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Tsitsi Dangarembga

    14. Februar 1959

    Tsitsi Dangarembga thematisiert in ihren Werken komplexe Fragen von Identität und gesellschaftlichem Wandel. Ihr Schreiben erforscht häufig die Stellung von Frauen in postkolonialen Gesellschaften und ihre Suche nach Stimme und Unabhängigkeit. Dangarembga verbindet persönliche Erfahrungen mit tiefgründiger Gesellschaftskritik und schafft so eindringliche und aufschlussreiche Erzählungen. Ihr literarischer Beitrag liegt in der mutigen Auseinandersetzung mit historischen Traumata und gegenwärtigen Kämpfen, insbesondere im Kontext Simbabwes.

    Black and Female
    Überleben
    Verleugnen
    Der Preis der Freiheit
    Schwarz und Frau
    • 2023

      Schwarz und Frau

      Gedanken zur postkolonialen Gesellschaft

      4,3(4)Abgeben

      Tsitsi Dangarembga zählt zu den wichtigsten Stimmen des afrikanischen Kontinents. Ihr Werk ist unbequem, erhellend und hochpolitisch - kein Wunder, hat sie selbst doch von klein auf erfahren, wie weit die Schatten des Kolonialzeitalters noch heute reichen. Die internationale Bestsellerautorin, Filmemacherin, Friedenspreisträgerin und Aktivistin widmet ihr Sachbuchdebüt dem Kampf für soziale Gerechtigkeit. Sie spannt einen großen historischen Bogen, verankert in ihrer eigenen bewegten Biografie, und schreibt über die doppelte Unterdrückung, die Schwarzen Frauen begegnet - durch rigide patriarchale Strukturen und die anhaltende Dominanz der Weißen. Eine selbstbewusste Einladung zur Reflektion.

      Schwarz und Frau
    • 2022
      3,6(1136)Abgeben

      »Verleugnen« ist mit »Aufbrechen« und »Überleben« Teil der gefeierten Romantrilogie von Tsitsi Dangarembga über das Leben der jungen Tambudzai. Ist der Himmel frühmorgens glühend blau, verheißt das nichts Gutes. Das weiß auch Tambudzai, die gerade ihr zweites Jahr auf dem Young Ladies‘ College of the Sacred Heart absolviert. Sie will die Beste auf der Missionsschule sein, aber merkt gar nicht, wie sehr sie sich dabei in die Welt der weißen Nonnen hineinbegibt und ihr Ich verliert, während draußen ihr Land um die Unabhängigkeit kämpft. Es ist die »Geschichte vom Schwarzsein in einer viel zu weißen Welt.« (The Guardian). Mit Tambudzai gelang Tsitsi Dangarembga eine widerspenstige und »strahlende Antiheldin« (Washington Post) und eine spannende Romantrilogie, die unerschrocken die Widersprüche des Postkolonialismus benennt und gegen sie ankämpft. Denn Afrika wird erst unabhängig, wenn auch die Frauen frei sind. »Handeln kommt aus der Hoffnung.« Tsitsi Dangarembga »Eine weithin hörbare Stimme Afrikas in der Gegenwartsliteratur.« Jury des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels

      Verleugnen
    • 2021

      Überleben

      Roman

      • 119 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,4(3395)Abgeben

      Tambudzai lebt arbeitslos in einem heruntergekommenen Hostel in der Innenstadt von Harare und macht sich Sorgen um ihre Zukunft. Bei jedem Versuch, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, wird sie mit neuen Demütigungen konfrontiert. Der schmerzhafte Kontrast zwischen der Zukunft, die sie sich ausgemalt und für die sie hart gearbeitet hatte, und ihrer aussichtslosen (Alltags-)Realität, führt sie in die Verzweiflung und an einen Wendepunkt. Als sie schließlich einen vielversprechenden Job angeboten bekommt, ahnt sie noch nicht, dass dieser sie letztlich um die Würde ihrer Familie und ihrer Gemeinschaft bringen wird … Tsitsi Dangarembga geht in diesem spannenden und psychologisch aufgeladenen Roman der Frage nach, was es heißt, in einer postkolonialen Gesellschaft als Schwarze gebildete Frau zu überleben – in einem Land, das jede Hoffnung verloren hat und politisch wie wirtschaftlich am Boden liegt. »Wenn du willst, dass das Leiden endet, dann musst du handeln.« Tsitsi Dangarembga

      Überleben
    • 1993

      Tsitsi Dangarembga gilt als eine der radikalsten weiblichen Stimmen des afrikanischen Kontinents. »Aufbrechen« schildert den zähen Kampf des Mädchens Tambu um höhere Bildung und wie sie allmählich dem Stammes- und Dorfleben entschlüpft. Aber alles hat seinen Preis … Dieser Roman ist das ausgezeichnete Porträt einer Gesellschaft, die von Kolonialismus und Patriarchat dominiert wird und deren jüngere Generation von Frauen um Selbstbestimmung kämpft. 2018 wurde der Roman in die BBC-Liste der »100 Bücher, die die Welt geprägt haben« aufgenommen.

      Der Preis der Freiheit