Wolfgang Hoffmann-Riem Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2021
Die Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der digitalen Transformation steht im Mittelpunkt dieses Werkes. Es werden sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen für digitale Techniken als auch die Veränderungen des Rechts durch die Digitalisierung untersucht. Der Autor thematisiert die Entstofflichung digitaler Güter, Intransparenzen und die Dominanz privater Normsetzung, die die effektive Regulierung erschweren. Er fordert eine transdisziplinäre und transnationale Rechtswissenschaft, die sowohl die feinen als auch die weitreichenden Auswirkungen der digitalen Transformation berücksichtigt.
- 2021
mUTIG sEIN
Triumph über Multiple Sklerose & Gesundheit wiedererlangt
In seiner Autobiografie erzählt Wolfgang Hoffmann von seinem persönlichen Umgang mit der Diagnose Multiple Sklerose, die im Alter von 19 Jahren alles schlagartig änderte. Als ambitionierter Nachwuchssportler war er gefordert, sein bisheriges Leben und seine Ziele selbstkritisch zu reflektieren und sich neu zu orientieren. Er lernte mit viel Eigeninitiative und Mut, das Bestmögliche in jeder Situation zu erkennen. Sein unkonventioneller Umgang mit Rückschlägen und Erfolgserlebnissen prägte nachhaltig seine Begeisterung für die Themen Gesundheit und Bewegung. Mit kindlicher Neugier und permanenter Lernbereitschaft wiederentdeckte er neue Lebensfreude und gilt heute als gesund. Seine persönlichen Erfahrungen motivieren ihn, auch andere Menschen zu einem gesunden und ausgeglichenen Lebensstil zu verhelfen. Frei nach dem Motto »Jeder Mensch hat nur eine Gesundheit und um die sollte er sich selbst kümmern!« ist er stets bemüht, eine ganzheitliche Perspektive über das individuelle Wohlbefinden und die menschliche Leistungsfähigkeit zu vermitteln.
- 2018
Der Band befasst sich vor dem Hintergrund der digitalen Transformation mit Big Data, der darauf bezogenen Analytik und praktischen Anwendungen. Beispiele sind die Einwirkung auf Einstellungen und Verhalten, die Entwicklung neuartiger Geschäftsmodelle, die Steuerung von lebenswichtigen Infrastrukturen, die Fortentwicklung der Wissenschaft, Predictive Policing, Cyberkriminalität u. a. Das Recht, so das deutsche und europäische Datenschutzrecht sowie das Kartellrecht, sind nicht hinreichend auf die besonderen Probleme von Big Data abgestimmt. Entgrenzungen, Vermachtungen, Intransparenzen u. a. erschweren rechtlichen Schutz. Erforderlich sind neue oder veränderte Formen regulativer Gestaltung und Kontrolle, darunter auch Veränderungen im Datenschutzrecht, Sicherungen von Transparenz und Zurechenbarkeit, der Ausbau systemischen Schutzes, erweiterte Folgenabschätzungen, rechtliche Umhegungen von Selbstregulierung und vieles andere. Mit Beiträgen von Wolfgang Hoffmann-Riem, Gerrit Hornung, Yoan Hermstrüwer, Andreas von Arnauld, Tobias Mast, Stephan Dreyer, Markus Oermann, Kevin Dankert, Matthias Bäcker, Jan C. Joerden, Tobias Singelnstein, Thomas Hoeren
- 2016
Innovation und Recht - Recht und Innovation
Recht im Ensemble seiner Kontexte
Die Moderne ist durch schnellen Wandel geprägt, wobei signifikante Neuerungen in Technik und Gesellschaft sowie die Globalisierung Politik, Recht und Wissenschaft herausfordern. Diese Aspekte stehen im Fokus der rechtswissenschaftlichen Innovationsforschung. Der Regelungsauftrag des Rechts gilt sowohl alten als auch neuen Problemlagen, wobei Neuheiten veränderte Aufmerksamkeiten und Rücksichtnahmen bedingen können. Es wird untersucht, wie Recht die Entstehung und Umsetzung sozialer und technischer Innovationen beeinflusst und wie es steuern kann, dass Chancen genutzt und Risiken minimiert werden. Neben rechtsexternen Innovationen werden auch Innovationen innerhalb des Rechts behandelt. Die interdisziplinäre Untersuchung nutzt „Innovation und Recht“ als Referenzfeld zur Analyse aktueller Anforderungen an Recht und Rechtswissenschaft. Grundsatzfragen, wie die Abhängigkeit der Rechtssetzung und -anwendung von gesellschaftlichen, politischen und technologischen Kontexten, werden behandelt. Erkenntnisse aus anderen Disziplinen, insbesondere der Wissens- und Innovationsforschung, werden einbezogen. Konzepte und rechtliche Instrumente zur Beeinflussung von Innovationsprozessen, insbesondere durch optionenorientiertes Recht, werden vorgestellt. Beispiele umfassen den Schutz von Immaterialgütern, den Umgang mit Gentechnik und Nanotechnologie sowie Veränderungen im Arbeits- und Gesundheitswesen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Regelu
- 2016
Nicht nur der Umgang des Rechts mit rechtsexternen, etwa technologischen, Neuerungen ist Gegenstand der rechtswissenschaftlichen Innovationsforschung. Sie befasst sich auch mit Innovationen im Recht selbst. Ihnen gilt dieser Band. Neben Beiträgen namhafter Autoren zu Grundsatzfragen der Innovationsforschung sowie zu Anforderungen an und zu Gelingensvoraussetzungen von Rechtsfortbildung behandelt er Beispiele für signifikante Neuerungen im Recht, darunter auch im transnationalen und im EU-Raum. Thematisiert als Innovationen werden u. a. der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz und die Beteiligung im Verwaltungsverfahren, einzelne Entwicklungen im Recht der Informationsgesellschaft und im Umweltrecht, Reaktionen der Rechtsordnung auf gesellschaftlichen Wertewandel, aber auch der Umgang mit emergenten Technologien wie der Nanotechnologie und der genetischen Diagnostik.
- 2014
Als Berliner Junge in Neukölln aufgewachsen, erzählt Wolfgang Hoffmann seine Lebensgeschichte vom Kriegsende bis in das neue Jahrhundert hinein. Ursprünglich für die Familie geschrieben, ist es doch ein erlebtes Stück Berlingeschichte, wie man es besser kaum darstellen kann.
- 2011
Nach der Schule müssen sie täglich vier Stunden regungslos im Studiersaal sitzen. Dazu erleben die Kinder eine endlose Abfolge von Gewalt und Missbrauch: Der Direktor „untersucht“ die Genitalien seiner Zöglinge; Erzieher schlagen Kinder aus eiskalter Berechnung oder purer Hilflosigkeit; ältere Schüler prügeln jüngere in regelmäßig organisierten „Schlägerreihen“. Kein Szenario eines Horrorfilms, sondern ganz normaler Alltag in einem staatlichen Internat der 1970er Jahre. Und selbst die Eliteschule BEA sorgte konsequent für diese kaum vorstellbare „Erziehung“. Der Autor hat diese Zustände selbst er- und nach einer Explosion im Internat nur knapp überlebt.