sind arm wie Kirchenmäuse. Über Jahrhunderte war es für Literatur und Kunst eine Herausforderung, das komplexe Verhältnis zwischen Mensch und Tier darzustellen. Unsere Vorstellung vom Wesen der Tiere hat sich im Lauf der Epochen gewandelt. Während unser Wissen über die Verwandtschaft zwischen Mensch und Tier wächst, wächst auch die Skepsis gegenüber einer Hierarchie der Arten. Philosoph Jacques Derrida hinterfragt, ob es sinnvoll ist, vom Tier im Singular zu sprechen, da die Unterschiede zwischen Mensch und Schimpanse oft geringer sind als zwischen anderen Tierarten. Unsere Vorstellungen über Tiere sind in Bewegung, während Künstler sie aus ungewöhnlichen Perspektiven zeigen. Diese Vielfalt und Rätselhaftigkeit spiegelt sich in mythologischen Figuren, Fabeln und Märchengestalten wider. In der Tierschau der Kunsthalle Würth werden Tiere aus der Kunstgeschichte präsentiert, von Kühen und Pferden bis hin zu fantastischen Wesen wie Drachen und Minotauren. Diese Ausstellung verspricht ein visuelles Erlebnis für die ganze Familie und bietet auch Einblicke in die menschliche Natur. Denn der Mensch hat in der Kunst stets versucht, sich selbst durch die Beziehung zu Tieren zu deuten, sei es durch Abgrenzung oder die Betonung von Gemeinsamkeiten.

      Menagerie : Tierschau aus der Sammlung Würth
    • 2010

      A und X

      Eine Liebesgeschichte in Briefen

      4,0(4)Abgeben

      Wie zeigt sich Liebe in Zeiten des Krieges? A'ida schreibt über Jahre hinweg Briefe an ihren geliebten Mann Xavier, der seine Haftstrafe im Gefängnis verbüßt. Sie erzählt vom täglichen Leben in der kleinen Stadt, in der ein totalitäres Regime und bürgerkriegsähnliche Kämpfe wüten. Wie sie Kranke versorgt, Möbel repariert und Essen für Freunde kocht, über Shakespeare-Sonette und den Geruch reifer Johannisbeeren. Das Schreiben gibt ihr Kraft und stärkt ihren Widerstand gegen Gewalt und Zerstörung. Bergers Roman ist eine bewegende und ergreifende Liebesgeschichte in Briefen, die an vielen Plätzen der Welt spielen könnte.

      A und X