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Catalin Dorian Florescu

    27. August 1967
    Catalin Dorian Florescu
    Der blinde Masseur
    Wunderzeit
    Jacob beschließt zu lieben
    Der kurze Weg nach Hause
    Der Mann, der das Glück bringt
    Zaira
    • Zaira

      Roman

      4,2(346)Abgeben

      Die kühne Lebensreise einer ungewöhnlichen Frau Nach Jahrzehnten im amerikanischen Exil kehrt die Puppenspielerin Zaira nach Bukarest zurück und lässt ihre schwindelerregende Lebensreise Revue passieren: die Kindheitsidylle auf dem großelterlichen Landgut, die Schrecken der Kriegsjahre, die abenteuerliche Flucht in den Westen, ihre Begabung als Marionettenspielerin – und ihre große Liebe zu Traian. Ihn hatte sie einst verlassen, aber nie vergessen. Nun will sie ihn wiedersehen.

      Zaira
    • Ray und Elena lernen sich in einer dramatischen Nacht in New York kennen. Sie ist eine Fischerstochter aus dem Donaudelta, er ein erfolgloser Künstler, der noch an den Durchbruch glaubt. Sie muss die Asche ihrer Mutter nach Amerika bringen, er will erreichen, was sein Großvater für sich erhoffte. Ihre geheimnisvollen Lebenswege finden in jenem Augenblick zusammen, als sie sich entscheiden können, einander erzählend zu vertrauen. Ihre Familiengeschichten führen den Leser in die Welt New Yorks vor hundert Jahren und in das magische Universum des Donaudeltas. In seinem spannenden, an Fabulierlust und Überraschungen reichen Roman, der von 1899 bis in die Gegenwart reicht, lässt Catalin Dorian Florescu zwei Erzählstimmen abwechselnd zu Wort kommen. So entsteht das Bild eines fantastischen und harten Jahrhunderts zwischen dem Schwarzen Meer und der amerikanischen Metropole. Ein Roman voller Tragik und Komik, der gleichzeitig eine literarische Reverenz an die Fähigkeit des Menschen ist, sein Glück zu suchen, zu überleben und allen Widrigkeiten zum Trotz zu lieben.

      Der Mann, der das Glück bringt
    • Zwei junge Männer brechen zu einer Reise in Richtung Osten auf: von Zürich über Wien und Budapest an die Schwarzmeerküste. Die Geschichten, die sie erleben, sind voller Emotionen, voller Dramatik - und manchmal ganz schön absurd

      Der kurze Weg nach Hause
    • Jacob beschließt zu lieben

      Roman

      • 402 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,9(218)Abgeben

      In seinem neuen großen Roman erzählt Catalin Dorian Florescu die abenteuerliche Lebensgeschichte des Jacob Obertin aus dem schwäbischen Dorf Triebswetter im rumänischen Banat. Es ist eine Geschichte von Liebe und Freundschaft, Flucht und Verrat und darüber, wie die Fähigkeit eines Menschen zu lieben ihn über alles hinwegretten kann. Jacobs Geschichte - zeitlich zwischen dem Ende der 20er- und Anfang der 50er-Jahre angesiedelt - weitet sich zu einem Familienepos, in dem temporeich und in dichten, fantastischen Bildern das Schicksal der Obertins über 300 Jahre hinweg erzählt wird, beginnend mit dem 30jährigen Krieg in Lothringen. Ende des 18. Jahrhunderts hatten sich Jacobs Vorfahren, wie viele Tausende Anderer aus Lothringen ein besseres Leben suchend, auf den gefährlichen Weg ins Banat gemacht, um ihr Glück zu finden und eigenes Land zu besitzen. Jacob wird mit dem Kampf um Macht und Besitz konfrontiert, wird vom eigenen Vater verraten und verliert seine erste Liebe. Doch immer wieder gibt es Menschen, die ihm helfen, die Wechselfälle der Geschichte - Diktaturen und Deportationen - mit ihren grotesken und katastrophalen Folgen zu überleben und einen neuen Aufbruch zu wagen. In diesem zärtlichen und spannenden Buch bekommen wir auch ein atemberaubendes Konzentrat europäischer Geschichte geboten. Das Bild einer Welt, die nicht zur Ruhe gekommen ist.

      Jacob beschließt zu lieben
    • Anfang der 80er Jahre zwischen Rumänien und Jugoslawien: Der 15jährige Alin sitzt mit seinen Eltern an der Grenze fest. Angespannt warten sie auf die Ausreise, und der Junge erinnert sich zurück: Mit erfrischender Leichtigkeit und aus der Perspektive eines kindlichen Dissidententums beschreibt der Erzähler die dramatischen und grotesken Ereignisse im rumänischen Alltag unter Ceaucescu, seine Reisen mit dem Vater, die Freundschaften und ersten Schwärmereien in Italien und die harte Realität in New York, die mit dem Traum von der großen Freiheit sehr wenig gemeinsam hat. Im Zentrum der Geschichte aber steht die innige Beziehung zwischen Vater und Sohn, die gemeinsam alle Irrungen und Wirrungen dieser langen Reise bestehen. Florescu, ein begnadeter Erzähler und Fabulierer, bringt die magische Welt der Kindheit zum Leuchten.

      Wunderzeit
    • Als Halbwüchsiger ist Teodor durch die rumänischen Dörfer gereist und hat sich von den abergläubischen Bauern Geschichten erzählen lassen. Nun kehrt er als erfolgreicher Mann aus dem Westen in seine Heimat zurück, um herauszufinden, ob er dort glücklicher geworden wäre. Und auch, um seine Jugendliebe wiederzufinden. Am Ende aller Straßen trifft er auf den blinden Masseur und seine Freunde. Teodor ist fasziniert von dem Ort, wo Patienten ebenso wie Bäuerinnen und sogar der Bürgermeister Werke der Weltliteratur auf Band sprechen. Doch nicht alle sind so gastfreundlich wie die schöne Elena, bei der er sich eingemietet hat. Schon bald gerät er in ein Netz aus Hinterlist, Korruption und Gewalt. Florescu lässt eine Welt entstehen, die ebenso unbarmherzig wie poetisch, ebenso schön wie verzweifelt ist.

      Der blinde Masseur
    • Der Feuerturm

      Roman

      • 361 Seiten
      • 13 Lesestunden

      EINE AUFWÜHLENDE GESCHICHTE ÜBER FREUNDSCHAFT UND LIEBE, VERRAT UND VERFOLGUNG. Der Feuerturm von Bukarest, 1892 erbaut, war einst das höchste Gebäude der Stadt und Zeuge eines ereignisreichen Jahrhunderts. Victor Stoica, der Ich-Erzähler, bricht als erster mit der Familientradition der Feuerwehrmänner, die beim Turm leben. Sein Leben ist von einem tückischen Verrat geprägt, doch der Turm bleibt ein zentraler Teil seiner Geschichte. Als Opfer der Repression durchlebt Victor eine Hölle, findet jedoch 1989 unerwartet Hoffnung auf Freiheit und Glück. Catalin Dorian Florescu erzählt in diesem fesselnden Roman von den Wechselfällen der Geschichte, von Familie, Freundschaft, Verrat und Liebe, und beleuchtet die Resilienz der Menschen in einer sich wandelnden europäischen Metropole. Die erschütternden Ereignisse des Dezembers 1989 werden eindrucksvoll nacherlebt. Mit fünf Generationen der Stoicas und einer Vielzahl unvergesslicher Figuren, die mit leisem Humor und unerschütterlicher Hoffnung agieren, bietet die Geschichte ein großes, aufwühlendes Leseerlebnis. Es ist ein eindringlicher Gesellschafts- und Stadtroman, der die komplexen Beziehungen und Herausforderungen des Lebens in Bukarest beleuchtet.

      Der Feuerturm
    • Der Nabel der Welt

      Erzählungen

      • 237 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Nora verlässt ihre Familie auf der Suche nach Glück und folgt Urs in die Schweiz, ihre einzige Chance auf ein besseres Leben. Ein Syrer verirrt sich im Grenzgebiet zwischen Ungarn, Serbien und Rumänien und trifft auf einen rumänischen Soldaten, der ebenfalls in den Westen möchte. In Turins Piazza della Repubblica, wo Arm und Reich sowie Migranten und Einheimische aufeinandertreffen, begegnen sich Simone, ein erfolgreicher Unternehmer, und Houcine, ein marokkanischer Dieb. Beide sind in ihren Lebensumständen gefangen; Simone versucht, eine Fassade des Glücks aufrechtzuerhalten, während Houcine in Schwierigkeiten steckt. Ein überraschender Vorschlag von Houcine bringt Simone aus der Fassung. In einem Luxushotel in St. Moritz wird ein Geschichtenerzähler Zeuge, wie die Hotelgäste durch eine verstörende Begegnung aus ihrer Blase gerissen werden. Auch auf Sylt wird das ruhige Leben der Inselbewohner durch ein dramatisches Ereignis erschüttert. Diese neun Erzählungen, die zwischen 2001 und 2016 entstanden sind, thematisieren den Austausch zwischen Ost und West sowie zwischen Nord und Süd. Sie verbinden realistische und magische Elemente und werden in einem fesselnden Ton erzählt.

      Der Nabel der Welt
    • Wir leben in einer hysterischen Zeit, die zwar materiellen Wohlstand und unablässige Kommunikation gewährleistet, das Individuum aber mit seinen Gefühlen der Vereinzelung allein lässt. Doch nach dem Scheitern der großen politischen Utopien sehnen wir uns umso mehr nach Glück, Verbundenheit und Nähe, sind aber in einem fragmentierten, beschleunigten Alltag gefangen. Dagegen setzt der humanistische Psychologe und Schriftsteller Catalin Dorian Florescu das Bild eines ruhigen, kreativen, beziehungsfähigen Menschen. In der selbstbestimmten Konzentration auf das eigene Ich vermag das Individuum die Aufmerksamkeitskrise unserer Zeit zu überwinden und sinnvolle Beziehungen zum Anderen und zur Welt aufbauen.

      Die Freiheit ist möglich
    • Ach wie gut, dass niemand weiß

      Ein Schweizer Lese- und Vorlesebuch

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Hätte Hugo nicht einen Brief an den „Presidänten“ geschrieben, hätten wir vielleicht nie erfahren, warum plötzlich Frieden ist. Wer nicht weiß, dass auf dem Mond Wunder ganz normal sind, der wird kaum glauben, dass dort plötzlich ein Vogel mit glänzendem Gefieder auftaucht. Sind Geschichtenerzähler nicht überhaupt raffinierte Geheimniskrämer? Die folgenden sind es in jedem Fall: Martin R. Dean, Catalin Dorian Florescu, Franz Hohler, Peter Höner, Thomas Hürlimann, Max Huwyler, Ulrich Knellwolf, Tim Krohn, Hans Manz, Klaus Merz, Brigitte Schär, Jürg Schubiger, Anita Siegfried, Verena Stössinger, Claudia Storz und Bettina Wegenast.

      Ach wie gut, dass niemand weiß